Vielseitiger Bohrschrauber mit Wechselfutter?

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Runoratsu

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Hei allerseits!

Ich lese und schaue (also: youtube) mich jetzt schon einige Wochen in das Thema ein, aber irgendwie werde ich immer unentschlossener, was ich nehmen soll:

Ich möchte mit einem Akkubohrschrauber neu in ein Akkusystem einsteigen—ich fange gerade erst an, mir so langsam mal einen odentlichen Stand an Werkzeugen anzuschaffen, nachdem ich mittlerweile halbwegs ordentlich verdiene.
Hauptsächlich würde ich den Schrauber neben kleinen Projekten zu Hause wohl verwenden, um Kulissen und Props für eine (Hobby-)Theatertruppe zu bauen, d.h. viel eher mittelgroße Schrauben und Bohrungen in Weichholz und eher dünne Plattenware, z.T. Kunststoff und Co.
Allerdings möchte ich ab und an auch Metall damit bohren, vorrangig Aluminium, u.U. ab und an auch (dünnen) Stahl.

Da die Akkus aber so ein Schweinegeld kosten, würde ich eigentlich gern auf ein Akkusystem setzen, bei dem ich auf längere Sicht auch noch andere Werkzeuge bekomme, die ich noch haben will: Ein Schlagschrauber fürs Auto, vielleicht (sobald es das gibt) eine Exzenter-Poliermaschine, aber auch eine Stichsäge o.Ä., vielleicht später noch eine Bandfeile und einen Bandschleifer…

Um das abzudecken, muß ich wahrscheinlich auf 18V gehen, denke ich… und ich hätte eigentlich gerne einen Schrauber mit einem bürstenlosen Motor.
Leider haben bei denen viele nur noch eine elektronische Kupplung, und beim Bauen der Kulissen werde ich auch viele kleine (um die 3x30 - 5x60) Schrauben reindrehen müssen, womit die elektronischen Kupplungen wohl oft ein Problem haben (da sie nicht feinfühlig genug sind)? Zugleich will ich aber nicht ständig 2 verschiedene Schrauber rumtragen müssen… :roll:

Nebenbei möchte ich eigentlich auch ein Wechselfutter am Werkzeug, um schnell zwischen Bohrer und Bit(halter) wechseln zu können, was die Auswahl natürlich (leider) einschränkt.


Meine momentanen Kandidaten, die aber leider immer bei Weitem nicht alles abdecken was ich gerne hätte, sind (mit für mich relevanten Vor- und Nachteilen):

  • Fein ASCM 18

    + 18V
    + Schlagschrauber im Programm verfügbar
    + 4 Gänge, mit genügend Drehzahl für Metall

    - Wenig holz-fokussierte Werkzeuge im Programm
    - Kein Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe
    - Grobe elektronische Kupplung
    - Akkus/Schrauber wohl nicht der effizienteste (vom Stromverbrauch/Laufleistung pro Akkuladung), vergleichbar mit Konkurrenten

  • Fein ASCM 12

    + 4 Gänge, mit genügend Drehzahl für Metall
    + Feinfühlige Kupplung
    + Leicht
    + Günstiger als die 18V-Schrauber

    - (!!) Kein 18V-Schrauber, also 2. Akkusystem, zudem mit wenig anderen verfügbaren Geräten
    - Kein Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe
    - Weniger Power als die 18V-Geräte

  • Festool T18+3

    + 18V
    + Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe
    + Etwas günstiger als die anderen 18V-Geräte

    - Keine Nicht-Holz-Werkzeuge wie z.B. Schlagschrauber im Programm verfügbar
    - Niedrige Maximaldrehzahl

  • Festool DRC 18/4

    + 18V
    + 4 Gänge, mit genügend Drehzahl für Metall

    - Keine Nicht-Holz-Werkzeuge wie z.B. Schlagschrauber im Programm verfügbar
    - Grobe elektronische Kupplung
    - Kein Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe

  • Metabo BS 18 LTX Quick

    + 18V
    + Sehr kraftvoll
    + Großes Akku-Werkzeugprogramm

    - Kantiges Design (kein Witz: damit bleibt man schneller im Bühnenmolton hängen, was wirklich nervig ist. Außerdem hält es sich, finde ich, weniger gut.)
    - Grobe elektronische Kupplung.
    - Geringere Maximaldrehzahl, sogar geringer als angegen.
    - Kein Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe

  • Metabo BS 18 LT BL Q

    + 18V
    + Umschalter Bohr-/Drehmomentstufe
    + Großes Akku-Werkzeugprogramm

    - Kantiges Design
    - Bisher keine Tests auf englisch oder deutsch gefunden, der LTX hat zwar welche, aber die Geräte scheinen ja komplett unterschiedlich zu sein.
    - Made in China (ja, das ist nicht grundsätzlich schlecht, aber wenn die Alternativen alle hier gefertigt sind, ist das für mich dennoch ein Minuspunkt für diesen hier)
    (- Beim LTX grobe elektronische Kupplung, hier finde ich nichts dazu.)
    - Niedrige Maximaldrehzahl, u.U. wie beim LTX sogar geringer als angegen.

