Hitachi / Hikoki Neuheiten > MultiVolt 18V/36V

Diskutiere Hitachi / Hikoki Neuheiten > MultiVolt 18V/36V im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Von Hitachi [Edit: Hikoki] gibt es neues System Multi Volt 18V/36V, soll ähnlich dem FlexVolt 18V/54V von Dewalt sein. Quelle: Hitachi 18V/36V...
Mr.Ditschy

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Von Hitachi [Edit: Hikoki] gibt es neues System Multi Volt 18V/36V, soll ähnlich dem FlexVolt 18V/54V von Dewalt sein.

Quelle: Hitachi 18V/36V Multi Volt Takes on Dewalt's Flexvolt - Tool Craze

hitachi-18-36v-multi-volt.jpg


 
Moin

Im Leben nicht kommt Hitachi damit an Dewalt Flexvolt heran! Der zieht aus dem 56V Akku wenns sein muss über 35A! :shock:
Das ist meiner Meinung nach, so wie es jetzt ist nur ein tolles Marketing.
Für die Leistung hätte es keine 36V benötigt zumal die in diesemVideo derzeit gezeigten Akkus "lediglich" aus einem zweireihigen 18V Pack mit 18650 Zellen bestehen die für 36V alle in Serie geschaltet werden. Für wirklich mehr Leistung braucht es da meiner Meinung nach einen zweireihigen 36V Akku der 20 Zellen enthält.

Bei den in demVideo eingeblendeten 1270W fließen etwa 35A durch die Zellen. Wenn da LG eingebaut sind gute Nacht. Das entspricht übrigens den ca 70A die sich der Metabo WPB18 aus den LiHD genehmigt. Der einzige nennenswerte Vorteil den ich nachvollziehen kann ist die doppelte Verwendbarkeit der Akkus in 18V und 36V Systemen. Offenbar wurde ja sogar bewußt(die werden schon wissen warum) ein Akku mit 3Ah Zellen außen vor gelassen...
Wenn es die Geräte zu kaufen gibt hole ich mir ein Set zum Akku messen...
Eine Winkelschleiferteststion zu bauen habe ich allerdings (noch) nicht vor. :crazy:

PS
 
Oh wow, das ist ja ein reines Marketingspektakel. Wenn da jetzt Samsung INR21700-30T drinnen wären könnte man das ja als tolles Produkt verkaufen, hat bei 36V Geräten ein bisschen mehr Effizienz weil man kleiner Ströme hat, alles in allem sinnvoll. Weil die Geräte sicher sehr gut abgehen werden bei vergleichsweise kleinem Akku. Aber bei 10 18650 Zellen? Was will man damit erreichen, als 18V kennen es die Leute schon und sind es gewohnt, die ersten Reviews werden vernichtend sein :D

Und 1000W aus 10 18650 Zellen? Das kann man vielleicht mit Müh' und Not aus 1,5Ah Zellen holen, vielleicht noch 2Ah die aber auch schon überhitzen werden. Wollen die nach dem 3Ah 5-Zeller jetzt den 3Ah 10-Zeller wieder aufleben lassen?
 
Mit ähnlich dem FlexVolt ist die Funktion gemeint, denn da muss ja ein ähnlicher "Umschaltstifft" drinnen sein!?

Finde aber ein 2x18V System viel effektiver, gerade für Heimwerker, die meist ja wesentlich weniger 36V wie 18V Maschinen haben und dann aber bei 2 Akkus eine optimale Abgabeleistung bekommen.
 
m_karl schrieb:
Oh wow, das ist ja ein reines Marketingspektakel. Wenn da jetzt Samsung INR21700-30T drinnen wären könnte man das ja als tolles Produkt verkaufen, hat bei 36V Geräten ein bisschen mehr Effizienz weil man kleiner Ströme hat, alles in allem sinnvoll. Weil die Geräte sicher sehr gut abgehen werden bei vergleichsweise kleinem Akku. Aber bei 10 18650 Zellen? Was will man damit erreichen, als 18V kennen es die Leute schon und sind es gewohnt, die ersten Reviews werden vernichtend sein :D
Wenn das System angenommen wird und viele Reklamationen folgen, sind die 21700 Zellen evtl. der nächste Schritt!?
 
