Neuling sucht Hauswasserwerk für IBC / Regenwassernutzung

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luckypunk

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Tach! Ich bin Neu hier. Ich bin mittelalt, wohne bei Erlangen und bau gerade eine Regenwassernutzung auf.

Ich plane es folgendermassen:
In der Einfahrt stehen zwei regenwasserbefüllte IBC, die wiederum zwei IBC im Keller füllen.

Von den IBCs im Keller geht es direkt von den Anschlüssen unten per Y-Stück über einen (groß dimensionierten) Filter mit 1,5" zur Pumpe, die steht direkt daneben, sie muss also nicht mal saugen.
Blöde Frage: braucht man da einen Trockenlaufschutz?
Im Prinzip stehen ja 2000l oberhalb der Pumpe, dann die beiden Tanks im Keller nebendran. Klar, wenn die jetzt ganz leergehen...aber gut, ein Schwimmerschalter sollte da doch reichen?

Die Pumpe versorgt dann folgendes:

- einen Garten mit 800qm, weiteste Entfernung etwa 40 m. Ich denke so an drei Rotationssprinkler. Die sollten dann schon gleichzeitig laufen können. Auf jeden Fall alles in 3/4", wird alles erneuert.
Höhenunterschied von Pumpe zu Garten-Entnahmestellen sind max 1,50m. Von der Pumpe zur Entnahmestelle ca 5 Meter entfernt wird alles in 1"ausgeführt.


Neben die Pumpe direkt kommt dann die Haus- Verteilerstelle, daran hängen dann:

- eine Waschmaschine im Keller neben der Pumpe

- eine Spülmaschine in der Küche im EG darüber mit direkter Zuleitung

- ein Spülkasten-WC schräg darüber im EG mit direkter Zuleitung

- ein Spülkasten-WC im ersten Stock an der selben Zuleitung

- über der Pumpe ist ein Schlafzimmer...aus diesem Grund brauche ich eine Pumpe, die leise ist. Klar, man sie vom Boden entkoppeln, evtl auch ein Schallschutzgehäuse drum rum bauen.

Ich denke da aber auch an ein groß dimensioniertes HWW, das mit dem grossen Kessel bei kleineren Entnahmemengen nicht gleich anspringt. Also Spülkasten nachfüllen nachts wenn jemand Pipi macht, ansonsten trifft das ja bei unserer Konstellation nicht zu.
Evtl würde ich dann sogar die Pumpe nachts über eine Zeitschaltuhr abschalten, wenn der Kessel reicht um ein bis zweimal nachts Pipispülung zu ermöglichen.

Jetzt die Frage: welches HWW eignet sich da? Ich habe es gerne lieber etwas überdimensioniert, da ich von kleinen Antriebseinheiten, die ständig laufe und verschleissen nicht so überzeugt bin.

Kessel: Ich hab mich auch auf einen großen Kessel eingeschossen, so 50 Liter wären schon gut, oder?

Druck: was sollte die Pumpe dann an Abschaltdruck haben?
Was ist für Spülmaschine und Waschmaschine Minimum/Maximum an Druck die sie benötigen bzw. vertragen? Oder sollte man damit nem jeweils vorgeschalteten Druckregler arbeiten?

Liefermenge: ich denke da so an 4000-6000l/h?

Bauart: stimmt es, das ein mehrstufige Pumpe prinzipiell langsamer dreht und leiser ist?

Laufrad: was ist besser, Messing, Noryl, Edelstahl? Ich will halt was haltbares. Sauberes Wasser ist ja garantiert.

Hersteller: was taugt Metabo? Ich hab so einiges von denen und finde es recht gut. Drei Jahre Garantie sind auch nicht schlecht.
Wie sieht es mit Ersatzteilversorgung aus und Reparatur? Ich finde das HWW 6000/50 Inox recht schick, taugt das? Vor allem hat das gleich nen TLS....und ist mehrstufig mit 50-Liter-Tank. Einschaltdruck 1,6bar und Abschaltdruck 5,5bar sollten doch passen? Und 6000l auch...
Weiss wer aus was die Laufräder sind?