Bosch blau hab' ich jetzt erstmal aus der Liste herausgelassen, weil sie a) für mich im Vergleich irgendwie immer ein wenig nach "Spielzeug" aussehen (vielleicht mag da der Eindruck aber auch täuschen), und b), weil es den Schrauber, der mich interessieren würde—GSR 18V-85 C—nicht mit Wechselfutter gibt. =/


Hat von euch denn wer eine Entscheidungshilfe für mich, oder u.U. auch eine Alternative, die ich noch nicht so im Bild habe?
 
Was ist mit Makita? Haben Metall- und Holzmaschinen im Programm, bieten (u.a. - genau einlesen!) Qualität für Handwerk und Industrie und das Akkuprogramm gehört zum Umfangreichsten auf dem Markt.
 
Gibt's da welche mit Wechselfutter?
Das scheint für Runoratsu ja ein Muss zu sein...
 
Makita hat zumindest ein mechanisches Drehmoment und mittels selbstschneidenen Schrauben rattere ich alle Schrauben damit in sämliches Material - also auch Wechserlfutter zum schrauben/bohren und el. Drehmoment würde mich so oder so nerven, dann lieber zwei Schrauber ....

Akku-Poliermaschine hat momentan m.W. Millwaukee im 18V Bereich, doch wie da die Schrauber im Drehmoment sind, weiß ich nicht. Doch zur Not tuts da auch ein Winkelschleifer mit Drehmoment (wenn nicht viel zu polieren ist), oder eben mittels Excenterschleifer, geht auch.

Schlagschrauber, Stichsäge und Hobel sollten alle Akku-Maschinen Hersteller haben, nur die Akku-Bandfeile hat m.E. nur Metabo ... doch da hab ich z.B. einen Feilenaufsatz für den Winkelschleifer.
 
Ich habe 3 Schrauber von verschiedenen Herstellern mit mech. Drehmoment Einstellung und den Vorgänger vom aktuellen Metabo Brushless LTX Quick mit elektronischer Einstellung. Ich finde nicht wirklich, dass es da einen großen Unterschied gibt.

Beim Akkupolierer könnte ich mir vorstellen, dass das eine längerfristige stromintensive Anwendungen ist. Da wirst du öfters mal den Akku wechseln müssen?
 
Hmmmm…

Und ja, Wechselfutter ist mir wichtig. Wenn wir beim Aufbauen auf der Bühne rumspringen oder so kann ich den Akkuschrauber auf der einen Seite hängen haben, und sowohl einen Bithalter, einen Vierkant mit Nuß, als auch ein, zwei Bohrfutter mit Bohrer in der Hosentasche haben. Ich will da aber keine 2 Schrauber mitschleppen müssen.

Milwaukee hat ein sehr interessantes Programm und, ja, auch eine Poliermaschine, aber leider keinen Schrauber mit Wechselfutter, Makita genauso :(

Was die elektronische Kupplung angeht hab ich jetzt halt schon mehrmal gelesen (bzw in Videos gesehen), daß die bei den kleinen Schrauben nicht abschalten, besonders beim Nachsetzen, und die Schrauben tief versenken. Das wäre halt auch doof.


Vielleicht muß ich dann am Ende halt doch einen 12V (bzw 10,8)-Schrauber holen, und lediglich den Rest über ein 18V-System abdecken, das muß ja dann auch nicht derselbe Hersteller sein. Ich hatte halt gehofft, das u.U. gleich kombinieren zu können.

Ich verstehe btw nicht, warum die Hersteller es nicht erlauben (bzw implementieren), an den 12V-Geräten auch 18V-Akkus anzustecken—ein DC Step-Down-Konverter mit fixen Spannungen ist nun wirklich weder allzu teuer noch unendlich groß. Naja, bei den kleinen 12V-Schraubern, wo sie um jeden Kubikmillimeter kämpfen vielleicht schon, aber zumindest ich fände das gut investierten Platz! :wink:
 