Servus zusammen,

die Idee mit Flexvolt oder ähnlichen Sytemen wie von Hitachi ist nicht schlecht.

Die Profis unter euch wissen ja dass die Geräte mit höherer Spannung mehr Power haben.

zB Metabo Akku Heckenschere 36V

Hitachi und Dewalt haben hier vorgebaut und mit steigender Kapazität der Zellen wird das Konzept auch wirklich Vorteile bringen.

Bis dahin haben die Hersteller bis auf wenige Ausnahmen das Problem nicht das Maximum an Power aus ihren Brushless Motoren holen zu können. Da sie in ihrer 18V Plattform gefangen sind.

Hilti und Panasonic haben hier mit ihrer 21,6 Volt Plattform deutliche Vorteile. Bewerben das Thema allerdings zu wenig. Ende 2017 kommt noch ein dritter unbekannter Player dazu, der aktuell nur als OEM Hersteller bekannt ist. Dann wird es meiner Meinung nach interessant zu sehen, wie die renommierten Hersteller reagieren.

- 21,6V 6,0Ah - Max. ca. 1.700 Watt

Beste Grüße aus Österreich
 
Brushless 22V schrieb:
die Idee mit Flexvolt oder ähnlichen Sytemen wie von Hitachi ist nicht schlecht.
Sehe ich nicht so!
Finde ein 2x 18V System wie Makita hat und Metabo nun auch einführt (oder z.B. auch Rasenmäher von Ryobi und Einhell, usw.), viel praktischer, flexibler und ggf. auch preisgünstiger, um die Akkus sinnvoll im vorhandenen 18V und 36V Maschinen-System einzusetzen.



Brushless 22V schrieb:
Hilti und Panasonic haben hier mit ihrer 21,6 Volt Plattform deutliche Vorteile. Bewerben das Thema allerdings zu wenig. Ende 2017 kommt noch ein dritter unbekannter Player dazu, der aktuell nur als OEM Hersteller bekannt ist. Dann wird es meiner Meinung nach interessant zu sehen, wie die renommierten Hersteller reagieren.

- 21,6V 6,0Ah - Max. ca. 1.700 Watt
Kann man den Hersteller benennen?
Aber so lang die nicht die passende Akku-Maschinenauswahl für so manchen Kunden anbieten, können die Werbung machen wie sie wollen. :wink:
 
Servus MrDitschy,

Metabo hat bei Einführung der Ultra M Technologie ein Versprechen abgegeben. Kompatibilität für die Zukunft! Von daher finde ich den Ansatz richtig. Leider limitieren sich die Jungs in Nürtingen damit selbst. Für leistungsfähigere Geräte ist meiner Meinung nach 54 V die richtige Plattform. Was nützt es dir wenn du zwar deine 18V Geräte in der 36V Plattform einsetzen kannst, du allerdings nur ein Ladegerät dabei hast und die Produktivität bei anderen Herstellern höher ist. Aber ich stimme dir grundsätzlich zu was Metabo angeht. Ich hoffe die Burschen müssen nicht für ihr Versprechen büßen.

Über Makita will ich nichts sagen, da habe ich meine eigene Ansicht... Die Marke hat sich stark verändert ob positiv oder negativ muss jeder für sich entscheiden.

Man muss kein Raketenwissenschaftler sein um die Vorteile der 21,6V Plattform gegenüber 18V zu erkennen. Bei minimal höherem Gewicht des Akkupacks (1 oder 2 Zellen mehr -> ca. 60-70 Gramm) kannst du auf hochstromfähige Zellen mit niedrigerer Einzelkapazität setzen und trotzdem die selbe oder sogar höhere Menge an Wh rausholen.

Der Ladestrom bleibt auf 1C begrenzt, die Zellen sind trotzdem gleichschnell oder schneller geladen und werden dadurch weniger belastet. Also Vorteile in der Lebensdauer

Mehr Spannung = Mehr Power

Bewährte Zellentechnologie -> keine Experimente und günstiger in der Anschaffung. Was kosten die Li-HD oder Eneracer Akku-Packs?

Wenn der Akku-Pack günstiger ist, kannst du das Geld in hochwertige Komponenten im Gerät investieren und musst nicht alles in China fertigen lassen.

Früher hatten die Hersteller die Macht, dann entschied der Handel. Heute entscheidet der Endkunde!

