Kettensäge auf Akkubasis gesucht

Diskutiere Kettensäge auf Akkubasis gesucht im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo.. ich suche für gelegentliche Schnitte am Brennholz ne Akkukettensäge für meinen Vater.. Benzin geht nicht,darf dort nicht benutzt...
für interessierte...

demnächst in D dann auch als 80V...

gut dann nat. schwerer...

aber ich finde die geht in dem vid schon recht gut:


mfg
 
Ich spiele mit dem Gedanken, mir in den nächsten 12 Monaten eine Akku-Kette zu kaufen und sammle daher erstmal die Info's zusammen.

Wie schaut es heute aus, wie sind eure Erfahrungen?

Knut hatte sich eine MSA 120 gekauft, wie läufts mit dieser?
 
daeumling schrieb:
Knut hatte sich eine MSA 120 gekauft, wie läufts mit dieser?
So weit so gut :D Für dünnere Sachen absolut ausreichend. Inzwischen haben die auch eine stärkere im Angebot für etwas mehr Kohle. Wenn man häufiger dickere Äste sägt, sagen wir um 20cm wird sich die grössere Säge wohl lohnen. Ansonsten sehr leichtes handliches Gerät was gut durchzieht (BL Motor) und recht leise ist. Kette spannen, reinigen etc. alles leicht und schnell erledigt. Beim lagern allerdings Lappen drunter nicht vergessen :)
 
Glaub es kommt immer auf die Art der Anwendung an und ob das Akkusystem vom Bedarf her die richtigen Akku-Geräte/Maschinen im Programm hat.
 
Ha, hab mal nach "Top Handle" gesucht und treffe doch tatsächlich auf diesen Beitrag/Thread. :)

powersupply schrieb:
Edit: Zur Makita habt Ihr gesehen, dass die, laut Contorion.de zum Einen nur "für gewerbliche Anwender mit Spezialausbildung" zugelassen ist ....
Genau dies hat mir schon mal ein Fachhändler erzählt (wir kamen da halt so ins Gespäch) und hat mir dazu sogar geraten, dass ich meine ausländische "Top Handle Kettensäge" unbedingt verkaufen solle > falls mal etwas passiert, bekäme ich versicherungstechnische Schwierigkeiten (natürlich könne ich bei ihm eine andere kaufen)!

Nun, bekomme dies irgendwie nicht mehr aus dem Kopf, aber dies klang für mich eher nach Verkaufstrategie .... denn im eigenen Garten und als Privatmann ist dies doch wurscht, oder nicht?

Wäre froh um Infos.
 
MrDitschy schrieb:
Nun, bekomme dies irgendwie nicht mehr aus dem Kopf, aber dies klang für mich eher nach Verkaufstrategie .... denn im eigenen Garten und als Privatmann ist dies doch wurscht, oder nicht?

Grundsätzlich ja. Die Frage ist nur (wie immer) wenn was passiert.

Allerdings kann wohl der Händler ein Problem bekommen, wenn er so eine Säge an jemand ohne spezielle Qualifikation verkauft.
http://www.elektro-plus.de/images/stories/produkte/echo/TopHandlesBestaetigung.pdf
http://blog.forstschule.com/forstarbeit/anwendung-von-top-handel-saegen/
Evtl. hat er von seinem Lieferanten auch einen solchen Hinweis bekommen und geht damit auf Nummer sicher.

Wenn du die Säge also verkauft, würde ich mir vom Käufer nachweisen lassen, dass er entsprechend geschult ist.
 
Danke, regelt dies aber in erster Linie nicht nur den "Verkauf", also damit sich ein Händler rechtlich absichert (kann da ja reinschreiben was ich will), ist auch ok.

Doch mir geht es um das benutzen der Säge auf privaten Grund, ohne Motorsägenschein darf ich ja auch auf meinem Grundstück sägen .... weiter hörte es sich eher so an, als dürfe ich keinerlei ausländische Produkte bei mir Zuhause verwenden, wenn die keine deutsche Zulassung haben (wenn ich dann so denke, was Leute alles in China bestellen)?
 
