Kalkfilter für zentralen Kaltwasseranschluss (Reihenhaus)

Diskutiere Kalkfilter für zentralen Kaltwasseranschluss (Reihenhaus) im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, unser Wasser ist sehr kalkhaltig, mit den bekannten Nebenwirkungen... Elektronische resp. elektromagnetische Systeme haben keine...
@ moto4631:
Tja, schauen wir mal, was so bei der Sache herauskommt. Interessant ist es auf jeden Fall. Außendienstler wissen meistens auch nicht mehr, als man ihnen an Wissen zugesteht. Ferner stehen sie unter Druck, so viel wie möglich zu verkaufen. Aber vielleicht hat er so ein Ding dabei und Du kannst es Dir mal sehr genau ansehen und ggf. Bilder von den "Innereien" machen.

Film: Na wegen dem Butterfly = Schmetterling. Winzige Veränderungen bedingen gravierende Folgen, Chaostheorie...

Erste Ergebnisse zum Thema gepökelte Kleinkläranlage:
Scheint kein Problem für die Anlage zu sein. Zumindest habe ich mit jemanden gesprochen, welcher pro Jahr ca. 15kg zusätzlich einleitet. Die Ablaufwerte sind trotzdem in Ordnung.
Bleibt die Sache mit der Bodenversalzung - das muß jeder für sich selbst entscheiden und hängt auch von den lokalen Gegebenheiten ab.

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.
Ich stehe nun "zwangsweise" vor der Frage, ein Umkehrosmose-System anzuschaffen, da sich meine Familie für ein Riff-Aquarium entschieden hat und damit verbunden ein Wasser "höchster Reinheit" erforderlich ist; nachgeschaltet ist wohl auch noch ein Silikat-Filter erforderlich.
Zwei Systeme habe ich herausgesucht:

1.) http://www.waterpilot.com/ => Aqua Pro 285

2.) eBay: 370210286858

System 1 ist von einigen Aquarianern hervorgehoben worden, System 2 scheint sehr komplett (Qualität lässt sich leider nicht beurteilen).

Um es vorwegzunehmen, ich benötige vielleicht 100-200 Liter Reinwasser / Monat und würde dieses Wasser auch nicht in das Hausnetzwerk einspeisen, sondern nach Bedarf erzeugen/abrufen.

Hat hier jemand praktische Erfahrungen mit solchen Systemen?

Viele Grüße

Rainer
 
@ go4java:
Ich kenne mich mit Aquarien und deren speziellen Wasseranforderungen nicht aus. Ich kann mir vorstellen, daß nur der Verdunstungsverlust ausgeglichen werden muß und dabei der Salzgehalt und die Salzzusammensetzung nicht besonders stark schwanken dürfen. Deshalb wird mit destilliertem Wasser nachgefüllt. Die mikrobiologische Reinheit und Sedimente dürften keine herausragende Rolle spielen. Sehe ich das so richtig?

Ich repariere, warte oder überprüfe gelegentlich Reinstwasseranlagen für den medizinischen oder labortechnischen Bereich. Da wird ein enormer Aufwand betrieben. Die Anlagen sind teuer (auch kleine mehrere 1000 Euro) und bzgl. der Wartung auch nicht billig. Schließlich werden hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Wasserqualität gestellt. Dagegen ist die Anlage bei iBäh geradezu ein Schnäppchen. Ich rate Dir, den Lieferumfang und die Folgekosten gut abzuklären. Ansonsten - wenn das alles so ist, wie es scheint - macht es gemessen am Preis erst einmal einen guten Eindruck.

Klar sollte Dir sein, daß bei Umkehrosmose viel mehr Wasser verbraucht wird, als Reinwasser erzeugt wird. Faustregel bei den von mir betreuten Anlagen: Ca. das doppelte. Bei so einer kleinen Anlage und Deinem Bedarf sollte das aber nicht die Rolle spielen. Aktivkohlefilter - vor und/oder nach der/den Osmosekartuschen angeordnet sind alle paar Monate zu tauschen und nicht ganz billig. Die UV-Röhren - so vorhanden (bei der eBay-Anlage nicht) - kosten recht viel und sind je nach Auslastung auch recht oft austauschreif. Man staunt, was selbst ein paar Desinfektionstabletten kosten können.

