Gefährlicher Bullshit durch Makita Akkusicherung

Diskutiere Gefährlicher Bullshit durch Makita Akkusicherung im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Im folgenden Video sieht man wie, durch die bescheuerte Akkusicherung die Makita in ihre Akkus einbaut, erst gefährliche Zustände ins Leben...
Von was redest du?

Ich habe mir 10 Zellen gekauft, vom empfohlenen holländischen Shop und ich habe alle Zellen durchgemessen. Und einer der Zellen hat eine erhebliche Abweichung.

Das ich ein Multimeter an zwei Polen halten kann darfst du mir ruhig zutrauen.
 
Von was redest Du?

Von einem kompletten Akkupack. Ich hatte das mit dem Kauf von Einzelzellen nicht mehr im Fokus. Daher hatte ich mich auch auf einen Akku(pack) bezogen.

Die ca 3,6V entsprechen nach meiner Erfahrung Auslieferzustand. Die 3,7 deuten eher darauf hin, dass da schon mal jemand die Finger daran hatte. Lässt sich aber leider nicht nachweisen. Ich würde daher entweder die Zelle so weit entladen, dass sie in Ruhe auch auf die 3,6V kommt oder die anderen auf 3,7V nachladen.

Kannst ja den Shop mal anschreiben und auf den Verdacht hinweisen. Vielleicht sind sie ja so kulant und lassen dir eine Zelle mit 3,6V zukommen.

Womit hast Du denn die 3,538V (±0,001V) gemessen? Oder wolltest Du damit einfach nur zum Ausdruck bringen, dass bei allen 9 die Anzeige praktisch gleich war?

PS
 
Ich weiß nicht in welchem Toleranzband die Zellen beieinander liegen müßen.

Gemessen habe och mit einem kalibrierten Uni T ut61e
 
Ich hab zwischenzeitlich schon etliche neue Akkupacks sowie auch einzelne neue Zellen gemessen. Da war keine Zelle auf 3,7V. Daher mein verdacht, dass deine 3,7V Zelle zumindest eine Teilladung hinter sich hat. Warum auch immer.

PS
 
powersupply schrieb:
Einzelzellenüberwachung ist nicht gleich Balancer!
Der Balancer hilft nur beim Laden und ist auch bei den LG nicht zwingend erforderlich.
Ok, dann hab ich da wohl etwas anderes .... an meinem Balacer kann man z.B. einen Modellbau-Akku über einen mehrpoligen kleinen Stecker einstecken, dann entläd es alle Zellen auf die selbe Spannung > also alles ohne Ladegerät.


Heut hab ich aber mal den selbst neu bestückten Makita Akku an der Heckenschere probiert, er hat wie ein normaler Akku abgeschaltet und am Voltmeter zeigte es 13,7V an.
Das Modellbau-Ladegerät ladete dann den 1,3Ah Akku bis 20,50V, aber ging nicht höher als wie mit 3,40Amp (eingestellt waren 5,0Amp :kp: ) / 20,50V. Endabschaltung war dann bei 1140mA / 20,39V in ca. 40min. (wobei der Ladestrom immer schwankte).

Naja, aber wenn ich dann meine aus Altakkus zusammen gelötete Akkus nur mit dem Modellbaulader laden kann, ist dies nicht tragisch .... die nehm ich dann für meine Bastelversuche, denn wenn der hopps geht, ist dies nicht sooo schlimm.
 
Schaut das mal an (muß dies selbst noch mehrmals anschauen und übersetzen, um dies richtig nachzufolgen), doch umgeht er damit die Makita Akkusicherung mit der 3 maligen Fehlermeldung?

 
Er lädt die tiefentladenen Akkus einfach von außen auf, wenn 2 Zellen defekt sind ruiniert man mit der Methode die anderen auch gleich durch Überladung und riskiert Übertemperatur. Außerdem lohnt es sich nicht die Zellen von 1,8V/Zelle wieder hoch zu holen, die haben an dem Punkt schon Leistungsfähigkeit und Kapazität eingebüßt. Zellentausch könnte man erwägen, aber die alten 3Ah Akkus haben ja noch kein Balancing(?), sind also für neuere Zellen sowieso nicht geeignet. Würde den Akku entsorgen..

Wenn man unbedingt wiederherstellen will, würd ich zumindest den Akku aufmachen und die einzelnen Zellspannungen begutachten.
 
Moin

Das geht nur wenn die Elektronik noch nicht ganz dicht gemacht hat. Wenn die mal der Meinung war dass jetzt Schluß zu sein hat geht auch nach dem Vorladen nichts mehr.
Es ist auch möglich, dass die 3Ah Akkus noch nicht so viel sinnfremde Inteligenz besessen haben.

Ich hab zwar 3Ah Makitas da kann das aber mangels Ladegerät nicht ausprobieren.