Runoratsu schrieb:
Hauptsächlich würde ich den Schrauber neben kleinen Projekten zu Hause wohl verwenden, um Kulissen und Props für eine (Hobby-)Theatertruppe zu bauen, d.h. viel eher mittelgroße Schrauben und Bohrungen in Weichholz und eher dünne Plattenware, z.T. Kunststoff und Co.
Allerdings möchte ich ab und an auch Metall damit bohren, vorrangig Aluminium, u.U. ab und an auch (dünnen) Stahl.
Nur mal kritisch hinterfragt: Du hast eine ganze Menge Akkuschrauber aus der Premiumklasse mit ordentlich Drehmoment aufgelistet, z.B. bei Metabo den LTX 18. Bei den genannten Aufgaben halte ich solche Schrauber mit 50+ Nm im weichen Schraubfall für überdimensioniert, es sei denn unter "mittelgroßen Schrauben" verstehst Du 8x300 mm Tellerkopfschrauben.
Für die üblichen Schrauben bis 6x100 mm und auch ein Stück darüber hinaus kommst Du wohl komfortabel mit einem Schrauber mit 30-35 Nm aus.

ein DC Step-Down-Konverter mit fixen Spannungen ist nun wirklich weder allzu teuer noch unendlich groß.
Auch so ein kleiner 10,8 V Schrauber zieht gerne mal seine 30 A Spitzenstrom aus dem Akku. Ich wünsche Dir viel Spaß, dafür einen kompakten Schaltregler zu entwickeln.
Das dürfte ein mehrphasiges Design werden... :wink:
(Praktisch würde man es zum Glück eher mit einer Reduzierung des Dutycycles der PWM lösen, dann ist es wirklich fast simpel. Allerdings sehe ich darin keinen großen Mehrwert. Die 10,8 V Schrauber leben von den kompakten Abmaßen. Ein 18V Akku dürfte das schnell ruinieren. Und für die verbleibenden 2% der Nutzer, die sich dafür interessieren, lohnen die Kosten und der Aufwand nicht.)
 
Dev schrieb:
Nur mal kritisch hinterfragt: Du hast eine ganze Menge Akkuschrauber aus der Premiumklasse mit ordentlich Drehmoment aufgelistet, z.B. bei Metabo den LTX 18. Bei den genannten Aufgaben halte ich solche Schrauber mit 50+ Nm im weichen Schraubfall für überdimensioniert, es sei denn unter "mittelgroßen Schrauben" verstehst Du 8x300 mm Tellerkopfschrauben.
Für die üblichen Schrauben bis 6x100 mm und auch ein Stück darüber hinaus kommst Du wohl komfortabel mit einem Schrauber mit 30-35 Nm aus.

Premiumklasse: Im Sinne von "Welcher Hersteller"? Ja. Ich kaufe lieber einmal gut als mehrmals schlecht.

Kräftig? Naja, 1. gibt es einfach in der 18V-Klasse (in der ich bleiben müßte ich, wenn ich die Akkus auch in den anderen Werkzeugen nutzen wollen würde) einfach nicht so wirklich schwächere Geräte, und wenn, sind trotzdem die netten Features wie das Vierganggetriebe bei Festool normalerweise den kräftigsten Geräten vorbehalten, andererseits… ist es nett etwas mehr Power zu haben, falls mal nötig (Forstnerbohrer, Lochsäge, etc.).
Ist für mich aber auch nicht generell ein Auswahlkriterim. Alles ab ca. 30Nm im weichen Schraubfall wird mir denke ich reichen, deshalb taucht da ja auch der 12V-Fein in meiner Liste auf… würde der alternativ auch mit den 18V-Akkus laufen, hätte ich ihn schon bestellt.
 
Runoratsu schrieb:
Hmmmm…

Und ja, Wechselfutter ist mir wichtig. Wenn wir beim Aufbauen auf der Bühne rumspringen oder so kann ich den Akkuschrauber auf der einen Seite hängen haben, und sowohl einen Bithalter, einen Vierkant mit Nuß, als auch ein, zwei Bohrfutter mit Bohrer in der Hosentasche haben. Ich will da aber keine 2 Schrauber mitschleppen müssen.
Zuvor war es noch Bohrer und Bit.
Zumindest gäbe es alles auch mit Biteinsatz, also Bohrer, Nüße usw. und würde alles nicht so die Taschen füllen. Aber mach wie du denkst.

Für mich machen Wechselaufsätze nur in Winkel oder Exzenter Sinn.
Und 10,8V Schrauber gibt es ja schon mit 18V Akkuaufnahme.
 
Runoratsu schrieb:
...den Akkuschrauber auf der einen Seite hängen haben, und sowohl einen Bithalter, einen Vierkant mit Nuß, als auch ein, zwei Bohrfutter mit Bohrer in der Hosentasche haben. Ich will da aber keine 2 Schrauber mitschleppen müssen.

Bei dem ganzen Gerödel wirst du ziemlich schnell feststellen, dass auch das ständige Wechseln mit Wechselfuttern nerven kann. Kannst dich ruhig damit abfinden, dass der zweite Schrauber nicht lange auf sich warten lassen wird.