Wahrscheinlich ist es aber für Deine Zwecke ausreichend, einen Geschirrspüler als Quelle für entsalztes Wasser mitzunutzen.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
@ go4java:
Ich kenne mich mit Aquarien und deren speziellen Wasseranforderungen nicht aus. Ich kann mir vorstellen, daß nur der Verdunstungsverlust ausgeglichen werden muß und dabei der Salzgehalt und die Salzzusammensetzung nicht besonders stark schwanken dürfen. Deshalb wird mit destilliertem Wasser nachgefüllt. Die mikrobiologische Reinheit und Sedimente dürften keine herausragende Rolle spielen. Sehe ich das so richtig?

Ich repariere, warte oder überprüfe gelegentlich Reinstwasseranlagen für den medizinischen oder labortechnischen Bereich. Da wird ein enormer Aufwand betrieben. Die Anlagen sind teuer (auch kleine mehrere 1000 Euro) und bzgl. der Wartung auch nicht billig. Schließlich werden hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Wasserqualität gestellt. Dagegen ist die Anlage bei iBäh geradezu ein Schnäppchen. Ich rate Dir, den Lieferumfang und die Folgekosten gut abzuklären. Ansonsten - wenn das alles so ist, wie es scheint - macht es gemessen am Preis erst einmal einen guten Eindruck.

Klar sollte Dir sein, daß bei Umkehrosmose viel mehr Wasser verbraucht wird, als Reinwasser erzeugt wird. Faustregel bei den von mir betreuten Anlagen: Ca. das doppelte. Bei so einer kleinen Anlage und Deinem Bedarf sollte das aber nicht die Rolle spielen. Aktivkohlefilter - vor und/oder nach der/den Osmosekartuschen angeordnet sind alle paar Monate zu tauschen und nicht ganz billig. Die UV-Röhren - so vorhanden (bei der eBay-Anlage nicht) - kosten recht viel und sind je nach Auslastung auch recht oft austauschreif. Man staunt, was selbst ein paar Desinfektionstabletten kosten können.

Wahrscheinlich ist es aber für Deine Zwecke ausreichend, einen Geschirrspüler als Quelle für entsalztes Wasser mitzunutzen.

Gruß
Thomas


...vielen Dank, Thomas.

Ich habe den Aufwand für Wasserherstellung "Riff-Aquaristik" anfangs (auch) unterschätzt. Will man so ein Aquarium über viele Jahre halten, sind viele chemische Parameter zu beachten, würde hier zu weit führen... (ich kann bei Bedarf aber eine kleine Zusammenfassung einstellen).
Ja, Verdunstung ist ein Faktor, wichtiger ist allerdings der Wassertausch im Rahmen von 10% / Woche bis 20% / Monat (das muss man praktisch erfahren).
Mein Aquarium wird ca. 200 Liter fassen, so dass ich eigentlich "nur" ca. 100 Liter / Monat erzeugen muss, da sollte eine kleine Anlage ausreichen.

Wie hat die Anlage http://www.waterpilot.com/ => Aqua Pro 285 versus eBay gefallen? Vielen Dank
 
@ go4java:
Ich habe mich mal ein wenig zum Thema Salzwasseraquarium belesen. Es ist wohl so, daß fertige Salzmischungen angeboten werden, die nur einen stimmigen Ersatz für Meerwasser ergeben, wenn sie im richtigen Verhältnis mit Reinstwasser gemischt werden. Der relativ große Wasseraustausch ist erforderlich, um Schadstoffkonzentrationen zu begrenzen, die vom Ökosystem im Aquarium nicht abgebaut werden können und die Stoffe zu ergänzen, die z.B. durch Korallenwachstum etc. gebunden werden oder eben auch Spurenelemente.
Im Leitungswasser sollte grundsätzlich nichts sein (außer ggf. Chlor und Schwermetallen), was für so ein Aquarium akut schädlich ist. Dann müßte die Salzmischung aber angepaßt sein und das ist eben nicht so. Es wäre auch ein Unterfangen, weil man passend zu jeder regionalen Trinkwasserzusammensetzung - die zudem auch noch schwankt - das passende Salzgemisch herstellen müßte.
Somit gibt es für den "kleinen" privaten Aquarienbetreiber ohne aufwendige Laborausstattung und weitreichende Spezialkenntnisse keine risikoarme Alternative zum Reinstwasser. Das kann entweder aus einer Omoseanlage kommen oder (wegen der hohen Energiekosten eher theoretisch) durch Destillation erzeugt werden. Ionenaustauscher sind günstiger, aber nicht so optimal. Zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten oder nicht ausreichende Regeneration wären riskant.

