Makita auf der BAU mit 6,0 Ah-Akkus

Diskutiere Makita auf der BAU mit 6,0 Ah-Akkus im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Auch Makita war auf der Bau vertreten. Presseinfos zu neuen Produkten gab es mal wieder nicht. Sie sollen bei Gelegenheit nachgereicht werden...
H.-A. Losch

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Auch Makita war auf der Bau vertreten. Presseinfos zu neuen Produkten gab es mal wieder nicht. Sie sollen bei Gelegenheit nachgereicht werden. Bisher sind die von der GaLaBau im letzten September aber auch noch nicht angekommen.

An einigen der ausgestellten Maschinen konnte man Akkupack mit 6,0 Ah sehen. Die Frage nach den darin verwendeten Zellen konnte aber selbst der herbeigeholte Techniker nicht beantworten. Immerhin kam aber die Aussage, dass der 6,0 Ah-Akkupack schon wieder gesperrt sei.
 
Schon komisch, dass gerade der Hersteller mit "Akku Kompetenz " wirbt, aber keine Antwort/Alternative auf LiHD, Eneracer oder Flex Volt bietet.
Umso mehr verwunderlich, wieviele Handwerker teilweise immer noch denken, es gäbe nichts besseres als Makita.
 
Vor allem, wird der 6,0Ah Akku-Pack ja schon länger verkauft.

Sonst gab es wirklich nichts neues? Ist ja traurig.
 
Ich habe das Gefühl bei Makita werden neue Geräte einfach ohne großes drumherum ins Programm genommen. Ich weiß auch nicht, wie der deutsche Marktanteil ist, vielleicht ist es nicht ihr Zielmarkt. Schade eigentlich!
 
Hehe
Würde mich nicht wundern, wenn die reihenweise Beschwerden wegen der mangelnden Laufzeit sowie überhitzten Akkus beim Einsatz von leistungsstarken Geräten bekommen haben.
Und wenn dann noch versucht wurde einen etwas abgekühlten Akku erneut zu betreiben ohne dass der interne "Störzähler" zurückgesetzt wurde bleibts auf einer kabellosen Baustelle ohne Ladegerät bei einem einmaligen Einsatz. :zunge:

PS
 
Hey PS,
Wie wird denn der interne Störzähler zurückgesetzt?
 
Angeblich durch eine erfolgreiche Vollladung. Das funktioniert aber nur solange die endgültige Abschaltung(abgeblich 3 mal Fehlerzustand erkannt) noch nicht eingetreten ist. Denn dann ist es endgültig vorbei.
Beispiel: Maschine quälen bis der Akku abschaltet dann Laden ist unschädlich.
Maschine quälen bis der Akku abschaltet kurz warten bis er wieder funktioniert, weiterquälen bis er wieder abschaltet, wieder warten(Spannung hat er ja noch) und nochmal quälen. --> Ende

PS
 
Sehr interessant, hab ich noch nie was von gehört, aber gut zu wissen! :thx: !

Habe ich selber auch noch nicht erlebt, vielleicht leben meine akkus deshalb noch
 
Das Thema hatten wir hier im Forum aber schon öffters, z.B. hier: http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=38460&hilit=bullshit


powersupply schrieb:
Maschine quälen bis der Akku abschaltet kurz warten bis er wieder funktioniert, weiterquälen bis er wieder abschaltet, wieder warten(Spannung hat er ja noch) und nochmal quälen. --> Ende
Hab die Akkus am Anfang auch bis zum Ultimo leergemacht, als Fehler erkannte es das Ladegerät zum Glück nicht (waren wohl auch nicht heiß genug oder der Weg zum Ladegerät war immer lang genug, dass sich der Akku abkühlen/erholen konnte).
Doch seit ich dessen dreimalige Fehlererkennung kenne, wechsele ich den Akku sobald die Maschine nachlässt (viel länger damit arbeiten, macht aber kaum Sinn, denn die Akkus lassen schnell nach).
Nur, wenn das Ladegerät dennoch mal, warum auch immer, eine Fehlermeldung beim Akkueinschieben abgibt, wird es einem schon recht mulmig. Da überlegt man schon zweimal, ob man den Akku dann wirklich gleich nochmals einstecken soll oder lieber paar Minuten wartet ... man weiß ja eigentlich nie, wann der Makita-Akku tatsächlich abgekühlt ist > Dass finde ich Käse (da bedarf es fast schon mehr Akkus als notwendig).
 
MrDitschy schrieb:
Nur, wenn das Ladegerät dennoch mal, warum auch immer, eine Fehlermeldung beim Akkueinschieben abgibt, wird es einem schon recht mulmig. Da überlegt man schon zweimal, ob man den Akku dann wirklich gleich nochmals einstecken soll oder lieber paar Minuten wartet ... man weiß ja eigentlich nie, wann der Makita-Akku tatsächlich abgekühlt ist > Dass finde ich Käse
Das drückst Du aber sehr wohlwollend aus. Das ist nicht "Käse", das ist ein absolutes Unding! Für Dich als Privatanwender mag das ja noch angehen, aber als Handwerker hätte ich weder die Zeit noch die Lust, meine Akkus zu streicheln und liebkosen, bevor ich sie lade. Oder darauf zu achten, ob die Maschine minimal schwächer ist.
 
Also darauf achten, bis dass die Maschine minimal schwächer wird, muß man nun nicht ... ich mach es halt (seit ich es weiß).
Man kann also schon bis zur Abschaltung die Makita-Akkus leer fahren. Man sollte halt nur nicht, so nach dem Motto, "da geht noch was" verfahren.

Doch das mulmige Gefühl beim Laden und desses Fehlermeldungen der Akkus bleibt. Da bleib ich auch beim "Käse" oder "Unding" (wie auch immer man dies nennen mag).
 
Thema: Makita auf der BAU mit 6,0 Ah-Akkus
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