Internet im Haus verlegen ...

Diskutiere Internet im Haus verlegen ... im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, irgendwie komme ich gerade nicht weiter .... bauen zwei weitere Zimmer aus und wollte da natürlich auch wenn schon, jeweils eine...
Sofern kein LSA (und gerade bei >500MHz tut es nicht ein billiges) vorhanden - dafür aber ein Zangenschlüssel und kleiner Adernschneider: Schau dir mal E-DAT Module an...
Da hat telegärtner auch nettes Zeug
http://files.telegaertner.com/4613/8632/4423/AMJ_S_Modul.pdf
Mm nach sicherer als ohne Erfahrung mit LSA herumzuwurschteln.
Von Vorteil sind tiefe Dosen. Immer.
 
Iggy schrieb:
Was MICH recht schnell zu einem Umstieg bringt bzw. brächte, wenn denn Glasfaser denn verfügbar wäre, dann die galvanische Trennung.
Äh, warum? Inhouse bringt Dir das nichts, außerdem sind Netzwerkkarten immer schon galvanisch entkoppelt.

Dev schrieb:
Leerrohre sind bei einem Neubau definitiv sinnvoll. [...]
Bei einem Altbau kann man häufig keine Leerrohre verlegen.
Genau das ist der Punkt. Ich verteufle garantiert keine Leerrohre. Aber wenn sie nicht da sind, kann man auch ohne leben.

Klar, man wird wohl auch in vielen Jahren immernoch Adapter bekommen, aber ganz so einfach ist der Blick in die Zukunft leider auch nicht.
Nein, das meine ich auch nicht. Aber Glasfaser ist halt momentan das Modernste, was er sich in die Wand buddeln kann. Für die Endpunkte gibt es immer eine Lösung.

Wer Funk kennt nimmt Kabel. (Und wer Powerline kennt nimmt geeignete Kabel.) :mrgreen:
So ist es!

norinofu schrieb:
Ich glaube im Baumarkt wirst du nicht glücklich. Schau lieber mal bei einem Elektro- oder Netzwerkhandel vorbei.
Auch da nicht. Alles online.

Um das Netzwerkkabel an der Dose oder Patchfeld aufzulegen gibt es ein spezielles Werkzeug, das muss für ein paar Kabel auch kein High End sein, z.B. https://www.amazon.de/Unbekannt-LSA-02-LSA-Auflegewerkzeug/dp/B000KY2VQM
Wenn du dann jede Dose mit zwei Kabeln (oder Doppelkabel) anfährst, kannst du an jeder Dose Telefon und Netzwerk nutzen.
Sorry, aber jemandem der so fragt wie MrDitschy rate ich eher, im Freundeskreis nach einer zuverlässigen Person zu suchen, die das schonmal gemacht hat. Oder vorher üben, und zwar nicht am verlegten Kabel. Es ist zwar nicht wirklich schwierig, aber wenn man falsch/unsauber auflegt und aus Unwissenheit zu kurz abgelängt hat, hat man die A*-Karte.

Bei den Netzwerkdosen kannst du dir mal die von Telegärtner anschauen, die passen zu vielen gängigen Schalterserien versch. Hersteller.
Das gilt für alle Markenhersteller. Ich habe viel von BTR verbaut, weil es da war :wink:
 
MrDitschy schrieb:
Wäre schön, aber wie gesagt, wird dies bei uns wohl niiiiie der Fall sein ...
Das war ja auch nur zur Illustration, in welche extreme Richtungen man das Pendel schlagen kann.

Auch kann ich wenn, nur die 2 neuen Zimmer z.B. mit Cat7 Leitungen versorgen (müsste da über den Dachboden).
Das ist aber besser als kein Zimmer versorgen.

Das eigentliche 2-Familien Haus geht nur über Wlan,
Nein, ganz sicher nicht. Es gibt immer einen Weg, wenn man will.

daher die Anfrage zu Powerlline > könnte mal eine Skizze machen, wenn dies hilft?
Wäre grundsätzlich bei solchen Fragen und den nicht vorhandenen Vorkenntnissen immer gut, einfach weil andere Leute dann vielleicht Optionen sehen, auf die Du gar nicht kommst.

