Neuen Beton auf alten Beton...

Diskutiere Neuen Beton auf alten Beton... im Forum Dach & Fassade im Bereich Anwendungsforen - Hallo Forum, ich habe zwei Betonwände hinter dem Haus. Das eine ist der Sockel des Hauses, die andere, etwa 90 cm entfernt eine Stützmauer. Der...
Dann haben wir ja wohl genug unverständliche Worte hinterlassen.
Der Themenersteller pfeift ja sowieso auf unseren Quatsch und klatscht einfach ein bischen Beton drauf. Davon geht die Welt auch nicht unter.
:bierchen:
 
Manfred.
Du musst verstehen das hennie auf Datenblätter von Herstellern pfeift.

Die haben ja alle prinzipiell keine Ahnung.

:ducken:
 
Das ist kein Datenblatt - sondern ein Shot aus dem Katalog - und mobil kann man nicht mal direkt erkennen welches Produkt.
Da dieser Katalog urheberrechtlich geschützt ist - gehen solche Screenshots nicht.
Mal für so schlaue wie Vectradamus.

Das "richtige" Datenblatt ist hier: http://pagel.com/all/pdf/de/mh20_de.pdf zu finden - und ja, das wäre das passende Produkt. Es gibt aber viele Hersteller solcher Mörtel, eine recht ausführliche Übersicht:
http://www.bast.de/DE/Ingenieurbau/...isten/pdf/pcc.pdf?__blob=publicationFile&v=12

manfred_herrmann schrieb:
Könntest Du einfach eine professionelle Begründung liefern, warum das nicht funktionieren sollte. Aber kein Gelaber bitte ... konkret und mit Kosten!
Warum es nicht funktioniert hab ich doch schon geschrieben - oder?


wohl eher etwas für die Vergabe.
Hochdruckreinier - und los?! An dieser Untergrundvorbehandlung geht sowieso kein Weg vorbei - egal was man draufschmiert.

manfred_herrmann schrieb:
henniee schrieb:
Da viele vergessen, dass Beton wasserdampfdifussionsfähig ist, sogar wasserdurchlässig, führt das Betonieren mit Gleitschicht (Folie) dazu, dass sich dieser unter der Folie sammeln kann.
Wer "dieser ... sammeln"? Bitte mal verständlicher formulieren.
Wasserdampf. Dachte das leitet sich aus dem Satz ab.


manfred_herrmann schrieb:
henniee schrieb:
Und manferd_hermann meint man könne "mal eben" einen C25/30 vor Ort mischen ... sicher nicht.
Ja richtig ... sicher nicht ... Anruf > Mindermengenzuschlag > Vergütung nach Wunsch > Betonieren (idealerweise bei 5-10Grad Temperatur) > Nachbehandeln ...
wegen ~120l Beton wird wohl kein Mischwerk ans Telefon gehen.

manfred_herrmann schrieb:
Deine Lösung habe ich einfach nicht verstanden ... es ist noch keine! Kosten, Aufwand und Vor-/Nachteile gegenüber anderen Vorschlägen?
Naja - sagen wir mal so: Mit PCC hast Du den Vorteil dass es nicht schief gehen kann. Also gehen die Nutzen gen 100%, die Gefahr dass es in eigenleistung versaubeutelt wird geht min. gegen 90%.
Wenn man das hier "ewig haltbar" haben will, führt an einem Spezialmörtel überhaupt kein Weg vorbei.
Zu den Kosten: Da würde ich mal bei einer Firma anfragen die Bauwerke wie Brücken oder Parkdecks saniert. Die kaufen PCC zu fast so günstigen Kursen wie Du bei Obi "Beton Estrich".
Schließlich gibt es solche Mötel nicht im Heimwerkermarkt - und selbst der Fachhandel hat es idR nur auf Bestellung (zu entsprechenden Preisen von >30€ Sack).