Die fraglichen Umkehrosmoseanlagen kenne ich nicht. Dazu kann ich keine konkrete Empfehlung aussprechen.

Aber ein paar allgemeine Hinweise:
Ein Vorfilter sollte vorhanden sein. Der fängt Sand, Rost aus den Rohrleitungen etc. und setzt sich mit der Zeit zu. Dann muß er ausgetauscht werden.
Chlor, was dem Trinkwasser ggf. zur Desinfektion zugesetzt wird, muß unschädlich gemacht werden. Das leisten Aktivkohlefilter. Sie wandeln das Chlor in Chlorid um, was sowieso im Wasser ist. Chlor kann der Omosemembran zusetzen und deshalb sind die Aktivkohlefilter m.E. besser vor der Omosekartusche zu plazieren. Das ist aber nicht immer so. Da sollte man sich zu den Hintergründen informieren und ggf. auch mal den lokalen Wasserversorger ausfragen, ob er überhaupt Chlor zusetzt und wenn ja, in welchem Umfang. Der Aktivkohlefilter ist ein Verschleißteil - einige Monate bis wenige Jahre. Vorfilter und vorgeschalteteter Aktivkohlefilter können ein Teil sein.

Die Osmosekartuschen halten heutzutage eigentlich lange.

Eine nachgeschaltete UV-Deinsinfektion brauchst Du sicher nicht.

Für höchste Anforderungen werden Ionenaustauscher (sogn. "Harzfilter" oder Mischbettharz) ohne Regenerationstechnik nachgeschalten und um eventuelle letzte Salze zu entfernen. Im Hinblick auf die Silikatproblematik und die in einem Aquarium bestimmt lästigen Kieselalgen ist das sicher kein Fehler. Diese Kartuschen sollten nicht besonders teuer sein - sind aber Verschleißteile. Sie können theoretisch durchaus regeneriert werden - aber ob sich das lohnt... Zudem sollten sie hinter einer einwandfreien Osmoseanlage schon lange halten.

Aufpassen würde ich bei der Frage einer Druckerhöhungspumpe versus Druck der Trinkwasserleitung und wie die Spülung der Umkehrosmosekartusche(n) erfolgt. Die von mir betreuten professionellen Wasseraufbereitungsanlagen haben allesamt einen Mikrocontroller, diverse Sensoren, Magnetventile und regelbare Pumpen. Da läuft alles im optimalem Arbeitsbereich und es wird nicht mehr gespült, als unbedingt erforderlich ist. Trotzdem sind die Wasserverluste durch die Spülung ein teures Ärgernis. Ich kann mir vorstellen, daß bei Einfachstanlagen dieser Aufwand zulasten der Wasserrechnung des Kunden weitgehend eingespart wird. Dann kommt es darauf an, wie oft und wieviel Reinstwasser man braucht - ein Rechenexempel. Ferner kann man das "Abwasser" natürlich nutzen - es ist immer noch Trinkwasser...

Ein Datenblatt mit den garantierten Rückhaltequoten würde ich mir auf jeden Fall vor dem Kauf anschauen und ggf. mit den Wasseranalysewerten des lokalen Trinkwasserversorgers vergleichen.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
@ go4java:
Ich habe mich mal ein wenig zum Thema Salzwasseraquarium belesen. Es ist wohl so, daß fertige Salzmischungen angeboten werden, die nur einen stimmigen Ersatz für Meerwasser ergeben, wenn sie im richtigen Verhältnis mit Reinstwasser gemischt werden. Der relativ große Wasseraustausch ist erforderlich, um Schadstoffkonzentrationen zu begrenzen, die vom Ökosystem im Aquarium nicht abgebaut werden können und die Stoffe zu ergänzen, die z.B. durch Korallenwachstum etc. gebunden werden oder eben auch Spurenelemente.
Im Leitungswasser sollte grundsätzlich nichts sein (außer ggf. Chlor und Schwermetallen), was für so ein Aquarium akut schädlich ist. Dann müßte die Salzmischung aber angepaßt sein und das ist eben nicht so. Es wäre auch ein Unterfangen, weil man passend zu jeder regionalen Trinkwasserzusammensetzung - die zudem auch noch schwankt - das passende Salzgemisch herstellen müßte.
Somit gibt es für den "kleinen" privaten Aquarienbetreiber ohne aufwendige Laborausstattung und weitreichende Spezialkenntnisse keine risikoarme Alternative zum Reinstwasser. Das kann entweder aus einer Omoseanlage kommen oder (wegen der hohen Energiekosten eher theoretisch) durch Destillation erzeugt werden. Ionenaustauscher sind günstiger, aber nicht so optimal. Zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten oder nicht ausreichende Regeneration wären riskant.