Zur Leistung von 10,8 V Schraubern findest du hier was:
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=40813&start=50
 
Runoratsu schrieb:
[*]Metabo BS 18 LTX Quick

- Geringere Maximaldrehzahl, sogar geringer als angegen.
- Kein Schalter für schnellen Wechsel Bohrstufe/Drehmomentstufe
Die aktuelle Generation mit 60 Nm weich (BS 18 LTX BL Q I) hat lt. Betriebsanleitung und Metabo Website im 1. Gang 0-500 und im 2. Gang 0-1850 /min.
Die Vorgängergeneration mit 44 Nm weich (BS 18 LTX BL Quick) hatte lt. Betriebsanleitung im 1. Gang 0-600 und im 2. Gang 0-2050 /min.
Hier kam es offenbar zu Verwechslungen. Auch in Metabo Prospekten kurz nach Produkteinführung der aktuellen 60/120 Nm Generation habe ich noch die 600/2050 Umdrehungen gesehen, die aber wahrscheinlich versehentlich per copy/paste vom Vorgänger übernommen wurden. Die neue BL Version ist von den Leistungsdaten somit eher der Nachfolger der Bürstenversion als der vorherigen Brushless Version. Hier wurde beim Generationswechsel offenbar auch ein Teil des erhöhten Drehmoments durch etwas geringere Drehzahlen erkauft.
Weil die vorherige Generation außerdem eine Tipptaste zur Schnellumschaltung zwischen Bohren und Schrauben hat sowie anscheinend etwas leichter ist (bei allerdings geringerem, jedoch für mich absolut ausreichendem Drehmoment), habe ich gerade so eine Maschine noch neu bestellt. Es gibt aber wahrscheinlich nicht mehr viele Exemplare neu.
Runoratsu schrieb:
[*]Metabo BS 18 LT BL Q

- Bisher keine Tests auf englisch oder deutsch gefunden, der LTX hat zwar welche, aber die Geräte scheinen ja komplett unterschiedlich zu sein.
- Made in China (ja, das ist nicht grundsätzlich schlecht, aber wenn die Alternativen alle hier gefertigt sind, ist das für mich dennoch ein Minuspunkt für diesen hier)
- Niedrige Maximaldrehzahl, u.U. wie beim LTX sogar geringer als angegen.
So weit ich informiert bin ist die Brushless-Version des aktuellen LT in Deutschland hergestellt, nur die Bürstenversion kommt aus China. Die Info kann aber ggf. überholt sein. Allerdings habe ich ein paar Metabo Geräte "Made in China" und kann absolut nichts Negatives darüber sagen.
Der LT BL ist teilmechanisch gesteuert im Gegensatz zum LTX mit seiner vollelektronischen Drehmomentbegrenzung. Der LT BL dreht mit 0-600/0-2100 /min schneller als der aktuelle LTX BL und ungefähr gleich schnell wie dessen Vorgänger. Das finde ich nicht niedrig. Diverse YouTube-Videos haben nachgewiesen, dass Metabo die angegebenen Drehzahlen sehr gut erreicht (mit Ausnahme des anfänglichen Fehlers in den Angaben des aktuellen LTX BL natürlich). Der LT BL hat um 10 Nm (weich) weniger Drehmoment als der "alte" LTX BL und damit um 26 Nm weniger als der aktuelle mit seinen 60 Nm. Vorteil des LT BL ist sein sehr geringes Gewicht. Er wiegt "nackt", d.h. ohne Akku und Bohrfutter, nur knapp über 800 g, was ich für eine Maschine dieser Leistungs- und Qualitätsklasse sehr gut finde.
Bei mir war das Gewicht ein Faktor, und mehr als die 34 Nm des LT BL brauche ich vermutlich eher selten. Trotzdem ist es jetzt der "alte" LTX BL Quick geworden, weil ich Elektronik generell lieber mag als Mechanik und weil er mir wertiger erscheint. Der aktuelle LTX BL wäre mir etwas zu schwer gewesen (ca. 400 g mehr bei gleicher Konfiguration gegenüber dem LT BL), aber beim "alten" gehe ich von ca. 150-200 g weniger und somit einem akzeptablen Gewicht im Schrauberbetrieb (ohne Bohrfutter) aus. Unter den aktuellen Modellen würde ich für deinen Einsatzbereich wahrscheinlich den BS 18 LT BL Q nehmen, vor allem weil du wahrscheinlich viel Zeit mit dem Ding verbringst und sicherlich oft in Positionen schrauben und bohren musst, wo eine schwerere Maschine nach einiger Zeit anstrengend wird.
Tests gibt es auf deutsch und englisch erstaunlich wenige. Vielleicht hilft russisch mit automatisch erzeugten deutschen YouTube-Untertiteln ...
 
Hi

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber hat nicht auch der BS 18 LTX BL Q I diese innovative Umkehrfunktion zum Gewindebohren?

PS
 
@ps: Nö.