Wie schaut es sonst mit besserem Wlan-Verstärkern aus?
Hab nur so einen Repeader (glaub dies heißt so), da kann man auch ein Lan-Kabel einstecken > dies dann in jedes Zimmer?
Nein. Genauso Krücken/Notlösungen wie PowerLine. Ein Repeater halbiert Dir die ohnehin schon nur spärlich vorhandene Bandbreite, sprich am Endgerät komm noch weniger an mit noch mehr Verzögerung. Von der Unsicherheit gar nicht zu reden, wenn vom Endgerät auch nur ansatzweise beide WLAN-Quellen empfangen werden, dann kann es durchaus mal spontan auch auf die schwächere Quelle wechseln.
Nächstes Problem: so gut wie jede ältere Hardware ist nicht multimodefähig, d.h. es wird immer nur ein eingebuchtes Gerät zur gleichen Zeit bedient. Wenn also mehrere Geräte im WLAN angemeldet sind und gleichzeitig z.B. von verschiedenen Personen genutzt werden, dann wird es schon alleine aufgrund dieser Tatsache spürbar langsamer und der Laie schlußfolgert "das Internet ist heute aber wieder lahm", obwohl es gar nicht daran liegt.
 
Nachdem ich mit meiner Einschätzung zu den 500MHz so fürchterlich daneben lag trotzdem ein Hinweis:
Kauf dir nicht irgendwelche billigen Netzwerkstecker die man mit so einer billigen Zange vom Chinesen zudrücken kann. Die funktionieren trotz geeigneten Presswerkzeugs am Ende zu 50% nicht! Kenn mich da leider aus... :evil:

PS
 
Na ja. Es geht ihm um die Nachverkabelung im Haus, dafür braucht er überhaupt keine Stecker - vor allem deshalb, weil Stecker und Verlegeleitung im Normalfall (ja, es gibt Stecker, mit denen selbst das geht) nicht funktioniert.
 
Dirk hat es zwar schon kurz geschrieben, aber zur Sicherheit noch einmal etwas ausführlicher:

Es gibt Patchkabel und es gibt Verlegekabel. Patchkabel bestehen aus Litze und haben schon an jedem Ende einen fertig konfektionierten Stecker dran. Die kauft man fertig in der passenden Länge: 50cm, 1m, ...
Verlegekabel bestehen nicht aus Litze, sondern aus Massivdraht. Sie sind für die feste Verlegung gedacht und kommen als Rohkabel ohne Stecker oder sonstwas dran.
Da werden aber auch keine Stecker rangecrimpt, sondern dieses Kabel wird auf Auf- oder Unterputzdosen aufgelegt.
Dazu verwendet man ein LSA-Auflegewerkzeug. Die günstigen fangen bei <10 € an und reichen für den einmaligen Einsatz aus.

Von der Unterputzdose geht man dann mit einem kurzen Patchkabel zum PC.

Eigentlich ist das ziemlich simpel und komfortabel, aber jemanden zu kennen, der das schon mal gemacht hat, ist sicherlich empfehlenswert. :)

Insgesamt ist die Lösung recht bezahlbar. Cat 7 Duplexkabel (also effektiv zwei Kabel in einem, so dass Du mit einem Duplexkabel direkt eine Netzwerkdoppeldose anschließen kannst) kostet ca. 1 € pro Meter. Das LSA-Werkzeug kostet um die 10 € und dann brauchst Du noch die Netzwerkdosen. Telegärtner UP-Einsätze kosten um die 15 € für eine Doppeldose. Auf der Router-Seite kannst Du auch auf die teuren Dosen verzichten und für alle Kabel ein einfaches Patchfeld verwenden. Beispiel. Nicht gerade Markenware, was ich da verlinkt habe, aber es gibt auch ein Bild vom Innenleben, so dass Du Dir besser was darunter vorstellen kannst.

Dirk schrieb:
Iggy schrieb:
Was MICH recht schnell zu einem Umstieg bringt bzw. brächte, wenn denn Glasfaser denn verfügbar wäre, dann die galvanische Trennung.
Äh, warum? Inhouse bringt Dir das nichts, außerdem sind Netzwerkkarten immer schon galvanisch entkoppelt.