Die fraglichen Umkehrosmoseanlagen kenne ich nicht. Dazu kann ich keine konkrete Empfehlung aussprechen.

Aber ein paar allgemeine Hinweise:
Ein Vorfilter sollte vorhanden sein. Der fängt Sand, Rost aus den Rohrleitungen etc. und setzt sich mit der Zeit zu. Dann muß er ausgetauscht werden.
Chlor, was dem Trinkwasser ggf. zur Desinfektion zugesetzt wird, muß unschädlich gemacht werden. Das leisten Aktivkohlefilter. Sie wandeln das Chlor in Chlorid um, was sowieso im Wasser ist. Chlor kann der Omosemembran zusetzen und deshalb sind die Aktivkohlefilter m.E. besser vor der Omosekartusche zu plazieren. Das ist aber nicht immer so. Da sollte man sich zu den Hintergründen informieren und ggf. auch mal den lokalen Wasserversorger ausfragen, ob er überhaupt Chlor zusetzt und wenn ja, in welchem Umfang. Der Aktivkohlefilter ist ein Verschleißteil - einige Monate bis wenige Jahre. Vorfilter und vorgeschalteteter Aktivkohlefilter können ein Teil sein.

Die Osmosekartuschen halten heutzutage eigentlich lange.

Eine nachgeschaltete UV-Deinsinfektion brauchst Du sicher nicht.

Für höchste Anforderungen werden Ionenaustauscher (sogn. "Harzfilter" oder Mischbettharz) ohne Regenerationstechnik nachgeschalten und um eventuelle letzte Salze zu entfernen. Im Hinblick auf die Silikatproblematik und die in einem Aquarium bestimmt lästigen Kieselalgen ist das sicher kein Fehler. Diese Kartuschen sollten nicht besonders teuer sein - sind aber Verschleißteile. Sie können theoretisch durchaus regeneriert werden - aber ob sich das lohnt... Zudem sollten sie hinter einer einwandfreien Osmoseanlage schon lange halten.

Aufpassen würde ich bei der Frage einer Druckerhöhungspumpe versus Druck der Trinkwasserleitung und wie die Spülung der Umkehrosmosekartusche(n) erfolgt. Die von mir betreuten professionellen Wasseraufbereitungsanlagen haben allesamt einen Mikrocontroller, diverse Sensoren, Magnetventile und regelbare Pumpen. Da läuft alles im optimalem Arbeitsbereich und es wird nicht mehr gespült, als unbedingt erforderlich ist. Trotzdem sind die Wasserverluste durch die Spülung ein teures Ärgernis. Ich kann mir vorstellen, daß bei Einfachstanlagen dieser Aufwand zulasten der Wasserrechnung des Kunden weitgehend eingespart wird. Dann kommt es darauf an, wie oft und wieviel Reinstwasser man braucht - ein Rechenexempel. Ferner kann man das "Abwasser" natürlich nutzen - es ist immer noch Trinkwasser...

Ein Datenblatt mit den garantierten Rückhaltequoten würde ich mir auf jeden Fall vor dem Kauf anschauen und ggf. mit den Wasseranalysewerten des lokalen Trinkwasserversorgers vergleichen.

Gruß
Thomas

...vielen Dank, Thomas - für diesen umfassenden Bericht.
Klingt alles logisch und bestätigt mein Interesse an einer Umkehrosmose (+ ggf. Silikatfilter).
Mein Wasserwerk liefert (angeblich, Analyse 2007) ohne Chlor, aber das Risiko, dass doch noch Schadstoffe drin sind, kann ein Riff-Aquaristiker nicht tragen (denn sonst schwimmen mehrere 100 oder tausend EUR Kiel oben).
Nochmals herzlichen Dank für Deine Mühe.