Ansonsten bin ich auch offen für andere Hersteller, allerdings nicht T.I.P., Gardena, Kärcher und co.
Ansonsten wäre ich da offen, ich hoffe auf gute Ersatzteilversorgung, Service, Reparaturfähigkeit.

Ich hab da noch nette HWW gefunden von:

- Pedrollo , aber leider nur einstufig https://www.pumpe24.de/hauswasseranlage-jswm2a-mit-60l-kessel-pedrollo.html
- Pentax vor allem das hier: https://www.pumpe24.de/hauswasseranlage-mp120-5a-1x230v-mit-50l-membrankessel-pentax.html
- Wilo wäre top allerdings weiss ich nicht ob das mehrstufig ist
https://www.baumarkteu.de/wilo-jet-...sXavW6WmJd9ev1_tb3JQGglmonUD-RuBoCAggQAvD_BwE

Diese Hersteller sind mit großem Kessel leider deutlich über meinem Budget, mit nem 20-24 Liter-Kessel aber dabei:
- Zehnder
- Zuwa
- Homa
- Ebara
Was ist von diesen Marken allgemein zu halten?

Danke für jede Hilfe!
 
luckypunk schrieb:
In der Einfahrt stehen zwei regenwasserbefüllte IBC, die wiederum zwei IBC im Keller füllen.
Denk dran, dass Du ganz vorne einen Grobfilter gegen Laub etc brauchst. Warum stehen zwei der Tanks draußen im Freien? Für mich klingt das so als ob das System auch im Winter laufen soll. Dann möchte ich keine Tanks draußen stehen haben.
Vergiss den Überlauf nicht. Und die Leitung in den Keller sollte direkt am Eingang zum Keller ein Abstellventil bekommen, das Du bei einer Undichtigkeit abdrehen kannst, damit Du nicht 2.000 Liter aus den beiden oberen Tanks in den Keller laufen lassen musst.

Wenn Du daran auch die Klospülung hast, brauchst Du eine Möglichkeit, bei wenig Regen Frischwasser nachzuspeisen. Das setzt aber zwingend eine sichere Trennung voraus, so dass niemals Wasser zurück in das Trinkwassernetz drücken kann (entweder ein freier Auslauf oder ein Systemtrenner nach DVGW).
Muss die Nachspeisung automatisch funktionieren oder per Hand?

braucht man da einen Trockenlaufschutz?
Entweder einen Trockenlaufschutz oder einen Schwimmerschalter würde ich vorsehen. Die Pumpensteuerungen, die druckgesteuert einschalten aber durchflussgesteuert abschalten, haben aber eigentlich alle schon einen Trockenlaufschutz integriert. Und beim Betrieb von nur einem Regner hat man keine laufend ein- und ausschaltende Pumpe.

stimmt es, das ein mehrstufige Pumpe prinzipiell langsamer dreht und leiser ist?
Ja, die sind üblicherweise etwas leiser. Ob sie auch langsamer drehen, weiß ich aber gar nicht.
Trotzdem solltest Du die Pumpe auf Schwingungsdämpfer (oder etwas vergleichbares) montieren, wenn sie im Haus ist.

Laufrad: was ist besser, Messing, Noryl, Edelstahl? Ich will halt was haltbares. Sauberes Wasser ist ja garantiert.
Ganz im ernst: Da Du nur 4.000 Liter Vorrat hast, kann die Pumpe gar nicht so viele Betriebsstunden bekommen, dass Verschleiss ein echtes Problem ist.

Jetzt die Frage: welches HWW eignet sich da?
Neben den bereits genannten Herstellern würde ich noch KSB ergänzen. Die Multi Eco Reihe (35 P / 36 P / 65 P) ist ganz nett. Aber klär erst einmal die benötigte Liefermenge der Pumpe.