Stimmt, Netzwerkkarten haben immer einen Übertrager verbaut, der die galvanische Trennung (und die Pegelwandlung) übernimmt. Der Übertrager ist allerdings recht winzig und schafft nur eine Isolationsspannung von 1500 V RMS, so dass er bei Überspannungsschäden häufig nicht schützt.
Außerdem wird bei zentraler Verlegung von Netzwerkkabeln der Schirm des Netzwerkkabels am Patchfeld geerdet. Wenn jetzt ein paar Meter weiter noch ein Switch verbaut ist, erdet der den Schirm des Kabels ebenfalls.
Das ist auch meist nicht schlimm. Unschön wird das erst in einer TN-C Hausinstallation, bei der es unterschiedliche PEN-Potentiale gibt. Dann fließen plötzlich mal ein paar Ampere Ausgleichsström über den Schirm des Netzwerkkabels!
Gerade in größeren Installationen ist das zum Teil ein ernsthaftes Problem.
 
Dev schrieb:
Gerade in größeren Installationen ist das zum Teil ein ernsthaftes Problem.
Ja, nur sollten wir einen Anfänger nicht gleich überfordern - es geht hier ja um MrDitschy, nicht um Bürogebäude...
 
MrDitschy schrieb:
seit dem haben wir 6MB
Der Vollständigkeit halber: Die Einheit ist falsch.

B sind Byte. Damit bezeichnet man Speicher (-platz).
Datenraten sind bit/s. Also richtig: 6Mbit/s.


mfg JAU
 
Dirk schrieb:
norinofu schrieb:
Ich glaube im Baumarkt wirst du nicht glücklich. Schau lieber mal bei einem Elektro- oder Netzwerkhandel vorbei.
Auch da nicht. Alles online.

Doch. Es gibt in MrDitschy Gegend durchaus gute Möglichkeiten für Netzwerkzubehör. Das Eine ist ein Elektroinstallateur der auch Material an Privat verkauft und sogar einen Onlineshop hat (http://www.esk-shop.de). Im Prinzip kriegt man da alles was es im Großhandel gibt. Das andere ist ein recht großer Netzwerk Händler.
Online finde ich http://www.kabelscheune.de/ nicht schlecht.
 
MrDitschy schrieb:
Wie schaut es sonst mit besserem Wlan-Verstärkern aus?
Hab nur so einen Repeader (glaub dies heißt so), da kann man auch ein Lan-Kabel einstecken > dies dann in jedes Zimmer?

Wenn WLAN eine Alternative ist, mal die Produkte von Ubiquiti anschauen: https://www.ubnt.com/products/#wireless.
Damit kann man schöne weitflächige Netze aufbauen die auch einen vernünftigen Handover (Übergabe von Accespoint zu Accesspoint) ermöglichen. Repeater verstärken nur das vorhandene Signal. Dabei kann es schon zu Problemen bekommen, wenn der Client den Repeater und den eigentlichen Accesspoint mit guter Sendeleistung enpfängt.
Nachteil der Ubiquiti Lösung, man braucht doch das eine oder andere Kabel und einen zentralen Switch.
Allerdings bieten die LongRange Modelle eine sehr weite Abdeckung.
 
Dirk schrieb:
Iggy schrieb:
Was MICH recht schnell zu einem Umstieg bringt bzw. brächte, wenn denn Glasfaser denn verfügbar wäre, dann die galvanische Trennung.
Äh, warum? Inhouse bringt Dir das nichts, außerdem sind Netzwerkkarten immer schon galvanisch entkoppelt.
...
Äh, doch! Das brächte gewaltig was.
Erstens reicht diese "galvanische Trennung" nicht bei bzw. gegen Überspannungsereignisse.
Und zweitens könnte man sich damit zum Bleistift so'n Zeugs ersparen: http://www.dimedtec.de/medizintechnik/Medizinische-Netzwerkisolatoren-nach-EN60601-und-MPG
Das MPG lacht nur über die galvanische Trennung in herkömmlichen Netzwerkkarten. :(


