Schlorg
Ich habe gerade noch Fotos von einer kleinen Bastelei aus dem Frühjahr gefunden. Mein Kleiner war da gerade etwa 2 1/2 Jahre alt und es war klar, dass ein Sandkasten her muss... Aber es sollte nicht irgendeiner sein... stabil und nicht zu klein sollte er sein, außerdem sollte man sich ringsrum vernünftig hinsetzen können... und ganz wichtig... er sollte genau so werden, wie der, den der Papa etwa 30 Jahre zuvor von seinem Opa gebaut bekommen hatte und der für 15 Jahre Freude bereitet hat...
Wie genau mein alter Sandkasten konstruiert war und welche Maße er hatte, ließ sich nurnoch vermuten... machte aber nix, denn in meinen Vorstellungen war das ganze nicht so wild zum bauen.
Erster Gang war zum Holzhändler ums Eck... dort konnte ich am nächsten Tag 12 Stück gehobelte 140x35x4cm er Fichtenlatten holen. Insgesamt warens glaub ich 75€ in Bar dafür.
Daheim angekommen wurde vor der Garage gleich aufgebaut, was es eben braucht für den Bau eines vernünftigen Sandkastens... Die alte Black und Decker Workmate habe ich mir vom Schwiegerdad ausgeliefen... gar nicht so blöd das Teil!
Dann konnte ich ans Werk gehen... ganz klar, im Sechseck haben die Innenwinkel 120°, für die Überblattung der 6 stehenden Holzbretter musste ich diese also mit 30° bis zur Mitte einschneiden... kein Problem... anzeichnen und her mit der Kreissäge samt Führungsschiene... die ersten beiden Schnitte waren gleich gemacht, der Multimaster sägte den Rest aus und mittels Stechbeitel wurde das ganze noch etwas ausgeputzt...
Blöd nur, dass die TS55 natürlich nur +30° sägen kann, aber natürlich nicht -30°... denn auf der Gegenüberliegenden Seite stand ich dann blöd da und egal wie ich des Teil drehte und wendete, die Kreissäge ließ sich nicht so anlegen, dass das Ergebniss gestimmt hätte... nach einer Weile dämmerte mir das dann auch und weitere Versuche wurden unterlassen...
Was für eine Maschine kann denn dann -30° sägen? Genau, die Trion! Also raus aus dem Koffer und den Tisch auf -30° justiert... Ersteinsatz für den Führungsschinen Adapter... noch gedacht "hoffentlich verläuft der Schnitt nicht recht"... und eines besseren belehrt worden... jedes mal wieder unglaublich wie gut und ohne ein bisschen zu verlaufen die Trion sägen kann, wenn man ohne großen Pendelhub sägt und nicht schiebt wie ein Ochs... selbst bei einem Winkelschnitt mit den langen Blättern!
Mit diesem System waren die 6 Bretter zügig ausgeschnitten. Rechts immer mit der TS55 gesägt, links mit der Trion. Den verbliebenen Zapfen immer mit dem Multimaster im Tauchschnitt entfernt und dann noch mittels Stechbeitel und Raspel nachgearbeitet. So stand bis Mittag das "Unterteil" des Sandkastens fertig in der Einfahrt.
Nach dem Mittagessen ging es dann im Garten weiter mit der Auflage.
Wie genau mein alter Sandkasten konstruiert war und welche Maße er hatte, ließ sich nurnoch vermuten... machte aber nix, denn in meinen Vorstellungen war das ganze nicht so wild zum bauen.
Erster Gang war zum Holzhändler ums Eck... dort konnte ich am nächsten Tag 12 Stück gehobelte 140x35x4cm er Fichtenlatten holen. Insgesamt warens glaub ich 75€ in Bar dafür.
Daheim angekommen wurde vor der Garage gleich aufgebaut, was es eben braucht für den Bau eines vernünftigen Sandkastens... Die alte Black und Decker Workmate habe ich mir vom Schwiegerdad ausgeliefen... gar nicht so blöd das Teil!
Dann konnte ich ans Werk gehen... ganz klar, im Sechseck haben die Innenwinkel 120°, für die Überblattung der 6 stehenden Holzbretter musste ich diese also mit 30° bis zur Mitte einschneiden... kein Problem... anzeichnen und her mit der Kreissäge samt Führungsschiene... die ersten beiden Schnitte waren gleich gemacht, der Multimaster sägte den Rest aus und mittels Stechbeitel wurde das ganze noch etwas ausgeputzt...
Blöd nur, dass die TS55 natürlich nur +30° sägen kann, aber natürlich nicht -30°... denn auf der Gegenüberliegenden Seite stand ich dann blöd da und egal wie ich des Teil drehte und wendete, die Kreissäge ließ sich nicht so anlegen, dass das Ergebniss gestimmt hätte... nach einer Weile dämmerte mir das dann auch und weitere Versuche wurden unterlassen...
Was für eine Maschine kann denn dann -30° sägen? Genau, die Trion! Also raus aus dem Koffer und den Tisch auf -30° justiert... Ersteinsatz für den Führungsschinen Adapter... noch gedacht "hoffentlich verläuft der Schnitt nicht recht"... und eines besseren belehrt worden... jedes mal wieder unglaublich wie gut und ohne ein bisschen zu verlaufen die Trion sägen kann, wenn man ohne großen Pendelhub sägt und nicht schiebt wie ein Ochs... selbst bei einem Winkelschnitt mit den langen Blättern!
Mit diesem System waren die 6 Bretter zügig ausgeschnitten. Rechts immer mit der TS55 gesägt, links mit der Trion. Den verbliebenen Zapfen immer mit dem Multimaster im Tauchschnitt entfernt und dann noch mittels Stechbeitel und Raspel nachgearbeitet. So stand bis Mittag das "Unterteil" des Sandkastens fertig in der Einfahrt.
Nach dem Mittagessen ging es dann im Garten weiter mit der Auflage.