Einen großen Kessel würde ich auf jeden Fall auch empfehlen, damit die Pumpe für die Klospülung nicht zu häufig anlaufen muss.
24 Liter wäre mir zu wenig. Ein Drittel bis die Hälfte vom Volumen ist Luft. Bei 5 Bar Enddruck und 2,5 Bar wiederanlaufdruck bleiben somit nur geschätzt 5-7 Liter, die entnommen werden können, ohne dass die Pumpe startet. Das reicht gerade eben für ein Mal Spülen.

Ob Du wirklich 4.000 - 6.000 Liter pro Stunde brauchst, ist schwierig zu beantworten. Hast Du für die Regner Angaben zum Wasserverbrauch (idealerweise in Abhängigkeit vom Druck).
Redest Du vom maximalen Förderstrom der Pumpe (bei 0 bar) oder vom Nennförderstrom (z.B. bei 3 bar)?
 
Dev schrieb:
luckypunk schrieb:
In der Einfahrt stehen zwei regenwasserbefüllte IBC, die wiederum zwei IBC im Keller füllen.
Denk dran, dass Du ganz vorne einen Grobfilter gegen Laub etc brauchst. Warum stehen zwei der Tanks draußen im Freien? Für mich klingt das so als ob das System auch im Winter laufen soll. Dann möchte ich keine Tanks draußen stehen haben.
Vergiss den Überlauf nicht. Und die Leitung in den Keller sollte direkt am Eingang zum Keller ein Abstellventil bekommen, das Du bei einer Undichtigkeit abdrehen kannst, damit Du nicht 2.000 Liter aus den beiden oberen Tanks in den Keller laufen lassen musst.

Die beiden Tanks aussen werden über die Dachrinne über einen Filter gefüllt. Vor die Pumpe kommt eh noch ein Feinfilter. Ich hab im Keller nur Platz für zwei. Sollte aber reichen, da dann ja die Gartenbewässerung ausfällt. Und so dauerfrostig war es ja die letzten Jahre nicht. Irgendwann werden auch die beiden Tanks aussen dann die innen wieder füllen. Ich muss das alles erst mal durchtesten, mal sehn. Ein dritter Tank im Keller wäre dann nicht in der Waschküche die einen Bodenablauf mit Hebeanlage hat...

Wenn Du daran auch die Klospülung hast, brauchst Du eine Möglichkeit, bei wenig Regen Frischwasser nachzuspeisen. Das setzt aber zwingend eine sichere Trennung voraus, so dass niemals Wasser zurück in das Trinkwassernetz drücken kann (entweder ein freier Auslauf oder ein Systemtrenner nach DVGW).
Muss die Nachspeisung automatisch funktionieren oder per Hand?

Da hab ich mir schon was überlegt, manuel.

braucht man da einen Trockenlaufschutz?
Entweder einen Trockenlaufschutz oder einen Schwimmerschalter würde ich vorsehen. Die Pumpensteuerungen, die druckgesteuert einschalten aber durchflussgesteuert abschalten, haben aber eigentlich alle schon einen Trockenlaufschutz integriert. Und beim Betrieb von nur einem Regner hat man keine laufend ein- und ausschaltende Pumpe.

Denke auch das ein Schwimmerschalter reicht.

stimmt es, das ein mehrstufige Pumpe prinzipiell langsamer dreht und leiser ist?
Ja, die sind üblicherweise etwas leiser. Ob sie auch langsamer drehen, weiß ich aber gar nicht.
Trotzdem solltest Du die Pumpe auf Schwingungsdämpfer (oder etwas vergleichbares) montieren, wenn sie im Haus ist.

Das hab ich vor, evtl noch ein Schalldämmendes Gehäuse drüber.


Laufrad: was ist besser, Messing, Noryl, Edelstahl? Ich will halt was haltbares. Sauberes Wasser ist ja garantiert.
Ganz im ernst: Da Du nur 4.000 Liter Vorrat hast, kann die Pumpe gar nicht so viele Betriebsstunden bekommen, dass Verschleiss ein echtes Problem ist.

Das klingt doch schon mal gut. Wobei eine grössere Bevorratung aussen nicht auszuschliessen ist.. Evtl kommen da mal noch zwei drei Tanks dazu...

