Akkutest: Milwaukee M18 9.0 Red Lithium High Demand

Diskutiere Akkutest: Milwaukee M18 9.0 Red Lithium High Demand im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Weiters gab es noch ein Testpaket mit einem Milwaukee M18 9.0 Red Lithium High Demand sowie dem zugehörigen Ladegerät M12-18FC. Das Ladegerät...
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Weiters gab es noch ein Testpaket mit einem
Milwaukee M18 9.0 Red Lithium High Demand sowie dem zugehörigen Ladegerät M12-18FC.
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Das Ladegerät liefert laut Datenblatt 6A. Gemessen habe ich bei warmem Akku etwa das selbe.

Wenn ein heißer Akku ins Ladegerät eingesteckt wird blinkt zunächst die rote LED bis die Temperatur unter ca 66°C gefallen ist. Dann beginnt die Ladung. Geladen wird sofort mit 6A. Dabei sinkt die Akkutemperatur nur noch ganz langsam ab so dass der Akku, bis kurz bevor er voll ist immer noch 58°C warm ist.

Der Akku selber besteht aus in Summe 15Zellen mit 3Ah Nennkapazität. Die Zellen müssten, der Schrumpfschlauchfarbe zufolge Samsung 18650-30Q sein. LG hat bei den 3Ah Toolzellen braunen Schrumpfschlauch verwendet.
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Unter der Platine ist, wie ich seit kurzem von einem anderen Akku weis, ein Streifen Zellenverbinder durchgeführt welcher als Strommesswiderstand mit etwa 3mOhm dient.
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Die Zellenverbinder an sich sind wohl Standardmaterial, wenn auch möglichst großflächig ausgeführt.
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Unter dem schwarzen Schaumstoffklecks befindet sich der interne Temperatursensor. und unter dem angeschweißten Anschluß befindet sich, wie bei Dewalt auch, darunter und oben im Deckel darüber ein Streifen Glasgewebe oder ähnliches da die schmale Stelle rechts davon als Sicherungsstreifen dient und im Fall des Auslösens relativ unkontrolliert abbrennt.
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Die Entladung mit 60A verlief dann auch wie ich es für einen Akku mit den Samsung Zellen erwartet hatte. Mit einem Abbruch bei 96° Akkutemperatur und entnommenen 6,66Ah
Einen Test mit 40 und 50A liefere ich noch nach.


PS
 
Ein Nachtrag zu den beiden ersten Videos.

Ich habe aufgepasst beim Voltmeter der Spannungsanzeige. Das Display spiegelt. Ich habe aber jewileils bei 12,5V abgeschaltet.

Die Stromanzeige am Messcomputer war doch korrekt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Sicherung einen so üblen Temperaturkoeffizienten hat.

PS
 
Moin
Nachdem ich eben bei etwas Recherche zu dem Akku über einen Beitrag von Toolguyd.com gestolpert bin möchte ich Euch diesen nicht vorenthalten.
Milwaukee hat seine Anleitungen um einen Warnhinweis vor Eindringen von leitfähigen und/oder aggressiven Flüssigkeiten erweitert.
Die deutsche Version gibt's hier.
Milwaukee hat am Boden seiner Gehäuse einige Öffnungen durch die Flüssigkeit eindringen kann. Auch bei sehr niedrigem Flüssigkeitsstand. Die Akkus der meisten anderen Hersteller müssen dazu erst eingetaucht werden. Möglicherweise hat es auch nur jemand geschafft seinen Akku in Salzwasser zu lagern und Milwaukee die Schuld für den Ausfall in die Schuhe zu schieben weil nicht gewarnt wurde. Wie so oft bei solchen Blödmannwarnungen.
Bilder vom Gehäuse mit den Öffnungen stelle ich nachher noch ein.

PS
 
Jetzt noch schnell die Bilder.
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Die rund umformten Löcher sind für die Befestigungsschrauben die den Akkueinsatz an Ort und Stelle halten. Die sind so weit versenkt, dass die Svhraubenköpfe ca ½mm tiefer liegen als die umgebende Gummierung.
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PS
 
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