PS
 
Ok danke.
Doch dachte schon wenn die Elektronik zugemacht hat, dass er sie damit wieder aufknackt. Wenn dies nicht geht, ist es uninteressant.
 
Hallo liebes Forum.

Ich bin vor kurzem auf Makita umgestiegen und habe mir ein paar Werkzeuge gekauft und 2 Nachbauakkus (6Ah mit 15 Zellen Gehäuse) dazu.
Ich lade die Akkus seit Anbeginn mit meinem Modellbaulader (hab keinen Makitalader) und beide Packs bekamen jetzt auch Balanceranschlüsse.
(aber nach 3 Zyklen war erwartungsgemäß noch kein Drift messbar)

Habe nun noch ein Stichsägenset mit dem 1.5 Ah original Makitaakku dazu gekauft und die Trot... haben den Akku tatsächlich eingesteckt im Gerät gelagert und versendet.
Die Stichsäge hat den Akku dann schön leer gelutscht.
Dachte erst das Gerät sei defekt....... aber mit nem 18V Akku auf 11.5V Gesamtspannung kann das nichts werden.

Habe dann spassenshalber den Akku auf 20V geladen, aber die Geräte wollen vom Akku trotzdem nichts wissen, Licht geht an an der Stichsäge und dem Schrauber, aber die Motoren drehen nicht.

Also ist für mich die Frage was erwarten die Geräte auf Pin 3, denn an + und - liegt die Akkuspannung ja an.

Leider liegt mein Multimeter noch auf Arbeit, dann hätte ich Pin 3 mal bei den gesunden Akkus vermessen.
Öffnen werde ich den Originalakku erstmal nicht, will natürlich einen neuen.

Hatt schonmal wer gemessen was die Maschinen von Pin3 erwarten um ihren Betrieb aufzunehmen?
Ein aufwändiges Can Bus System schliesse ich eigentlich aus, ich tippe dass Pin3 einen definierten Widerstand hat oder eine definierte Spannung im gesunden Zustand.

Der mitgelieferte Originalakku wurde nun erstmal reklamiert.

Ich wollte später eigentlich selber Akkus mit grösseren Gehäusen bauen und mit alten Zellen bestücken.
Das Mehrgewicht ist mir egal und ich will die Last pro Zelle damit halt runter bekommen, so kann man auch ältere Zellen noch gut verwenden.
Wollte eigentlich kaputte Originalakkus verwenden, aber das wird mit den originalen Platinen dann wohl nichts werden.
 
Der ist elektronisch geschalten, entweder offen oder geschlossen. Wie man die Elektronik dazu bewegt den "frei" zu schalten weiß ich leider nicht. Evtl. einmal kurz ins Originalladegerät stecken. Ob der zu + oder - geschalten ist weiß ich auch grade nicht, mess ich dir bis heute Mittag raus.
 
Danke für die Antwort.
Ich habe irgendwie wenig Motivation extra einen Originallader zu kaufen, würde dann eher diese Nachbauplatinen kaufen.
Werde den Verkäufer mal anschreiben, ob diese zum Freischalten nach irgendwelchen Abschaltungen den Originallader benötigen.

Interessant wäre ob meine 2 Nachbauakkus auch dieses Verhalten an den Tag legen, oder die dort verbauten Platinen auch schon nachsichtiger sind. (sind ja keine Originale)
Dort sind auch relativ billige Noname Zellen verbaut, früher oder später werde ich die eh wechseln (müssen).
Habe in meinem Selbstbauebike 380 Samsung 25r Zellen, die würden dann, unter anderem in den Makitaakkus ihr zweites Leben antreten.
 
Moin

In den meisten Akkus waren früher 6,8k Termistoren als Temperaturfühler drin.
Das ist auch heute noch so bei Metabo.
Hier meine ich beobachtet zu haben, dass der Controller auf der Platine den Thermistor an den Kontakt schaltet und wenn der Controller meint, dass etwas nicht korrekt ist auch wieder wegschaltet was die Maschine die dies auswertet entsprechend deaktiviert.

PS
 
m_karl schrieb:
Ob der zu + oder - geschalten ist weiß ich auch grade nicht, mess ich dir bis heute Mittag raus.
Wenn nicht gestern dann wenigstens heute. Wenn der Akku ladebereit ist schaltet er + auf den Kontakt TH elektronisch durch.
 
Ziltoid81 schrieb:
Habe nun noch ein Stichsägenset mit dem 1.5 Ah original Makitaakku dazu gekauft und die Trot... haben den Akku tatsächlich eingesteckt im Gerät gelagert und versendet.
Die Stichsäge hat den Akku dann schön leer gelutscht.
Dachte erst das Gerät sei defekt....... aber mit nem 18V Akku auf 11.5V Gesamtspannung kann das nichts werden.