Runoratsu schrieb:
irgendwie werde ich immer unentschlossener, was ich nehmen soll:
Kenne ich, ist normal.

Da die Akkus aber so ein Schweinegeld kosten, würde ich eigentlich gern auf ein Akkusystem setzen, bei dem ich auf längere Sicht auch noch andere Werkzeuge bekomme, die ich noch haben will:
Kluge Idee. Nicht so klug ist da die Auswahl der von Dir genannten Gerätehersteller. Hatten wir auch alles schon öfter hier. Wenn Du auf ein System setzen willst, welches Dir viel Auswahl bietet, kommen in Frage (alphabetische Reihenfolge):
Bosch Blau, DeWalt, Makita, Metabo, Milwaukee
Fein baut feine Werkzeuge, hat aber ein viel zu geringes Portfolio und ist meiner Meinung nach auch mittlerweile zu klein, um das zu ändern. Die haben den Zug verpasst.
Festool baut ebenso geile Werkzeuge, ist in meinen Augen vollkommen überteuert (aber das muss jeder für sich entscheiden). Außerdem ist das Produktprogramm auch eher schmal.
Makita hat aus diversen Gründen keinen sonderlich guten Ruf (mehr), mehr dazu findest Du in ellenlangen threads im Forum. Milwaukee ist derzeit Weltmarktführer, in D aber noch nicht wirklich in der Breite vertreten.

Wenn Du auf ein gutes System mit ordentlicher Auswahl setzen willst, die auch aktiv gepflegt und erweitert wird, und Du außerdem ein Wechselbohrfutter haben willst (was ich gut verstehen kann), dann bleibt nur noch Metabo, alle anderen haben kein Wechselfutter. Wobei "nur noch" relativ ist, die haben eine sehr gute Auswahl, sehr gute Geräte und gehen strategische Allianzen mit anderen Herstellern ein, Du bekommst z.B. Rührwerke von Collomix und noch bessere als die Metabo-eigene Kreissägen von Mafell; Rothenberger nutzt das Metabo-Akkusystem und noch einige andere.

Um das abzudecken, muß ich wahrscheinlich auf 18V gehen, denke ich…
Was die Vielfalt und Ausbaubarkeit angeht, ja, was die Leistung angeht, bei den von dir genannten Vorgaben eher nicht.
und ich hätte eigentlich gerne einen Schrauber mit einem bürstenlosen Motor.
Gibt nicht wirklich einen Grund für, aber des Menschen Wille sei sein Himmelreich.
 
powersupply schrieb:
Hi

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber hat nicht auch der BS 18 LTX BL Q I diese innovative Umkehrfunktion zum Gewindebohren?

PS
Ds dürfte dann der GB 18 LTX BL Q I sein, denke ich. Aber abgesehen davon daß das wieder der "große" ist, brauche ich diese Funktion glaube ich zu selten, als daß das sich für mich lohnen würde.


Dirk schrieb:
Kluge Idee. Nicht so klug ist da die Auswahl der von Dir genannten Gerätehersteller. Hatten wir auch alles schon öfter hier. Wenn Du auf ein System setzen willst, welches Dir viel Auswahl bietet, kommen in Frage (alphabetische Reihenfolge):
Bosch Blau, DeWalt, Makita, Metabo, Milwaukee
Jo, das ist eben irgendwie das Problem, ich hätte da gern einen Bastard aller möglichen Firmen… Das Programm von Metabo & Milwaukee, die schicken neuen Features wie KickBack-Control und sowohl elektronische wie auch mechanische Kupplung in einem Gerät von Bosch, das Design von Festo oder Fein, und auch deren 4-Gang-Getriebe samt hoher Drehzahl, …
Ist halt die Frage was am Ende als Fokus am meisten Sinn ergibt.

Fein baut feine Werkzeuge, hat aber ein viel zu geringes Portfolio und ist meiner Meinung nach auch mittlerweile zu klein, um das zu ändern. Die haben den Zug verpasst.
Hmm… ja, das ist leider nicht ganz falsch. Fein würde sich wahrscheinlich nur lohnen, um dort den 12er zu kaufen, und für den Rest dann auf einen anderen Hersteller zu setzen (FALLS ich mich am Ende, wegen der restlichen Features, für den 12er entscheiden sollte).

Festool baut ebenso geile Werkzeuge, ist in meinen Augen vollkommen überteuert (aber das muss jeder für sich entscheiden). Außerdem ist das Produktprogramm auch eher schmal.
Na, die Preise sind nun nicht so absurd hoch (gegenüber Fein oder Metabo, z.B.) daß das für mich ein Ausschlußkriterium wäre, wenn der Rest stimmt. Mich ärgert halt, daß sie so komplett NUR auf Holz fokussiert sind.

