NanoBlade: Neue Säge von Bosch

Diskutiere NanoBlade: Neue Säge von Bosch im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Bereits im Frühjahr 2016 hatte Bosch die neue NanoBlade-Akkusäge vorgestellt (siehe: Müheloses Sägen mit hoher Präzision). Seit Sommer 2017 ist...
Hondo66 schrieb:
Von einem amerikanischen NoName Produzenten der das ganze im Teleshop vertreibt hätte ich das eher erwartet, aber nicht von Bosch - der ja noch sowas wie ein Ruf hat.
Da bin ich mal komplett gegenteiliger Meinung. Würden alle Menschen so rückständig denken, gäbe es überhaupt kein modernes Werkzeug! Bosch probiert (endlich) mal was Neues aus und wird damit der Aufgabe und dem Ruf eines Unternehmen gerecht, innovativ zu sein, und dann isses einigen Menschen auch wieder nicht recht... :crazy:

Ich finde es sehr gut, das Bosch so etwas macht!
 
Also ich finde es auch ok, dass neue Maschinen entwickelt werden, sonst gäbe es ja keine Fortschritt.

Nur wunderte mich dies etwas, dass die NanoBlade im Heimwerker-Segment rauskam!?
Denn die Verletzungsrisiken sind da ja schon enorm und man hört ja eh immer, dass sich die Heimwerker am ehesten verletzen ... oder hätte die Maschine im Profi-Bereich schon gar keine Zulassung bekommen - sprich nur mit Schnitthose und Schutzbrille usw. anwendbar (wenn es eine Zulassung gibt)?
 
Ehm, das Verletzungsrisiko ist jetzt genau weshalb höher als bei anderen Werkzeugen!?
 
MrDitschy schrieb:
Nur wunderte mich dies etwas, dass die NanoBlade im Heimwerker-Segment rauskam!?
Denn die Verletzungsrisiken sind da ja schon enorm und man hört ja eh immer, dass sich die Heimwerker am ehesten verletzen ... oder hätte die Maschine im Profi-Bereich schon gar keine Zulassung bekommen - sprich nur mit Schnitthose und Schutzbrille usw. anwendbar (wenn es eine Zulassung gibt)?

Hmm....jetzt wo dus sagst...ich sollte das mit Flex und Stichsäge mal überdenken....

Im Profibereich weniger Verletzungen? xD
Ein Bekannter hat Jahrzehnte lang Kupferrohr auf der Stahlkappe geschnitten...und einmal Kappe und Zehen mit ab.
Ein andere hat sich mit nen 230er Benzintrennschleifer die Oberschenkelmuskeln durchgerissen.

Ich denke speziell im Profibereich ist die Verletzungsgefahr höher.
Ich meine wie oft fällt einer von der Leiter und verletzt sich schwer?
Wie viele davon werden arbeitsunfähig?
Wenn du öfter zu den Sicherheitsunterweisungen bei der BG gehen würdest, dann wärst du dir dessen bewusst :'D aber hey da sind nur 50% der angemeldeten Firmen aufgetaucht :'D und angemeldet war nur ein Bruchteil aus unsrer Region :'D
 
sprich nur mit Schnitthose und Schutzbrille usw. anwendbar (wenn es eine Zulassung gibt)?
Muahaha, Du hast den Helm vergessen :rotfl:
"Ey, ich geh mich umziehen. Ich muss schnell mal ne Latte abbladen" :mrgreen:

PS
 
MrDitschy schrieb:
oder hätte die Maschine im Profi-Bereich schon gar keine Zulassung bekommen - sprich nur mit Schnitthose und Schutzbrille usw. anwendbar (wenn es eine Zulassung gibt)?
Schnittschutzhose? Ich bezweifle stark, dass das Ding von der Gefahr her mit einer ausgewachsenen Kettensäge vergleichbar ist.
Schutzbrille? Klar doch - wo irgendwelche Späne durch die Gegend fliegen können, sollte man die eh tragen - auch als Heimwerker.
 
PS hat es verstanden, auf was ich hinaus wollte .... :wink:
 
fz07 schrieb:
Im Profibereich weniger Verletzungen? xD
Ein Bekannter hat Jahrzehnte lang Kupferrohr auf der Stahlkappe geschnitten...und einmal Kappe und Zehen mit ab.
Ein andere hat sich mit nen 230er Benzintrennschleifer die Oberschenkelmuskeln durchgerissen.