Sg
 
Brushless 22V schrieb:
Was nützt es dir wenn du zwar deine 18V Geräte in der 36V Plattform einsetzen kannst, du allerdings nur ein Ladegerät dabei hast und die Produktivität bei anderen Herstellern höher ist.
Also bitte, so do.., ähm "daneben" kann kein Kunde sein, dass er dann nur ein Ladegerät besitzt und womöglich noch jeweils wartet, bis der zweite Akku voll ist. :allesgut:
Sind die Ladezeiten nicht eigentlich gleich, also zwei Akkupacks in 18V/3Ah gegenüber einem 36V/3Ah (wohlgemerkt im selben Konzept eines Ladegerätes wie bei Flexvolt/Multivolt)!?


Zudem wächst ein Akkusystem beim Kunden, also man fängt klein an und kauft nach und nach über Jahre weiter hinzu. Somit ist es seeeeehr wichtig, dass Hersteller beim gleichen Akkusockel-System bleiben ... bei den Anfängen der Akkusysteme war es eher nicht so, dies hatte mich aber auch als Kunde abgeschreckt.
Und daher, selbst wenn Mitbewerber nun mit anderen Konzepten werben, muss da schon viel passieren oder angeboten werden, bevor jemand ein Akkusystem wechselt (bei Neukauf ist dies keine Frage). :wink:
 
Brushless 22V schrieb:
Metabo hat bei Einführung der Ultra M Technologie ein Versprechen abgegeben. Kompatibilität für die Zukunft! Von daher finde ich den Ansatz richtig. Leider limitieren sich die Jungs in Nürtingen damit selbst. Für leistungsfähigere Geräte ist meiner Meinung nach 54 V die richtige Plattform. Was nützt es dir wenn du zwar deine 18V Geräte in der 36V Plattform einsetzen kannst, du allerdings nur ein Ladegerät dabei hast und die Produktivität bei anderen Herstellern höher ist. Aber ich stimme dir grundsätzlich zu was Metabo angeht. Ich hoffe die Burschen müssen nicht für ihr Versprechen büßen.
Mach mal Halblang wegen der 20% die das genannte 21,6V Systemtheoretisch leistungsfähiger ist als ein 18V System. Wo, außer bei Winkelschleifern oder Kreissägen willst Du die benötigte Leistung abrufen?
Da ist, meiner bescheidenen Meinung nach, die Schrittweite 18V - 36V viel sinnvoller als 21,6V - 36V. Das fängt schon bei der möglichen Doppelnutzung der 18V Akkus an bei der man Geräte anbietet die mit 2 18V Akkus betreiben kann bishin zur Möglichkeit auch mal Adapter nachschieben zu können mit denen 2 18V Akkupacks an einem 36V Gerät ansteckbar sind. Gaht das bei deinen 21,6V Akkus auch? Oder muss dein Kunde dann gleich auf die 60 bzw ehrlichen 54V hochgehen womit auch wieder keine Mehrfachnutzung der "kleinen" Akkus möglich ist.
Mir fällt zu 21,6V und VIEL höhere Leistung unser Akkuwinkelschleifer im Geschäft ein. Das ist ein Roter. Ein Hilti der wird im Komplettpaket den Einkäufern für vermutlich billig Geld angeboten. Mit einreihigen 1,6Ah Akkus :brech: Krampfausstattung vom Profi :brech: Der bleibt bei noch halb vollem Akku wegen Überhitzung des Akkus stehen... Auch ist der gefühlte Durchzug um Längen schlechter als der meines kleinen bürstenbehafteten 18V Metabo. dessen Akkus das Leisten was man von ihnen erwartet.
Daran siehst Du: Lieber einen der mir ein 18V System verkauft bei dem die dafür notwendigen Akkus auch normal sind. DAS ist Professionell!

