Versuchen wirs mal gaaanz behutsam
Der Tra
fo regelt nicht, sondern setzt die Eingangsspannung entsprechend seines Übersetzungsverhältnisses herunter. Herauskommen tut auch hier zunächst Wechselspannung.
diese Wechselspannunghat einen sich stetig ändernden Wert der bei einer gemessenen Nennspannung von 16V zwischen ca. +22,5V, Null und -22,5V pendelt.
Jetzt kommt der Gleichrichter und bei Dir wahrscheinlich noch nachfolgende Siebung mit Kondensatoren ins Spiel...
Der Gleichrichter "wandelt" die Wechselspannung in eine pulsierende Gleichspannung um, deren Wert weiterhin zwischen Null und 22,5V pendelt, nur mit dem Unterschied, dass die Polarität an den Anschlüssen sich nicht mehr ändert. Messen tun wir nun einen mittleren Wert von etwa 21,1V Gleichspannung. Die Reduzierung kommt daher weil an den Dioden des Gleichrichters prinzipbedingt etwa 0,7V verloren geht. Davon sind in einem Standard Brückengleichrichter je nach vorherrschender anliegender Polarität immer je zwei der vier Stück involviert. Also ca 1,4V Spannungsabfall. Diese werden in den Dioden in Wärme umgewandelt. Ist halt so.
Dann erfolgt die Siebung mit dem/den Kondensator(en)
Der Kondensator lädt sich nicht auf die mittlere gemessene Spannung auf sondern auf die sogenannte Scheitelspannung der pulsierenden Gleichspannung die beträgt nach dem Gleichrichter eben nicht mehr den ursprünglichen 16V(Mittel- oder Effektivwert) sondern 21,1V. Diese Spannung steht dort dem Verbraucher zur Verfügung!
Schließt Du nun vor dem Gleichrichter eine 12V Autobatterie an gehen zunächst einmal die obligatorischen 1,4V verloren. AUfgrund einer nicht pulsierenden Gleichspannung der Batterie hat der Kondensator nichts mehr zum Aufladen auf eine höhere Spannung womit am Verbraucher nur noch 10,6V zur Verfügung stehen.
Viel Text, aber hoffentlich einigermaßen verständlich.
PS