AndreB
Servus miteinander,
nachdem der Schlorg zur Zeit so schick Schleifböcke restauriert , wollte ich auch mal wieder was auf Vordermann bringen.
Bin an ein defektes Migboy 200 (Bj. 1979) gekommen, das ich mit Hilfe von PS reparieren konnte.
Defekt war die Steuerung, wobei sich beim Drücken des Brennertasters genau gar nichts tat (es zog keins der Schütze an und auch die Relais auf der Hauptplatine schalteten nicht), also das Ding zerlegt und alles mit dem Multimeter durchgepiepst, um etwas Licht ins Dunkle zu bringen bzw. die Verdrahtung der Platine nachvollziehen zu können.
Beim Ausbau der Steckkarte (eig. schon vorher) fiel mir auf, dass zudem die Steckleiste der Hauptplatine gebrochen war, wobei ich die einfach kurzerhand mit zwei Plexiglasstreifen, welche ich mir mit der Stichsäge angefertigte, von beiden Seiten vollflächig wieder geklebt hab. Hält bombenfest.
Dann die Bauteile auf der Hauptplatine (viel ist nicht drauf) gecheckt und zwei defekte Kondensatoren (ein Elko und ein Metallpapierkondensator) "gefunden". Zudem flogen zwei Keramikkondensatoren, die sehr schlecht aussahen, von der Platine. Die Zenerdiode nahm beim Messen im eingebauten Zustand ebenfalls ein ungewöhnliche Werte an und nachdem die dann schon einseitig ausgelötet war, wurde die ebenfalls durch eine neue Ersetzt. Die vier Kammrelais wurden mit dem Netzteil und dem Multimeter auf Herz und Nieren geprüft und die waren glücklicherweise alle okay, wobei bereits die zugehörigen Freilaufdioden intakt waren.
Gut, nachdem die Platine überholt wurde und auch die Steckleiste wieder ordentlichen Sitz bot, alles fix zusammengesteckt und die Mühle ein erstes Mal getestet... und das mit Erfolg.
nachdem der Schlorg zur Zeit so schick Schleifböcke restauriert , wollte ich auch mal wieder was auf Vordermann bringen.
Bin an ein defektes Migboy 200 (Bj. 1979) gekommen, das ich mit Hilfe von PS reparieren konnte.
Defekt war die Steuerung, wobei sich beim Drücken des Brennertasters genau gar nichts tat (es zog keins der Schütze an und auch die Relais auf der Hauptplatine schalteten nicht), also das Ding zerlegt und alles mit dem Multimeter durchgepiepst, um etwas Licht ins Dunkle zu bringen bzw. die Verdrahtung der Platine nachvollziehen zu können.
Beim Ausbau der Steckkarte (eig. schon vorher) fiel mir auf, dass zudem die Steckleiste der Hauptplatine gebrochen war, wobei ich die einfach kurzerhand mit zwei Plexiglasstreifen, welche ich mir mit der Stichsäge angefertigte, von beiden Seiten vollflächig wieder geklebt hab. Hält bombenfest.
Dann die Bauteile auf der Hauptplatine (viel ist nicht drauf) gecheckt und zwei defekte Kondensatoren (ein Elko und ein Metallpapierkondensator) "gefunden". Zudem flogen zwei Keramikkondensatoren, die sehr schlecht aussahen, von der Platine. Die Zenerdiode nahm beim Messen im eingebauten Zustand ebenfalls ein ungewöhnliche Werte an und nachdem die dann schon einseitig ausgelötet war, wurde die ebenfalls durch eine neue Ersetzt. Die vier Kammrelais wurden mit dem Netzteil und dem Multimeter auf Herz und Nieren geprüft und die waren glücklicherweise alle okay, wobei bereits die zugehörigen Freilaufdioden intakt waren.
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