Makita hat aus diversen Gründen keinen sonderlich guten Ruf (mehr), mehr dazu findest Du in ellenlangen threads im Forum. Milwaukee ist derzeit Weltmarktführer, in D aber noch nicht wirklich in der Breite vertreten.
Jap, das hab ich schon gesehen, Makita fällt für mich aber sowieso schon wegen des Mangels an Wechselfuttern aus, genau wie (leider) Milwaukee im Moment.

Wenn Du auf ein gutes System mit ordentlicher Auswahl setzen willst, die auch aktiv gepflegt und erweitert wird, und Du außerdem ein Wechselbohrfutter haben willst (was ich gut verstehen kann), dann bleibt nur noch Metabo, alle anderen haben kein Wechselfutter. Wobei "nur noch" relativ ist, die haben eine sehr gute Auswahl, sehr gute Geräte und gehen strategische Allianzen mit anderen Herstellern ein, Du bekommst z.B. Rührwerke von Collomix und noch bessere als die Metabo-eigene Kreissägen von Mafell; Rothenberger nutzt das Metabo-Akkusystem und noch einige andere.
Das klingt gut.

Um das abzudecken, muß ich wahrscheinlich auf 18V gehen, denke ich…
Was die Vielfalt und Ausbaubarkeit angeht, ja, was die Leistung angeht, bei den von dir genannten Vorgaben eher nicht.
Jo, mir ging es um die Verwendbarkeit der Akkus in den anderen Geräten.

Da ich den BS 18 LT BL Q jetzt gerade noch für einen sehr anständigen Preis gefunden habe—mit 2 der 3,1er LiHD-
Akkus, Ladegerät, Bohrfutter und Bithalter im Koffer für 275€—werde ich das vielleicht einfach mal ausprobieren (…done. 8) ). Paßt dann farblich auch zur schon vorhandenen Metabo-Schlagbohrmaschine :crazy:
Im Notfall, wenn mir etwas an ihm gar nicht gefällt, kann ich ihn ja immer noch während der Rückgabefrist wieder zurückgehen lassen, dafür gibt's das ja bei Onlinekäufen extra.
Was ich etwas schade finde, ist, daß Metabo keinen Stecknußadapter direkt mit ihrer Quickrelease-Kupplung verkauft (wie Fein), aber vielleicht kommt da ja noch. Zur Not geht ja auch ein Adapter im Bohrfutter.
 
Hinsichtlich deiner Für-und-Wider-Punkte:

Ich würde das alles gar nicht so eng sehen, denn die von dir aufgeführten 18V-Schrauber sind letzten Endes irgendwo alle für den angedachten Einsatz mehr als ausreichend, keiner davon ist ein 08/15-Supermarkt-Sonderangebots-Schrauber.

Du solltest, da du eben auf dem dann gewählten 18V-System aufbauen möchtest, für dich entscheiden, welcher Anbieter dir hinsichtlich weiterer Geräte eine möglichst große Palette in vernünftiger Qualität bietet und dann ist vielleicht auch ein Stück Herzensangelegenheit dabei.
Zudem auch im Hinterkopf behalten, daß die Geräte bei dir ja nicht im tagtäglichen professionellen Gebrauch zum Einsatz kommen, richtig?

Dass Fein sich mehr auf den Metallbereich, sowie Festool auf den Holzbereich spezialisiert hat und beide daher eine überschaubareres Angebot an Maschinen haben, welches dann auch selten über die spezialisierten Bereiche hinausgeht, hast du ja schon richtigerweise aufgeführt.

Insofern würdest du die dann ja allgemein schon ausklammern können. Mal eine Einzelmaschine nachkaufen, die dann eben nicht zum restlichen 18V-System passt, wäre dann auch nicht der größte Beinbruch, wenn diese allen Mitbewerben in diversen Punkten überlegen ist.

Insofern würde ich es an deiner Stelle auch gar nicht so spannend machen, selbst wenn du auch nochmal Dewalt, Milwaukee, Bosch Blau oder Makita (ja die Qualität mag nachgelassen haben, aber ist so so, daß man damit gar nicht mehr vernünftig arbeiten kann? - mitnichten) neben Metabo nochmal in deine Betrachtungen einfliessen liessest.
Gegebenenfalls die Kandidaten vor Ort, wenn möglich, mal in die Hand nehmen und daraus dann die abschließenden Schlüsse ziehen.
 