Jetzt die Frage: welches HWW eignet sich da?
Neben den bereits genannten Herstellern würde ich noch KSB ergänzen. Die Multi Eco Reihe (35 P / 36 P / 65 P) ist ganz nett. Aber klär erst einmal die benötigte Liefermenge der Pumpe.

Einen großen Kessel würde ich auf jeden Fall auch empfehlen, damit die Pumpe für die Klospülung nicht zu häufig anlaufen muss.
24 Liter wäre mir zu wenig. Ein Drittel bis die Hälfte vom Volumen ist Luft. Bei 5 Bar Enddruck und 2,5 Bar wiederanlaufdruck bleiben somit nur geschätzt 5-7 Liter, die entnommen werden können, ohne dass die Pumpe startet. Das reicht gerade eben für ein Mal Spülen.

Kann man eigentlich problemlos auf einen großen Kessel umrüsten? die sind ja jetzt nicht sooo teuer.


Ob Du wirklich 4.000 - 6.000 Liter pro Stunde brauchst, ist schwierig zu beantworten. Hast Du für die Regner Angaben zum Wasserverbrauch (idealerweise in Abhängigkeit vom Druck).
Redest Du vom maximalen Förderstrom der Pumpe (bei 0 bar) oder vom Nennförderstrom (z.B. bei 3 bar)?

Das weiss ich noch nicht. Ich rüste ja erst noch auf 3/4" um, mal sehen was ich dann an Regner nehm. Aber was ich jetzt so von Leuten mit vergleichbaren Gärten gehört habe kommt das so in etwa hin.
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Tolles Forum übrigens....
 
Das Problem ist, dass du kaum ein Hauswasserwerk bekommst mit größerem Kessel.

Bei den Regnern gibt es noch das Problem, dass sich mit schwankendem Druck die Wurfweite ändert. Beim Hauswasserwerk ist aber eine größere Druckdifferenz zwischen Einschalt- und Ausschaltdruck normal.

Schwimmerschalter würde ich auf jeden Fall als Trockenlaufschutz vorsehen. Ebenso daran denken, was passiert wenn dir warum auch immer die beiden höheren Behälter durch ein Leck in den Keller laufen.

Ich hab bei mir alles - im Lauf von 10 Jahren - selbst zusammengewürfelt. Kessel 100l von Ebay, Tiefbrunnenpumpe Eigenmarke Neptun von Bauhaus (mit ein paar Jahren Bauhaus-Garatnie). Die saugt aus knapp 2,5m Tiefe. Bei dir könntest du da eine normale Kreiselpumpe nehmen. Ich denke ob ein- oder Mehrstufig ist egal. Wir hatten auch schon welche mit Plastiklaufrad, das war auch nie kaputt.
Todesursache war entweder früher Frost oder Undichtigkeit an der Welle ... Kauf was beim Bauhaus mit 5-Jahre Garantie oder beim Globus Baumarkt mit 7.

Druckschalter Presscontrol Prio Top damit kannst du den Ein- und Ausschaltdruck einstellen. Bei mir Ausschalt 5,5bar, Ein 2,6 bar. Im Abgang vom Kessel hab ich noch ein 5/4" Druckregler, eingestellt auf 2,5bar. Damit hab ich immer einen konstanten Ausgangsdruck. Den brauchen wir für die Gartenberegnung, weil sonst gießen die alles und nichts :)
 
MSG schrieb:
Druckschalter Presscontrol Prio Top damit kannst du den Ein- und Ausschaltdruck einstellen. Bei mir Ausschalt 5,5bar, Ein 2,6 bar. Im Abgang vom Kessel hab ich noch ein 5/4" Druckregler, eingestellt auf 2,5bar. Damit hab ich immer einen konstanten Ausgangsdruck. Den brauchen wir für die Gartenberegnung, weil sonst gießen die alles und nichts :)

Deswegen schrieb ich oben, lieber einen Regler zu nehmen, der durchflussgesteuert ausschaltet. Beispiel. Der schaltet z.B. bei 2 bar ein, aber abgeschaltet wird erst, wenn der Durchluss unter 0,6 l/min fällt.
Somit kann der Kessel sinnvoll genutzt werden und die Pumpe schaltet unabhängig von der Vebrauchsmenge nicht laufend ein und aus (außer irgendwo tropft ein Wasserhahn...)
Und der Trockenlaufschutz ist auch gleich schon mit drin. Somit entfällt der Schwimmerschalter.
 