Rainer
 
@go4java
bei einer normalen Antwort brauchst du nicht immer mit einem Fullquote beginnen, es langt wenn du den Namen des Angesprochenen nennst :!:
 
...um nur ein paar Parameter eines funktionierenden Riff-Aquariums aufzulisten:

- pH 7,9-8,3
- Dichte 1,0235
- Umwälzung/Strömung 15-20fache der Nettowassermenge
- Temperatur 24-26°C
- Wasserwechsel min. 20% / Monat oder 10% / Woche (falls gewünscht)
- Magnesium 1350 mg/l
- Leitwert 53,0
- Salinität 35,8 gr/l
- Karbonhärte ideal 6,4°dKH
- ...

Ciao

Rainer
 
@ go4java:
Ja, gerne. Ich kenne mich mit Wasser und dessen Aufbereitung zwar ein wenig aus, aber bei der Aquariengeschichte muß ich passen. Zwar finde ich Aquarien toll, aber haben möchte ich keins...

Ich würde an der Wasseraufbereitung und den Wasseraustauschmengen auch erst einmal nicht sparen und alles brav nach Vorschrift machen bzw. erprobte Wege gehen. Es steckt viel Geld und noch mehr Arbeit drin. Letztendlich hängt man auch an den Tieren - auch wenn es "nur" Fische sind. Nein - da darf nichts schief gehen, sonst ärgert man sich sehr. Später, wenn man sich eingefuchst hat, kann man bestimmt vieles optimieren bzw. nicht mehr so streng nach Vorschrift handhaben.

Ich habe z.B. einen Gartenteich, der neben diversen Goldfischen und anderem "Kleinkram" auch von einem inzwischen ziemlich großen Karpfen bewohnt wird. Wie Karpfen nun mal so sind, kann man mit dem Kollegen klares Wasser vergessen oder man filtert sich einen Wolf, was ja auch bzgl. der Stromkosten ein Thema ist. Alle gartenteichversierten Bekannten haben mir geraten, den Karpfen abzuschaffen und mir erklärt, wie sie ihn kochen oder braten würden...
Aber der Unterhaltungswert von Kuno (so heißt der "Killerkarpfen" frei nach Otto) ist höher als der aller Goldfischlein zusammen. Dem könnte ich nie etwas schlimmes antun. Das mit dem Wasser geht auch anders, wenn man ein paar Kompromisse eingeht. Die Fische sind gesund und außerplanmäßige Abgänge gehen fast ausschließlich auf das Konto des Reihers. Wenn ich den Flattermann mal erwische, kann der sowieso was erleben. Ich werde ich ihn ordentlich rupfen und dann kann er mal eine Weile zu Fuß gehen, sowas aber auch...

Zum Chlor: Manche Wasserwerke setzen Chlor nur saisonal (im Sommer) oder bei Bedarf zu. Es kommt u.a. darauf an, wie das Rohwasser gewonnen wurde. Moderne Anlagen funktionieren mit UV-Licht und Ozon. Die brauchen Chlor nur im Notfall.

Gruß
Thomas
 
Und das hat jetzt 5 Jahre gedauert?
 
Hallo zusammen,

auch wenn dieser Thread etwas älter ist, möchte ich dieses Thema aufgreifen.

Mein Name ist Manuel Heberle und ich bin bei der Firma WWS Haustechnik in Marktoberdorf (Ostallgäu) tätig.
Wir vertreiben die DVGW-geprüften Maicat-Geräte unter der Marke XXX.

Seit kurzer Zeit haben wir nun auch eine kleine aber feine, wenn auch vorübergehende, Homepage: die hier nicht erscheint.
Hier können Sie schon einmal die ersten Informationen zu den XXX-Kalkschutzanlagen gefunden werden.

Wenn Sie hier weitere Informationen wünschen, können entsprechende Unterlagen über den "Download"-Bereich angefordert werden.

Für Fragen zu diesem Gerät, zur Funktionsweise usw. stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

Wir möchten Sie in jedem Fall über die Möglichkeit eines ökologischen Kalkschutzes - ohne Chemie und Salze - informieren und bestenfalls überzeugen.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Viele Grüße aus dem Ostallgäu,
Manuel Heberle
WWS Haustechnik GmbH
 
Thema: Kalkfilter für zentralen Kaltwasseranschluss (Reihenhaus)

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