Brandmeister schrieb:
Bei dem ganzen Gerödel wirst du ziemlich schnell feststellen, dass auch das ständige Wechseln mit Wechselfuttern nerven kann. Kannst dich ruhig damit abfinden, dass der zweite Schrauber nicht lange auf sich warten lassen wird.
Evtl. hat er noch nicht all zu oft mit unterschiedlichen Akkuschrauber-Anwendungen gearbeitet!?
Denn mich würde es nerven, wenn ich gerade auf der Leiter stehe oder sonst wo arbeite und das Material mit der linken Hand halte und mit der rechten Hand mittels Akkuschrauber vorbohre, dann aber alles wieder loslassen müsste, um das Futter zu wechseln, um erneut mit dem Akkuschrauber schrauben zu können. Nene, da muß der zweite/dritte Akkuschrauber schon bestückt und griffbereit sein, so dass man mit der rechten Hand nur noch ....
Gut, in der Werkstatt liese ich es mir ja evtl. noch gefallen, aber nicht gerade beim renovieren/bauen bei manchen Zwangshaltungen (und wie gesagt, mittels Bit-Adapter liese sich manches dennoch wechseln).

Zumindest wenn Wechselfutter und ausbarbares Akkusystem, kann er ja nur Metabo oder Bosch nehmen - würde dann aber Metabo wählen.
 
HAL242 schrieb:
Hinsichtlich deiner Für-und-Wider-Punkte:

Ich würde das alles gar nicht so eng sehen, denn die von dir aufgeführten 18V-Schrauber sind letzten Endes irgendwo alle für den angedachten Einsatz mehr als ausreichend, keiner davon ist ein 08/15-Supermarkt-Sonderangebots-Schrauber.
Klar, sonst hätte ich die ja auch nicht rausgesucht. Es geht mir da auch weniger darum, ob sie qualitativ mithalten können, sondern daß jeder von ihnen eben einige Features nicht hat, die die anderen haben und die ich eigentlich sinnvoll oder zumindest praktisch finde.

Du solltest, da du eben auf dem dann gewählten 18V-System aufbauen möchtest, für dich entscheiden, welcher Anbieter dir hinsichtlich weiterer Geräte eine möglichst große Palette in vernünftiger Qualität bietet und dann ist vielleicht auch ein Stück Herzensangelegenheit dabei.
Jap, wie im letzten Post geschrieben hab ich das genau deswegen ja auch getan und mir mal den Metabo bestellt—hauptsächlich wegen des großen Sortiments.

Zudem auch im Hinterkopf behalten, daß die Geräte bei dir ja nicht im tagtäglichen professionellen Gebrauch zum Einsatz kommen, richtig?
Definitiv, der Schrauber wird wohl (irgendwann!) aufgrund überalterter Technik bzw. nicht mehr verkaufter Akkus ausgemustert werden, bevor er den Geist aufgibt. Aber das ist mir auch recht so—lieber als daß er im falschen Moment den Geist aufgibt und man dann doof dasteht.

Dass Fein sich mehr auf den Metallbereich, sowie Festool auf den Holzbereich spezialisiert hat und beide daher eine überschaubareres Angebot an Maschinen haben, welches dann auch selten über die spezialisierten Bereiche hinausgeht, hast du ja schon richtigerweise aufgeführt.

Insofern würdest du die dann ja allgemein schon ausklammern können. Mal eine Einzelmaschine nachkaufen, die dann eben nicht zum restlichen 18V-System passt, wäre dann auch nicht der größte Beinbruch, wenn diese allen Mitbewerben in diversen Punkten überlegen ist.

Insofern würde ich es an deiner Stelle auch gar nicht so spannend machen, selbst wenn du auch nochmal Dewalt, Milwaukee, Bosch Blau oder Makita (ja die Qualität mag nachgelassen haben, aber ist so so, daß man damit gar nicht mehr vernünftig arbeiten kann? - mitnichten) neben Metabo nochmal in deine Betrachtungen einfliessen liessest.
Gegebenenfalls die Kandidaten vor Ort, wenn möglich, mal in die Hand nehmen und daraus dann die abschließenden Schlüsse ziehen.
Wie gesagt, diese wären an sich definitiv in der Auswahl drin gewesen—würden sie Maschinen mit Wechselfutter in ihrem 18V-Ökosystem anbieten.
Denn wenn ich sage "Dann nehme ich von denen halt einen, der nicht mit den 18V-Akkus läuft", dann kann ich auch genauso gut einen Fein oder Festo nehmen, die mir dann zumindest das gute Gefühl geben, etwas richtig Schickes zu haben (die Festo-Maschinen kenne ich z.B. noch aus der Werkstatt meiner Eltern und meiner Schreinerlehre parallel zum Abi, die liefen immer unglaublich sauber und problemfrei, was bei manchen anderen Marken nicht so durch die Bank der Fall war).

Nachdem jetzt aber der Metabo doch auch Made in Germany ist und wohl tatsächlich seine 2100rpm schaffen soll, deckt der fast alles was ich an Wünschen hätte ab; solange er sich jetzt nicht irgendwie komisch verhält sobald ich ihn mal ausprobieren kann, ist das denke ich dann schon das richtige Gerät.