Ich denke speziell im Profibereich ist die Verletzungsgefahr höher.
Ja, weil die Profis im Laufe der Zeit leichtsinnig werden.

powersupply schrieb:
Muahaha, Du hast den Helm vergessen :rotfl:
"Ey, ich geh mich umziehen. Ich muss schnell mal ne Latte abbladen" :mrgreen:
MrDitschy schrieb:
PS hat es verstanden, auf was ich hinaus wollte .... :wink:
Hat er? Dann habe ich euch beide nicht verstanden.
Das, was Laien und "Halb-Profis" (sprich Handwerker) zu wenig in Arbeitssicherheit investieren, wird auf großen Baustellen mittlerweile übertrieben. Das ist wie bei allem in einer Zeit und mit einer Generation, die offensichtlich Langeweile hat: es gibt kein Augenmaß mehr.
 
Dirk schrieb:
Das ist wie bei allem in einer Zeit und mit einer Generation, die offensichtlich Langeweile hat: es gibt kein Augenmaß mehr.

Entweder ist es dass oder ein paar "Experten" in diversen "Autoritäten" suchen krampfhaft ihre Daseinsberechtigung (Polemik, ich weiß).
Was die Nanoblade selber angeht, traue ich ihr durchaus zu, dass bei grober Fehlbedienung ein paar Finger und/oder Sehnen auf der Strecke bleiben können. Dass funktioniert aber auch mit der Stichsäge oder dem Hobel. Das Endergebnis habe ich in beiden Fällen bei Heimwerkern bewundern dürfen. Vielleicht hätten Kettenhandschuhe geholfen.
 
Ja und die Böse Böse Kreissäge, die einen die Finger absägt. :schlaubi:
Das hat bei meinen Nachbarn auch "funktioniert", Gott sei Dank konnten die wieder angenäht werden. :allesgut:
 
chevyman schrieb:
Leider passen keine "blauen" Akkus, sonst hätte ich so ein Teil schon.

Durfte die Akkuversion nach freundlichem Nachfragen beim freundlichen Promoter im Bauhaus mal kurz ausprobieren. Hat mir dann auch erzählt, dass es das Gerät auf absehbare Zeit nicht in blau geben wird. Das Patent hält halt Grün und da findet nicht zwangsläufig ein Transfer statt.
Was das Arbeiten an sich angeht:
Tauchen funktioniert gut. Ungewohnt ist es dann halt, die Säge zu ziehen und nicht wie von Stich- oder Kreissäge gewohnt vor sich her zu schieben (bei der kabelgebundenen Version gehts dann da wieder richtig herum). Sägefortschritt in Küchenarbeitsplatte eher mittelmäßig. Ist sie nach Aussage Promoter aber nicht für gedacht. Einsatzgebiet ist halt auch hier wieder das Absägen von Zeugs im Garten oder mal eben 'ne Latte ablängen.

Entstandener Eindruck:
Ein nettes Gerät(chen), aber nix, was man unbedingt haben müsste.
Werde deswegen nicht die GKS 12 V vom Wunschzettel streichen.
 
Brandmeister schrieb:
Entstandener Eindruck:
Ein nettes Gerät(chen), aber nix, was man unbedingt haben müsste.
Werde deswegen nicht die GKS 12 V vom Wunschzettel streichen.
Ohne Zweifel richtig!
Bei mir ist auch kein Bedarf für die Nano gegeben, den ich nicht bereits mit einem anderen Gerät aus dem vorhandenen Fundus erledigen könnte. Es wäre nur der Sammeltrieb aufgrund der ungewöhnlichen Technik. :oops:

Allerdings kommt man auf manche Einsatzzwecke erst dann, wenn das entsprächende Gerät auch bereit liegt.
 
Auf jeden Fall, aber die kleine Kette als solche fasziniert mich auch sehr.
 
Wenn MrDitschy genau hinschaut, sieht er den kleinen Aufkleber mit dem Ölkännchen. Da kann von Hand, die Kette Geölt werden.
 
Da muss man dann wohl alle paar Betriebsminuten mal ein paar Tropfen Öl bei geben. :mrgreen:

PS
 
Wie, bei der NanoBlade-Kette muß man auch ölen, na dann ist es eher uninteressant.
 
Ich denke H. Gürth bezieht sich auf das Teil im Link.
Das NanoBlade Sägeblatt ist wartungsfrei und muss nicht geölt werden.
 
Ah danke, also doch ohne Öl!

michaelhild schrieb:
Ich denke H. Gürth bezieht sich auf das Teil im Link.
Na dann hat H. Gürth aber nicht genau auf die weiteren Beiträge geschaut ... :wink:
 
Thema: NanoBlade: Neue Säge von Bosch
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