Grüße

Iggy
 
Iggy schrieb:
Das MPG lacht nur über die galvanische Trennung in herkömmlichen Netzwerkkarten. :(

Wenn Du Dir so einen Übertrager mal im unverbauten Zustand angesehen hast, weißt Du vermutlich recht genau, warum die 60601 den nicht mag. Die Isolationswirkung beruht nur auf dem Lack des Kupferlackdrahts. Die meisten Übertrager sind noch nicht eimal vergossen, sondern auf der Unterseite einfach offen.
Und brauchbare Isogräben habe ich auch noch nie auf einer Netzwerkkarte gesehen.
 
Iggy schrieb:
Äh, doch! Das brächte gewaltig was.
Und wann jetzt genau? Bei einem direkten Einschlag garantiert never ever, und bei einem indirekten Einschlag sicher auch nicht, weil ich wetten würde, daß 90% aller Anwender wie MrDitschy irgendeinen "Infektionsweg" übersehen.

Das MPG lacht nur über die galvanische Trennung in herkömmlichen Netzwerkkarten. :(
Ja Iggy, das wird so sein, aber nochmal zur Erinnerung: wir sprechen hier vom Privathaushalt einer Person, die einen 6MBit-Internetzugang hat und ansonsten scheinbar exakt keine nennenswerten IT-Ansprüche. Kein Heimserver, keine Owncloud, kein Mediaserver, einfach gar nichts.

+1 für henniee, soo teuer ist ein richtiger Krone auch nicht.
 
Danke euch für die vielen Infos. :top:
Hoffe mal, ich kann dies alles sortieren ... muss mir dies erstmal mehrmals durchlesen, werde aber sicher auf einzelne Dinge zurückkommen (sich da zu entscheiden ist gar nicht so einfach > wenn man sich nicht auskennt :oops: ... aber nichts ist unmöglich).


Dirk, ja, Wege gibt's immer, doch dies heißt "Löcher bohren" ... wobei ich sagen muß, das Problem hat doch mal jeder (zumindest beim Altbau), war ja bei den Sat-Schüsseln und Koax-Kabel verlegen ähnlich, da müsste man auch Löcher bohren > somit sollte es hier dann auch gehen.
So könnte ich versuchen, das z.B. Cat 7 Kabel zum Dachboden zu verlegen (das Cat-Kabel oder Steckern machen ja Minus-Grade sicher nichts aus, oder?) und mittels Verteiler (heißt glaub Patchfeld) neben dem Koax-Kabel in die einzelne Zimmer führen.
Da wo es nicht geht, kommt dennoch paralell Wlan zum Einsatz (wird ja wegen den Smartphones dennoch benötigt) > werde also vermutlich beides benötigen.

Skizze mache ich mal (dauert evtl. etwas) ... Ideal wäre für mich natürlich eine eventuelle Materialliste, also wie das ganze Zeugs genau heißt (wobei einige Sachen ja schon genannt wurden, danke) ... verlegt bekomme ich das Ganze sicherlich (hab da mal ein Video mit Telegärtner Anschlüssen gefunden:
... da gibt es ja zich Videos, huihuihui).


Zu Powerline (also nur mal, dass ich dies verstehe und auch wirklich ausschließen kann):
Hab im Baumarkt erfahren, dass dies nur auf dessen "Fase" laufen soll, wo es eingesteckt ist, stimmt dies? Doch wie will man erfahren, welche Räume auf welcher Fase laufen (es kommen doch glaub 3 Fasen ins Haus und die klemmt ein Elektriker irgendwie an ... denn wenn dies dann im ganzen Haus nicht geht, hat es eh keinen Wert)?