Man muss kein Raketenwissenschaftler sein um die Vorteile der 21,6V Plattform gegenüber 18V zu erkennen. Bei minimal höherem Gewicht des Akkupacks (1 oder 2 Zellen mehr -> ca. 60-70 Gramm) kannst du auf hochstromfähige Zellen mit niedrigerer Einzelkapazität setzen und trotzdem die selbe oder sogar höhere Menge an Wh rausholen.
Siehe Ausführungen oben. 2 18650 Zellen mehr macht übrigens etwa 90 - 95g mehr an Akkumaterial. Dazu kommt noch ein wenig Plastik fürs Gehäuse. Aber Du hast Recht. Das macht den Kohl nicht mehr fett. Allerdings genausowenig wie die mögliche geringe Mehrleistung bei fehlender Möglichkeit mit den vorhandenen Akkus hochskalieren zu können.
Der Ladestrom bleibt auf 1C begrenzt, die Zellen sind trotzdem gleichschnell oder schneller geladen und werden dadurch weniger belastet. Also Vorteile in der Lebensdauer
Den Sinn dieser Aussage kapier ich nicht.
Mehr Spannung = Mehr Power
Das ist, mit Verlaub, Marketingbullshit!
Siehe oben. Außerdem ist Spannung nicht alles. Es kommt auch auf die mögliche und zulässige Höhe des Stromes an. Wenn ich natürlich nicht in der Lage bin die notwendigen Ströme zu handhaben muss icht halt mit der Spannung nach oben gehen um die selbe Leistung zu erreichen und dies versuchen möglichst sinnvoll zu verkaufen/vermarkten ohne dass der Kunde merkt dass man es nicht besser kann.
Bewährte Zellentechnologie -> keine Experimente und günstiger in der Anschaffung. Was kosten die Li-HD oder Eneracer Akku-Packs?
Ja Klar. Bewährte 1,6Ah Zellen in einem einreihigen Akkupack... Ich krieg gleich einen Lachanfall.
Wenn der Akku-Pack günstiger ist, kannst du das Geld in hochwertige Komponenten im Gerät investieren und musst nicht alles in China fertigen lassen.
Ja. Alles Klar. Mir fällt nun gerade nicht ein wo außer in China Hilti und oder Panasonic die größten Fertigungskapazitäten haben...

PS
 
@Ditschy

Da hast du recht. Die jenigen die sich schon für ein System entschieden haben, werden dabei bleiben, so lange nichts dramatisches passiert...
 
Ich zitiere mal:
"For Hitachi, moving to Metabo HPT is significant across their entire tool line..."

Es lässt sich sinngemäß mit "Für Hitachi ist die (Namens)Änderung in Metabo HPT bezeichnend für deren gesamte Werkzeugsparte..."

Nachtrag:
Wobei man significant auch einfach mit betreffend übersetzen kann.
Also "Die Namensänderung in Metabo HPT betrifft die gesamte Werkzeugsparte Hitachis..."
Nachtrag Ende.

"Batteries like the Hitachi MultiVolt will work in Metabo HPT MultiVolt tools. Hitachi 18V batteries will work in Metabo HPT 18V tools and vice versa."

Akkus wie die Hitachi MultiVolt werden in Metabo HPT MultiVolt arbeiten. Hitachi 18 V Akkus werden in Metabo HPT 18 V Werkzeugen funktionieren und anders herum auch.

Spricht eigentlich dafür, dass alle Geräte Metabo HPT heißen werden. Auch die 18 V Geräte.
 
Ich finde es ja gut, dass sich Metabo als Markenname durchsetzen soll, aber irgendwie ist mir da gleich Makita und Makita MT aka Maktec durch den Kopf gegangen. :ducken:
 
Mal unter der Annahme, dass Hitachi den Namen Hitachi für seine Werkzeugsparte nicht mit an kkr verkauft hat, ist es eigentlich sinnvoll, den zweiten, bereits miterworbenen Namen (Metabo konnte sich als Hitachi-Tochter vermutlich nicht wehren) auszubauen.
Ich hoffe nur, dass sollte künftig eine der beiden Linien das Äquivalent der Makita Mt Linie darstellen, das nicht die "echten" Metabo sein werden.
 
Man hätte jetzt die Chance 2 Sparten aufzubauen. Eine Profiserie und eine Hobby Serie wie es schon Bosch und Makita vor macht. Was ich befürchte ist dass ein mischmasch kommt wo der Endverbraucher nicht erkennen kann was er kauft.
 
Ja, darauf wollte ich hinaus. In der Hoffnung, dass Metabo die Handwerkerserie (also die Gute) sein werde.
 
Thema: Hitachi / Hikoki Neuheiten > MultiVolt 18V/36V

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