Das meine ich ja, auf deinem privaten Grundsück kannst du erstmal machen was du willst. Da kannst du mit der laufenden Kettensäge auch Nägel in ein Brett schlagen oder deinen Bart stutzen.

Passiert nun etwas und eine Verischerung soll den Schaden begleichen, z.B. weil die Säge durch die Luft fliegt und in Nachbars Fuß landet, wird die Vericherung schon genauer hinschauen. Solange sie dir aber keinen Vorsatz nachweisen kann, wird sie wohl für den Schaden aufkommen müssen.
Sie müssen dir also nachweisen, dass du gewusst hast, diese Maschine aufgrund fehlender Sachkenntnis nicht verwenden zu dürfen. Wenn du sagst, das hab ich nicht gewusst, die hat mit Händler xy einfach so verkauft, kommt der ggf. wieder ins Spiel. Ob der dann als Inverkehrbringer greifbar ist, weil er in Deutschland sitzt, oder nicht, weil er z.B. in China sitzt, ist ein anderes Thema.

Da du nun aber weißt, dass du die Säge nur mit entsprechender Sachkunde verwenden darfst kannst du dir überlegen was du machst. Säge verkaufen oder weiterbilden :mrgreen: :ducken:
 
MrDitschy schrieb:
weiter hörte es sich eher so an, als dürfe ich keinerlei ausländische Produkte bei mir Zuhause verwenden, wenn die keine deutsche Zulassung haben (wenn ich dann so denke, was Leute alles in China bestellen)?
Das klingt ein wenig als gings dir um CE?

Soweit ich weiß betrifft das nur gewerblichen Gebrauch und Handel. Gebrauch halt weil die Berufsgenossenschaften die CE im Schadensfall voraussetzen, sonst gibts nix.
Handel ist es gesetzliche Vorschrift innerhalb der EU, bin mir aber nicht sicher ob das auch für Privatverkäufe gilt. Selbstimport ist glaub grundsätzlich ok. Wobei ich mir vorstellen könnte das bei Folgeschäden (Steckdosenleiste ohne CE führt zu Hausbrand) auch wieder die Versicherung muckt.

Bei privaten Unfällen möchte die Krankenkasse zwar gerne Wissen ob nicht vielleicht eine andere Versicherung in der Pflicht steht (z.B. Kfz-Haftpflicht des Unfallgegners) wenn da aber keine Quelle auszumachen ist steht sie für die Kosten der Notfallversorgung ein. Ist halt die Frage wie es bei Nachbehandlung/Versorgung/Nebenkosten (z.B. rollstuhlgerechtes Badezimmer) weitergeht...


mfg JAU
 
Verstehe euch .... :top:


J-A-U schrieb:
Das klingt ein wenig als gings dir um CE?
Nein, er verfestigte sich eher nur darauf, weil die Säge ein ausländisches Produkt sei und in Deutschland keine Zulassung hätte.

Also CE-Zeichen hat meine Säge:
Makita DUC302 mit 30cm Schwert (2x18V), ist nur nicht auf der Makita-Deutschland-Seite gelistet, in Europa kann man die Säge jedoch kaufen.

Baugleich gibt es diese Säge:
Makita DUC253 mit 25cm Schwert (2x18V), ist auf der Makita-Deutschland-Seite gelistet.

Beides sind Top Handle Sägen und nach des Fachhändlers Aussage, dürfte ich erstere, weil nicht bei Makita-Deutschland gelistet, selbst mit Nachweiß "nicht" betreiben ... finde die Handhabung aber geradezu perfekt, ist wie meine alte Stihl 115 (die nur kaum mehr anläuft).
 
Servus

Kann mir mal einer den Unterschied zwischen einer "Top handle" und einer "normalen" Motorsäge erklären?