PS:
MrDitschy schrieb:
Evtl. hat er noch nicht all zu oft mit unterschiedlichen Akkuschrauber-Anwendungen gearbeitet!?
Denn mich würde es nerven, wenn ich gerade auf der Leiter stehe oder sonst wo arbeite und das Material mit der linken Hand halte und mit der rechten Hand mittels Akkuschrauber vorbohre, dann aber alles wieder loslassen müsste, um das Futter zu wechseln, um erneut mit dem Akkuschrauber schrauben zu können. Nene, da muß der zweite/dritte Akkuschrauber schon bestückt und griffbereit sein, so dass man mit der rechten Hand nur noch ....
Gut, in der Werkstatt liese ich es mir ja evtl. noch gefallen, aber nicht gerade beim renovieren/bauen bei manchen Zwangshaltungen (und wie gesagt, mittels Bit-Adapter liese sich manches dennoch wechseln).
Na in so einem Fall gibt es ja da auch noch andere Leute mit weiteren Schraubern. Ich will lediglich für meinen Schrauber die Möglichkeit haben, zu Wechseln, ohne jedesmal das Bohrfutter aufdrehen zu müssen, und ohne 2 herumschleppen zu müssen.
 
Runoratsu schrieb:
Nachdem jetzt aber der Metabo doch auch Made in Germany ist und wohl tatsächlich seine 2100rpm schaffen soll ...
Weiß nicht genau welchen du nun meinst ... wollte es nur erwähnt haben, dass ein Schrauber mit den Drehzahlen nach unten korrigiert wurde (kam beim Testvideo durch bauforum24 herraus). Die mit Metabo besser vertraut sind, wissen nun sicher welcher gemeint ist.

Doch mit Metabo machst du keines weges etwas falsch, die neue Staubsauger Akkumaschinen-Einschaltautomatik und gar ein Akkukompresser kann bei deinen Arbeiten sicher auch noch interessant werden.
 
Moin Runoratsu,

falls Deine Kaufentscheidung auf den Metabo BS 18 Lt BL Q fallen sollte, so musst Du nicht unbedingt auf einen Stecknussadapter verzichten, da der von Festool auch passt.
https://www.festool.de/zubehoer/769064---ad-38"-ff#Übersicht

Meine persönlichen Erfahrungen mit dem o.g. Schrauber würde ich
als etwas durchwachsen beschreiben.
Die positiven Aspekte der BL Version sind ja schon genannt worden ( hohe Drehzahl im 2.Gang zum Bohren, Schnellumschaltung von Schrauben auf Bohren, kompakte Bauform etc.) und kann diese nur bestätigen.
Einige Sachen finde ich nicht ganz so gelungen, auch wenn es sicherlich Jammern auf hohem Niveau ist.

Die Aufnahme für den Winkelvorsatz hat nur neun Rastpunkte, sodass der Winkelvorsatz nicht im 90° Winkel zum Schrauber gestellt werden kann.
Ist zwar nicht so tragisch, aber dennoch beim Powermaxx und der Konkurrenz ( Bosch FlexiClick, Festool T/C-18) mit 12 Rastpunkten
besser gelöst.
Der "normale" LT Quick wird mit dem Bohrfutter mit Metallhülse ausgeliefert, der teurere BL bekommt hingegen ein Bohrfutter mit Kunststoffhülse.
Von der Funktion her tun sich beide Bohrfutter nichts, jedoch sieht das Bohrfutter mit Kunststoffhülse nach kurzer Zeit ziemlich mitgenommen aus.
Hier hätte Metabo Abhilfe schaffen können, indem man das Bohrfutter zumindest vorne mit einer freilaufende Metallhülse ausgestattet hätte.
Der Drehmomentring besteht aus grauem Kunststoff, den man silber lackiert hat- eigentlich keine Erwähnung wert, wenn man nur nicht nach kurzem Gebrauch zig tiefe Kratzer auf dem Drehmomentring hätte.
Auch hier möchte ich auf den Powermaxx verweisen, bei dem der Drehmomentring aus Alu besteht und wesentlich unempfindlicher gegenüber Kratzern ist.
Vom Drehmoment war ich insofern ein wenig enttäuscht,
als das der BS 18 BL ( 34Nm) es nicht vermöchte, 152er Fensterrahmenschrauben bündig einzudrehen, während ein Festool T-18 ( 35 Nm) damit deutlich weniger Probleme hatte.

Letztlich nutze ich meinen altgedienten Festool T-18 weiterhin und habe für höhere Drehmomente den Metabo BS 18 LT BL Q gegen
den Metabo BS 18 LTX BL Q I eingetauscht.
Mit Bithalter und 3,1 Ah Akku ist auch der LTX sehr handlich und gefühlt nur minimal schwerer als der LT.

Gruß
 

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