manfred_herrmann schrieb:
.
Der Themenersteller pfeift ja sowieso auf unseren Quatsch und klatscht einfach ein bischen Beton drauf. Davon geht die Welt auch nicht unter.
:bierchen:
So sieht es aus. :bierchen:
 
henniee schrieb:
Das ist kein Datenblatt - sondern ein Shot aus dem Katalog - und mobil kann man nicht mal direkt erkennen welches Produkt.
Da dieser Katalog urheberrechtlich geschützt ist - gehen solche Screenshots nicht.
Mal für so schlaue wie Vectradamus.
Das "richtige" Datenblatt ist hier: http://pagel.com/all/pdf/de/mh20_de.pdf zu finden - und ja, das wäre das passende Produkt. Es gibt aber viele Hersteller solcher Mörtel, eine recht ausführliche Übersicht:
http://www.bast.de/DE/Ingenieurbau/...isten/pdf/pcc.pdf?__blob=publicationFile&v=12
1:0 für Vectradamus :bierchen:
Ich bin mir nicht sicher was "mobil" sein soll ... mit dem Smartphone kann man das super lesen. Und da steht dick und fett MH20/MH80 und MH02 sowie O1.
Wer sich das "richtige Datenblatt" mal genauer ansieht, entdeckt die Verarbeitung/Ausführungsanweisung.
http://pagel.com/all/pdf/de/mh20_de.pdf schrieb:
Technisches Merkblatt 0603
QS-Formblatt 03/16 Rev. 34
Verarbeitung > Ausführungsanweisung
Hier steht aber nichts von Urheberrechtsschutz, Copyright oder ...? Sei es drum, die Herkunft des Screenshots ist eindeutig aus dem Kontext ersichtlich. Jetzt halt doppel gemoppelt.

henniee schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
...professionelle Begründung liefern, warum das nicht funktionieren sollte...
Warum es nicht funktioniert hab ich doch schon geschrieben - oder?
Wenn Du meinst ... lassen wir es dabei.

henniee schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
...wohl eher etwas für die Vergabe.
Hochdruckreinier - und los?! An dieser Untergrundvorbehandlung geht sowieso kein Weg vorbei - egal was man draufschmiert.
Du hast die 250bar vorgegeben. Das gehört ja wohl nicht zur DIY-Betonbauer Grundausstattung.

henniee schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
henniee schrieb:
...dass Beton wasserdampfdifussionsfähig ist, sogar wasserdurchlässig, führt das Betonieren mit Gleitschicht (Folie) dazu, dass sich dieser unter der Folie sammeln kann.
Wer "dieser ... sammeln"? Bitte mal verständlicher formulieren.
Wasserdampf. Dachte das leitet sich aus dem Satz ab.
Wasserdampf? Das kann nur ein Witz sein. :mrgreen:

henniee schrieb:
manfred_herrmann schrieb:
...Ja richtig ... sicher nicht ... Anruf > Mindermengenzuschlag > Vergütung nach Wunsch > Betonieren (idealerweise bei 5-10Grad Temperatur) > Nachbehandeln ...
wegen ~120l Beton wird wohl kein Mischwerk ans Telefon gehen.
Wie kommst Du auf 120 ?

Aber ich will es nicht mehr wissen ... bei so wenig Sorgfalt hält auch keine Epoxy oder PU Beschichtung.
 
Neeenee, ich bin noch da...
Ich lese gespannt mit.....

Gruss
Thomas
 
meine Erfahrung bei solchen Arbeiten war den Beton mit einer Überdosis Compakta, einen Kunststoffzuschlagstoff, zu versehen und die Oberfläche mit einer Kunstharzversiegelung einzulassen.
Nach Vorbehandlung der alten Oberflächen habe ich schräg 8er Moniereisenstücke eingelassen, dünne Baustahlmatte.
Ist jetzt sicher nicht die ausschreibungsfähige Lösung aber sicher ein Weiterkommen in der Sache. Nichts ist für die Ewigkeit und sollte der Beton nach 20 Jahren erneuert werden, was solls?
 
Thema: Neuen Beton auf alten Beton...
Zurück
Oben