Habe dann spassenshalber den Akku auf 20V geladen, aber die Geräte wollen vom Akku trotzdem nichts wissen, Licht geht an an der Stichsäge und dem Schrauber, aber die Motoren drehen nicht.
Finde dessen komisch ... geht der geladene 1,5Ah Akku in anderen Maschinen, oder die Stichsäge mit den 6,0Ah Akku?

Die Stichsäge dürfte ja keinen Strom ziehen, und wenn müsste man dazu etwas messen können (evtl. ist da etwas faul?).


Zumindest sperren sich die NoName Akku Platinen nicht, da kannst also beliebig Zellen tauschen.
 
Vielleicht bahnt sich ja gerade Makita Akkufiasko Teil 2 an wobei versucht werden soll die NoName Akkus zu verdrängen... :ducken:


PS
 
Nun, hatte ja auch schon manchmal das Gefühl, dass wenn ich Tage später zu einer Maschine greife und ich weiter nutzen möchte, der darin steckende Akku auf einmal leer ist.

Was hat dies nochmals mit den NoName Akkus zu tun?



Ziltoid81 schrieb:
Habe dann spassenshalber den Akku auf 20V geladen, aber die Geräte wollen vom Akku trotzdem nichts wissen, Licht geht an an der Stichsäge und dem Schrauber, aber die Motoren drehen nicht.
Sorry, hatte den Satz nicht richtig gelesen.
Doch dann werden Zelle/Zellen im Akku hinüber sein ... hab dies auch an manchen defekten Akkus. Ist wie wenn der Akku sofort einbricht, also Motor geht nicht aber LED leuchtet (für Taschenlampe und USB-Adalter tuns die Akkus aber noch).
 
MrDitschy schrieb:
Ziltoid81 schrieb:
Habe dann spassenshalber den Akku auf 20V geladen, aber die Geräte wollen vom Akku trotzdem nichts wissen, Licht geht an an der Stichsäge und dem Schrauber, aber die Motoren drehen nicht.
Sorry, hatte den Satz nicht richtig gelesen.
Doch dann werden Zelle/Zellen im Akku hinüber sein ... hab dies auch an manchen defekten Akkus. Ist wie wenn der Akku sofort einbricht, also Motor geht nicht aber LED leuchtet (für Taschenlampe und USB-Adalter tuns die Akkus aber noch).
Makita Ladegeräte sind ja jetzt doch nicht ganz selten auf dieser Welt, ich würde einfach bei einem Kollegen oder im Freundeskreis Ausschau halten ob man mal den Akku kurz einstecken darf. Das ist doch der Grund des ganzen Threads, dass Leute streikende Akkus irgendwo zwischen elegant (Modellbaulader mit Balancing - also Einzelzellüberwachung) oder dämlich (2 nicht isolierte Kupferleiter auf einen vollen Akku) nachladen und dann schaltet bei Kontakt mit dem Ladegerät der Akku wieder frei.
Wenn man den 1,5Ah Akku mit dem Modellbaulader betreiben möchte würde ich auf jeden Fall auch Balancingkontakte vorsehen, weniger wegen Balancing (siehe Akkuthread) sondern als Überwachung. Laden wenn eine Zelle hopps ist, ist auch bei der gutmütigen Li Mn Chemie keine gute Idee und die internen Schutzschaltungen vom Akku umgeht man ja :D
 
Hmm, also meine dämlich elektronisch gestörten BL1815 Makitaakkus (also da wo die Elektronik/Chip nach 3 Fehlversuchen des ladens zu gemacht haben und nun "neue" Zellen intus sind), geben nach dem laden mittels Modellbaulader wieder Saft ab ... so müsste, wenn Ziltoid81 Zellen im Akku BL1815N ok sind, dessen auch wieder funktionieren?!
Denn dachte der Makita-Lader schaltet nur wenn Fehlermeldung im Akku, dessen Akku-Platine zum laden wieder frei?
 
Kann jemand ähnliches Betätigen:
Hatte einen BL1850B an meine Selbstbaulampe angeschlossen, aufgrund einer Dummheit meinerseits, hatte ich den ADC des Arduinos abgeschossen und so war die Unterspannungsabschaltung nicht aktiv. Als das Licht ausgegangen ist, hatte ich die Spannung gemessen und war erschrocken, als da ~0V an lag. Ins Ladegerät gesteckt, kurz gewartet Akku wieder gemessen ~13V, und dann ohne Probleme auf 100% geladen.

Haben die neuen Makita Akkus eine Notabschaltung bei 13V oder war ich einfach zu Dumm die Pins ordentlich zu treffen.


Gruß
 
Thema: Gefährlicher Bullshit durch Makita Akkusicherung

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