Nur als Info:
Ich Kauf mir zumindest kein Hauswasserwerk mehr, es ist laut und leckt immer hier und da, weiter ist es noch Frostempfindlich ... man ist nur am reparieren.
Seit ich aber eine Automatik Tauchpumpe habe ist damit eher Ruhe, auch der Frost zerstört mir keine Pumpe mehr, usw. ... evtl. kannst sowas bei dir ja auch realisieren!?
 
Hallo

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die 4 IBC für deine Anforderung zu wenig sind. Ich hab ca 7000l nutzbare Speichermenge und die waren dieses Frühjahr wieder mal alle so dass ich mit 4000l Frischwasser nachgeholfen habe. Jetzt momentan ist die Zisterne voll. Mein Verbrauchsverhalten ist wohl etwa wie bei dir, Toilette, und Garten, wobei ich maximal einen Regner gleichzeitig am Laufen habe. Die Spülmaschine würde ich allerdings nicht mit Regenwasser betreiben wollen! :shock:
Die Waschmaschine hatten wir auch schon zeitweise dran, aber da riecht die Wäsche nach einem Jahr nicht Reinigen der Zisterne muffig.
Meine Anlage ist komplett zusammengewürfelt. Als Pumpe dient eine alte 6-Stufige KSB Edelstahl Industriepumpe welche an einem auf 64Hz eingestelten Frequenzumrichter betrieben wird. Als Kessel dient ein geschenkter 300l Warmwasserboiler bei dem ich einmal im Jahr den Luftvorrat nachfülle. Dazu lasse ich zunächst das Wasser vom Kessel in die Zisterne zurücklaufen und fülle dann etwa 3Bar ein. Der Enddruck beträgt bei meiner Anlage 6Bar, wiedereingeschaltet wird bei 4Bar. Enger stellen kann ich an dem vorhandenen Condor Druckschalter nicht.
Die Kreiselpumpen in dieser Leistungsklasse laufen eigentlich alle mit etwa 2900U/min. Auch die Mehrstufigen. Da gibt es keine Langsamläufer. Die Mehrstufigen Pumpen haben einen etwas höheren Wirkungsgrad weil nur eine geringe Druckdifferenz an den einzelnen Laufrädern vorherrscht.

PS
 
MrDitschy schrieb:
leckt immer hier und da
Das ist Gehäuse ist selten undicht. Wer natürlich die Anschlüsse nicht ordentlich eindichtet, hat solche Probleme. :wink: (Oder wo kam bei Dir das Wasser durch?)
weiter ist es noch Frostempfindlich
In seinem Keller?
Seit ich aber eine Automatik Tauchpumpe habe ist damit eher Ruhe, auch der Frost zerstört mir keine Pumpe mehr, usw. ... evtl. kannst sowas bei dir ja auch realisieren!?
Eine normale Tauchpumpe ist denkbar ungeeignet, da die Förderhöhe zu gering ist. Die Pumpen, die Du meinst, werden meist als Tauchdruckpumpen angeboten. Oder es sind Tiefbrunnenpumpen, die eigentlich für 4" Brunnenrohre sind, und (in Verbindung mit einem Kühlmantel) in einer Zisterne verwendet werden können.

In einem Brunnen würde ich auch immer eine Tiefbrunnenpumpe als hochwertigere Lösung betrachten, aber ob sich das bei IBC-Tanks im Keller lohnt?
Der Hauptvorteil der Unterwasserpumpe ist der fehlende Ansaugvorgang (Leitung entlüften, Leistungsverlust in der Saugleitung. Der entfällt aber in diesem Fall, da das Wasser der Pumpe allein schon durch die Schwerkraft zugeführt wird.
 