Was macht es für einen Unterschied ob ich mit meiner kleinen alten Husi242 Benzinsäge oder mit der von MrDitschy genannten Akkukettensäge in den Fuß oder einem übereifrigen Helfer in die Hand säge?
Da sucht doch die Versicherungswirtschaft samt der BG nach Schlupflöchern um sich schadfrei halten zu können. :glaskugel:

Oder sucht da wieder mal ein Lobby/Wirtschaftsverband mal wieder nach Wegen die eigenen Pfründe zu sichern?
Vgl: Eine Steckdose dürfte ich nach derzeitigem Stand ja noch kaufen, aber nicht anschließen....

PS
 
MrDitschy schrieb:
Nein, er verfestigte sich eher nur darauf, weil die Säge ein ausländisches Produkt sei und in Deutschland keine Zulassung hätte.

Also CE-Zeichen hat meine Säge:
Makita DUC302 mit 30cm Schwert (2x18V), ist nur nicht auf der Makita-Deutschland-Seite gelistet, in Europa kann man die Säge jedoch kaufen.

Genau so ist es, nur weil ein Hersteller ein Produkt nicht in Deutschland anbietet, bedeutet das nicht, dass dieses nicht zulassungsfähig wäre. Vor allem, wenn es in anderen EU Ländern in Verkehr gebracht wird.

powersupply schrieb:
Kann mir mal einer den Unterschied zwischen einer "Top handle" und einer "normalen" Motorsäge erklären?

So wie ich es gelesen hab, ist ein "Problem" wohl, dass sie durch den oben angeordneten Griff gerne als Einhandsäge verwendet wird. Da geht es um den Rückschlag der Maschine. Durch den oben angeordneten Griff hat man weniger Hebelkraft um diesem entgegenzuwirken
 
norinofu schrieb:
So wie ich es gelesen hab, ist ein "Problem" wohl, dass sie durch den oben angeordneten Griff gerne als Einhandsäge verwendet wird. Da geht es um den Rückschlag der Maschine. Durch den oben angeordneten Griff hat man weniger Hebelkraft um diesem entgegenzuwirken
Ähhh. Hüstel.
4,7kg ohne Akku und Einhandbetrieb?
Ich hab vorhin die Akkusäge der neuen Hausmarke von Hornbach in der Hand gehabt... Das ist zwar keine Tophandle und die ist leichter als die Makita aber Einhandbetrieb mit so einer Motorsäge? Never!
Allenfalls so viel wie mit meiner leichteren Benzin Husi. Nämlich praktisch nie.

PS
 
norinofu schrieb:
powersupply schrieb:
Kann mir mal einer den Unterschied zwischen einer "Top handle" und einer "normalen" Motorsäge erklären?

So wie ich es gelesen hab, ist ein "Problem" wohl, dass sie durch den oben angeordneten Griff gerne als Einhandsäge verwendet wird. Da geht es um den Rückschlag der Maschine. Durch den oben angeordneten Griff hat man weniger Hebelkraft um diesem entgegenzuwirken

Hallo
Das eigentliche "Problem" ist, dass man eine Tophandel mit einer Hand halten kann, und sich dann wunderbar in die andere Hand (Arm) sägen kann.
Die Beine müssen geschützt sein (Schutzhose) und der Kolege muss normal einen Sicherheitsabstand einhalten, daher können die "eigentlich" nicht so leicht angesägt werden.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, wen man sich an eine Tophandel gewöhnt hat, sägt man fast nur noch mit einer Hand.
Und man muss sich gut überlegen, was man in einen BG-Bericht schreibt, wen man sich in den linken Arm gesägt hat :roll:

Gruß, e0mc2
 
ich hab mich da nicht speziell auf dieses Makita Modell bezogen. Hier wird das z.B. behandelt.
Ansonsten scheinen diese Sägen wohl eher kompater gebaut zu sein und werden als Baumpflgesägen angeboten.
 
Thema: Kettensäge auf Akkubasis gesucht
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