Ohh je, dass das Internet immer so ein Kopfzerbrechen machen muss ... :mrgreen:
 
MrDitschy schrieb:
So könnte ich versuchen, das z.B. Cat 7 Kabel zum Dachboden zu verlegen (das Cat-Kabel oder Steckern machen ja Minus-Grade sicher nichts aus, oder?) und mittels Verteiler (heißt glaub Patchfeld) neben dem Koax-Kabel in die einzelne Zimmer führen.
Nein. Netzwerkverkabelung bedeutet: eine Leitung für einen Anschluß. Ein Patchfeld ist nur dazu da, die in der Wand verlegte Verlegeleitung vermittels Patchkabeln an Geräte oder andere Verlegeleitungen zu verbinden. Laienhaft gesagt so wie vor 100 Jahren eine Handvermittlung beim Telefon.
Wenn Du nur eine oder zwei Verlegeleitungen in den Dachboden ziehen und dann von dort auf mehr als diese Gesamtzahl an Leitungen gleichzeitig verteilen willst, dann brauchst Du dort einen Switch (und auch Netzstrom) - ein Switch ist ein aktives Gerät, welches dann die Daten verteilt. Bei Unverständlichkeiten Begriffe nachschlagen!

Da wo es nicht geht, kommt dennoch paralell Wlan zum Einsatz (wird ja wegen den Smartphones dennoch benötigt) > werde also vermutlich beides benötigen.
Ja, das ist heutzutage immer so.

Hab im Baumarkt erfahren, dass dies nur auf dessen "Fase" laufen soll, wo es eingesteckt ist, stimmt dies?
Baumarkt-Halbwissen halt...
Das stimmt nur bedingt, man kann sog. Phasenkoppler einsetzen (lassen), wobei selbst die heutzutage angeblich nicht mehr notwendig sind, wenn man auf Geschwindigkeit verzichten kann - anders gesagt, PowerLine strahlt so enorm, daß es von alleine von einer Phase in die andere koppelt.

Doch wie will man erfahren, welche Räume auf welcher Fase laufen (es kommen doch glaub 3 Fasen ins Haus und die klemmt ein Elektriker irgendwie an ... denn wenn dies dann im ganzen Haus nicht geht, hat es eh keinen Wert)?
Ähm - entsprechende Sicherung schalten?

BTW, weil es wehtut:
Fase
Phase
 
Danke .... und ja, die olle Rechtschreibung, nochmals danke. :bierchen:
 
MrDitschy schrieb:
ja, die olle Rechtschreibung,
Ich hätt's nicht explizit korrigiert, wenn es sich nicht um zwei vollkommen unterschiedliche Dinge handeln würde.
 
So, auch bei uns soll ein Glasfaseranschluss 1Gbit/s kommen, bin mal gespannt wieviel zuletzt ankommt.

Doch was muss ich nun beachten, ich tu mir etwas schwer beim recherchieren und wenn die Firma kommt, möchte ich etwas vorbereitet sein.
Meine wichtigste Fragen:
- Das alte Telefonkabel (rot) kommt vom Boden/Hof über die Fassade in das Haus, in dem es dann zum Router (blau) geht und über Cat7 Kabel (orange) wiederum verteilt wird. Das vom Hof bis zum Router sollte auch bei Glasfaser gehen, also kann ich das Glasfaserkabel (grün) Aufputz an/in der Scheune entlang bis zum eigentlichen Router im Haus verlegen?
- Muss der eigentliche Glasfaserkasten dann im Haus am Router sein oder kann das auch gleich dort hin, wo das in die Scheune rein geht?
- Was sollte noch beachtet werden?
 

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Hi, das kommt etwas auf den Anbieter an. Grundsätzlich freuen die sich natürlich, wenn sie möglichst wenig im Gebäude unterwegs sein müssen. Daher wird der Hausübergabepunkt üblicherweise hinter der ersten Wand des Gebäudes montiert.
Dann kommt es drauf an, ob du Glas bis zum Router bekommst oder eine Konvertierung auf Kupfer. Dann bräuchtest du in der Scheune ne Steckdose in der Nähe des HÜP und von da ab dann mit Kupfer Patchkabel / Festinstallation weiter. Alternativ legst du dir selbst ein LWL Patchkabel im Leerrohr vom HÜP bis zum Router und montierst den Konverter dann dort.
Wenn keine engen Radien vorhanden sind kannst du den Bautrupp auch fragen, ob sie die Speedpipe, in der später die Glasfaser eingeblasen wird, etwas länger im Haus verlegen, also z.B. bis in Raum 1.
 
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