Hilti Akkuzellen wechseln SFB 121

Diskutiere Hilti Akkuzellen wechseln SFB 121 im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo. Ich würde gerne bei dem gezeigten Akku die Zellen wechseln. Nach dem lösen der 3 sichtbaren Schrauben tut sich aber am Gehäuse nicht`s...
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Holgie

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Hallo.

Ich würde gerne bei dem gezeigten Akku die Zellen wechseln. Nach dem lösen der 3 sichtbaren Schrauben tut sich aber am Gehäuse nicht`s. Ist das Gehäuse rundum noch verschweißt oder wie bekomme ich das auf?
Welche modereren Zellen könnte ich hier einsetzen? (3,0 Ah). Oder bin ich besser bedient wenn ich den Akku irgenwo einschicke und die Zellen wechseln lasse?
 

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Hab ihn grade aufgeladen: 09.01. / 21:30 Uhr / 13,8 V. Werde ihn morgen nochmal ungebenutzt messen und die Daten hier einfügen. Dann müßte doch zu erkennen sein ob der Akku tot ist, oder?
 
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Die Leerlaufspannung ist nicht wirklich aussagekräftig, eher welche Leistung der Akku noch abgeben kann, also ob die Maschine gescheit läuft damit.

Bei den 2 12V Makitaakkupacks, die ich bisher mit neuen Zellen ausgestattet habe, habe ich Panasonic BK300SCE verbaut, NiMH Zellen mit 3Ah. Funktionieren wie man es erwarten würde sehr gut. Die Gleiche Haltbarkeit wie bei NiCd Akkus darf man sich nicht erwarten, aber dafür mehr Kapazität und konstantere Leistungsabgabe über den Kapazitätsbereich.

Wie möchtest du die Zellen verbinden, hast du einen Punktschweißer oder starken(!) Lötkolben? Ansonsten empfiehlt sich die Akkus direkt mit Lötfahnen zu kaufen.
 
Hallo.

Erstmal muß ich das Teil ja mal aufbekommen. Ich dachte, da die Akkus fast leer sind wenn ich sie einige Tage nicht benutze das diese kaputt sind.
 
Hallo Holgie

Der Artikelaufkleber am Boden wird das meiste zusammenhalten.
Schneide den mal mittels Cuttermesser entlang der Gehäusemitte durch. Wenn Du ihn abziehst hält er nicht mehr richtig.
Dann heble mal ein wenig beherzt an den beiden Gehäuseschalen.

PS
 
Hallo.

Ich hatte die 3 sichtbaren Schrauben schon mal gelöst, aber es entsteht an keiner Stelle von dem Akkugehäuse der kleinste Spalt wenn mann versucht es auseinander zu ziehen, darum nehme ich an das die beiden Hälften komplett verschweißt sind. Ich kann mir nicht vorstellen das ich diese wieder vernünftig zusammen bekomme wenn ich sie irgendwie durchtrennen würde. Oder es gibt einen Trick den ich nicht kenne ?
 
m_karl schrieb:
Die Leerlaufspannung ist nicht wirklich aussagekräftig, eher welche Leistung der Akku noch abgeben kann, also ob die Maschine gescheit läuft damit.

Bei den 2 12V Makitaakkupacks, die ich bisher mit neuen Zellen ausgestattet habe, habe ich Panasonic BK300SCE verbaut, NiMH Zellen mit 3Ah. Funktionieren wie man es erwarten würde sehr gut. Die Gleiche Haltbarkeit wie bei NiCd Akkus darf man sich nicht erwarten, aber dafür mehr Kapazität und konstantere Leistungsabgabe über den Kapazitätsbereich.

Wie möchtest du die Zellen verbinden, hast du einen Punktschweißer oder starken(!) Lötkolben? Ansonsten empfiehlt sich die Akkus direkt mit Lötfahnen zu kaufen.

Wie kann ich denn das feststellen ob die Akkus tot sind oder nicht?
Wenn sie geladen sind funktioniert der Schrauber wie gewont, aber wenn ich ihn einige Tage nicht benutze tut er`s nicht mehr.
 
Holgie schrieb:
Wie kann ich denn das feststellen ob die Akkus tot sind oder nicht?
Wenn sie geladen sind funktioniert der Schrauber wie gewont, aber wenn ich ihn einige Tage nicht benutze tut er`s nicht mehr.

Ich würde mal sagen, dass das Vorboten eines Zellenkurzschlusses sind und bald gar nichts mehr geht. Da bleibt nur noch der Tausch. Ich dachte auch mal, dass man den Schluß(in der NiCd Zelle) freibrennen könnte und durch gezieltes Laden und entladen den Effekt abbauen könnte. Das war nicht dauerhaft.
Ich hatte dann noch einen Akku mit der Wildflyer-Methode ausgestattet was auch nicht zielführend ist weil der Akku dann nach ein zwei Tagen ebenfalls entladen ist.

PS
 
Hallo.

Würde es funktionieren wenn ich das Gehäuse rundum auftrenne und die Zellen tausche, oder bekommt man das dann nicht mehr vernünftig zusammen?
Durch das auftrennen würde ja dann auch ein Schnittspalt entstehen.
 
Hallo Holgie

Der Akku muss ohne Dremel aufgehen!
Da er eh schon nicht funktioniert: Entferne mal alle Schrauben die Du erkennt und lasse ihn aus gut 2m mit dem dicken Ende auf den Boden fallen. Meinetwegen auch aus geringerer Höhe mit etwas Schwung. Dann platzt er bestimmt auf ohne zu sägen. :mrgreen:

PS


Edit: 12V und Nickelrödel... Ich melde mich nachher nochmal.
 
Schade. Mir ist da nämlich grad eingefallen, dass ich von einem Bekannten kürzlich zwei 12Akkus bekommen habe. Die sind aber noch ganz schwarz und wohl von 2002.
Aber auch da gilt:
Drei Schrauben raus und die Gehäuseschalen auseinanderziehen.
Da ist lediglich oben am Rüssel der in die Maschine gesteckt wird auf einer Seite eine kleine Nase die sich aushängen lässt, wenn der Akku unten ein wenig auseinander ist.
IMG_20170113_214456.jpg
IMG_20170113_214509.jpg
IMG_20170113_214524.jpg

Ein anderer Akku mit 14,4V und Liion hat lediglich unten 2 Schrauben. Nach deren Entfernung geht das Gehäuse mit etwas gefummel nach oben zu öffnen.
IMG_20170113_214947.jpg
IMG_20170113_215011.jpg

PS
 
Mit euren Tipp`s und ein bißchen Mut hat es funktioniert.
:thx:
 
Thema: Hilti Akkuzellen wechseln SFB 121
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