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DigiHurry
- Registriert
- 01.05.2015
- Beiträge
- 5
- Ort
- Kraichgau
Liebe Forenmitglieder,
bin neu auf werkzeug-news, fühle mich aber nicht zuletzt aufgrund des angenehmen Umgangstons hier schon recht wohl
Zu einem Projekt habe ich gleich ein paar Fragen:
An einer Außenmauer (gegossenes Beton; Hangabfang zwischen Vorgartenzugang und Hausgarage) muss der Putz erneuert werden.
An einigen Stellen war zwischen die (vermutliche) Kunststoffbeschichtung Wasser gelaufen (Blasenbildung) und Putz weggebröckelt. Wie das eben so ist, wenn man nur noch 7 weitere, dringende Projekte zu bearbeiten hat, habe ich mir einen Spachtel geholt, um lockeren Putz zu entfernen, dann kam der geliebte Bosch-Schaber ans Werk bis schließlich der Bohrmeißel seine Arbeit verrichten durfte und wenig später 7 Eimer mit Abbruchmaterial zu entsorgen waren.
Hier gleich meine erste Frage: Könnt Ihr mir sagen, um welches Material es sich dabei gehandelt hat? Auf der Erddeponie hat mir gleich Stress machen wollen, dass es sich um Heraklith (asbesthaltig) handeln würde. Muss ich mir Sorgen machen?
Momentaner Zustand: Alle losen Putzschichten restlos entfernt, Unterputz der teilweise noch auf der Wand ist, haftet sehr fest, kreidet aber recht stark, vermutlich Kalkputz?
Kann ich den noch gut haftenden Altputz drauflassen oder muss er restlos entfernt werden? Zur Einschätzung hier eine Nahaufnahme:
Wie kann ich am besten vorgehen, um die Wand wieder einigermaßen in Stand zu setzen?
Ich habe mir folgendes Überlegt, würde mich über Tipps & Tricks und Korrekturvorschläge aber sehr freuen:
1. Untergrund mit Haftgrund mehrfach vorbehandeln, bis kein Wasser mehr in die Wand einzieht.
2. Schnellputzschienen vertikal (mit Fliesenkleber, habe ich noch) setzen.
3. Zementschlämme im Spritzbewurf dünn aufbringen.
4. Zementputz mit Traufel auftragen und zwischen den Schienen mit Kartätsche abziehen.
5. Als Oberputz einen dünnen kalkzementhaltigen Haftputz auftragen, um letzte Unebenheiten auszugleichen.
6. Putz mit Tiefgrund behandeln und Außenfarbe aufbringen, ggf. vorher wasserverdünnt vorstreichen oder grundieren.
Wäre diese Vorgehensweise OK?
Zu meinen Fähigkeiten: Bin kein Handwerker, habe aber in den letzten Jahren im Rahmen unserer Hausrenovierung einige Erfahrungen mit Beton, Verputzen etc. gemacht.
Über Antworten würde ich mich freuen.
Liebe Grüße vom DigiHurry
bin neu auf werkzeug-news, fühle mich aber nicht zuletzt aufgrund des angenehmen Umgangstons hier schon recht wohl
Zu einem Projekt habe ich gleich ein paar Fragen:
An einer Außenmauer (gegossenes Beton; Hangabfang zwischen Vorgartenzugang und Hausgarage) muss der Putz erneuert werden.
An einigen Stellen war zwischen die (vermutliche) Kunststoffbeschichtung Wasser gelaufen (Blasenbildung) und Putz weggebröckelt. Wie das eben so ist, wenn man nur noch 7 weitere, dringende Projekte zu bearbeiten hat, habe ich mir einen Spachtel geholt, um lockeren Putz zu entfernen, dann kam der geliebte Bosch-Schaber ans Werk bis schließlich der Bohrmeißel seine Arbeit verrichten durfte und wenig später 7 Eimer mit Abbruchmaterial zu entsorgen waren.
Hier gleich meine erste Frage: Könnt Ihr mir sagen, um welches Material es sich dabei gehandelt hat? Auf der Erddeponie hat mir gleich Stress machen wollen, dass es sich um Heraklith (asbesthaltig) handeln würde. Muss ich mir Sorgen machen?
Momentaner Zustand: Alle losen Putzschichten restlos entfernt, Unterputz der teilweise noch auf der Wand ist, haftet sehr fest, kreidet aber recht stark, vermutlich Kalkputz?
Kann ich den noch gut haftenden Altputz drauflassen oder muss er restlos entfernt werden? Zur Einschätzung hier eine Nahaufnahme:
Wie kann ich am besten vorgehen, um die Wand wieder einigermaßen in Stand zu setzen?
Ich habe mir folgendes Überlegt, würde mich über Tipps & Tricks und Korrekturvorschläge aber sehr freuen:
1. Untergrund mit Haftgrund mehrfach vorbehandeln, bis kein Wasser mehr in die Wand einzieht.
2. Schnellputzschienen vertikal (mit Fliesenkleber, habe ich noch) setzen.
3. Zementschlämme im Spritzbewurf dünn aufbringen.
4. Zementputz mit Traufel auftragen und zwischen den Schienen mit Kartätsche abziehen.
5. Als Oberputz einen dünnen kalkzementhaltigen Haftputz auftragen, um letzte Unebenheiten auszugleichen.
6. Putz mit Tiefgrund behandeln und Außenfarbe aufbringen, ggf. vorher wasserverdünnt vorstreichen oder grundieren.
Wäre diese Vorgehensweise OK?
Zu meinen Fähigkeiten: Bin kein Handwerker, habe aber in den letzten Jahren im Rahmen unserer Hausrenovierung einige Erfahrungen mit Beton, Verputzen etc. gemacht.
Über Antworten würde ich mich freuen.
Liebe Grüße vom DigiHurry