Zwischendurch bedacht.....2 ibc container laufen von aussen in den Keller......keller Tank voll. Überlauf fehlt oder undicht.... rückstausicher nur über hebeanlage möglich. starkregen füllt weiter. ...Überlauf oben verstopft...findet Nemo...
 
@DEV:
Sorry, meinte natürlich eine Tauchdurckpumpe.
Der erste IBC sollte nur tiefer stehen.

Und wenn man die Tanks mit dem Haus verschraubt, können die sogar als Zysterne angegeben werden (Oberflächenwasserberechnung).
 
Dominik Liesenfeld schrieb:
Zwischendurch bedacht.....2 ibc container laufen von aussen in den Keller......keller Tank voll. Überlauf fehlt oder undicht.... rückstausicher nur über hebeanlage möglich. starkregen füllt weiter. ...Überlauf oben verstopft...findet Nemo...

Der erste Tank im Keller hat natürlich einen Füllstop, der zweite hängt dann da mit dran.

Die Tanks in der Einfahrt haben nen Überlauf in die Einfahrt, von der es direkt in den Garten läuft.
 
So allgemein hab ich auch schon überlegt ob ich ne Tauchpumpe in einen Keller-Tank stelle. Die wäre doch dann wohl insgesamt leiser, oder? alleine durch das sie umgebende Wasser. Die Frage ist halt nur wie viel Druck eine zahlbare Pumpe aufbauen kann? Muss ich mal sehen.
Oder halt eben ne Tauchdruckpumpe. Sind die leiser!?

Muss mich mal einlesen...
 
Okay, hab schon gesehen, die ham zu wenig Bums...
 
Okay, und Unterwasserpumpen sprengen den finanziellen Rahmen völligst...
 
Jetzt nochmal zum Verständniss, ich könnte jetzt kombinieren:
- irgendeine Pumpe mit gewünschter Leistung (Druck x Menge)
- einen Kessel
- eine Druck-Pumpensteuerung.

Und die kann nicht flussgesteuert sein, da ja der Sinn des Kessel ist kleine Mengen entnehmen zu können ohne das die Pumpe anspringt, bei einer Flusssteuerung würde sie ja immer anspringen?

Also egal welche Pumpe ich nehme, sie muss druckgesteuert werden wenn Kessel dran ist?
 
luckypunk schrieb:
Okay, und Unterwasserpumpen sprengen den finanziellen Rahmen völligst...
Wenn es des lösungs Problem ist, ist das Finanzielle ja eher zweitrangig ... doch um wessen Preis reden wir eigentlich (meine hat ca. 300€ gekostet)?
 
MrDitschy schrieb:
luckypunk schrieb:
Okay, und Unterwasserpumpen sprengen den finanziellen Rahmen völligst...
Wenn es des lösungs Problem ist, ist das Finanzielle ja eher zweitrangig ... doch um wessen Preis reden wir eigentlich (meine hat ca. 300€ gekostet)?

Naja, eigentlich habe ich in Sachen Pumpe (inkl. Kessel und Steuerung) schon ein Limit von 400€ gesetzt.
 
moto4631 schrieb:
Der Vollständigkeit halber werf ich mal die Grundfos Zisternenpumpe ins Rennen.

Erstbester Link:

https://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/4327989_-sba-3-45-a-grundfos.html


Grundfos...ja, tolle Pumpen, aber hab ich gehört das es mit Ersatzteilen ein Problem gibt. Die liefern die nur an Händler in großen Einheiten, wenn Du also keinen findest der zufällig schon dein Teil da hat, kann es passieren das er 10 davon bestellen muss...

Ging nem Bekannten so mit seiner J5, das Teil wäre nicht teuer, aber im 10er Pack...

Dafür sind sie dann wieder zu teuer für diesen Nicht-Service.
 
Kann ich nicht bestätigen.
Mag sein das es O-Ringe im Centbereich nicht einzeln gibt, ansich kriegt man aber auch bei Grundfos jedes Teil einzeln. :wink:
 
Thema: Neuling sucht Hauswasserwerk für IBC / Regenwassernutzung

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