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-FX-
- Registriert
- 09.04.2007
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- FD - 36xxx
Hallo,
habe mich vor ein paar Tagen das erste mal daran probiert ein paar Wände zu verputzen. Leider bin ich irgendwie zu blöd oder aber es liegt am Material - die Frage geht an euch und auch wie ich das Problem lösen kann.
Es handelte sich um eine unbeheizte Räumlichkeit außerhalb des Wohnhauses. Mauer- und Lufttemperatur lagen bei mindestens 5°C, Nachts wurde die ersten Tage per elektrischem Gebläse zugeheizt. Verwendet wurde billiger Putz- und Mauermörtel aus dem Baumarkt.
Grundiert habe ich die Wände vorher auch, sowie unmittelbar vor dem Putzauftrag vorgenässt.
Da ein bisschen was ausgegelichen werden musste wurde in mehreren Schritten aufgetragen, ich denke zuletzt irgendwas um die etwas über 10mm.
Trotz aller Mühe ist sowohl beim anwerfen als auch kräftigem Aufziehen per Glättkelle ein Nachsacken und somit eine gewisse Welligkeit aufgetreten.
Nachdem das im feuchten Zustand nicht zu beheben war und mit zunehmendem Anziehen beim Korrekturversuch die Oberfläche dann natürlich irgendwann aufgerissen ist habe ich es erstmal so gelassen und nach einem Tag die gröbsten Patzer weggeschabt. Schön ist das aber nicht und natürlich fehlt das nachgesackte Material auch an anderen Stellen.
Erstmal: woran könnte es gelegen haben? Unfähigkeit oder taugt der billige Putz- und Mauermörtel einfach nicht.
Und im zweiten Schritt: wie gehe ich jetzt weiter vor? Am liebsten würde ich ja einen Gipsputz drüberknallen, da ich mir davon eine bessere Verarbeitbarkeit erwarte. Oder einfach ein hochwertigerer Kalk-Zement-Putz?
Wenn Gipsputz möglich wäre stellt sich auch die Frage ob er sich eignet. In der <4m² Lagerkammer landen gelegentlich auch mal feuchte Textilien.
--------------
Ein weiteres Anliegfen zum Thema Verputzen in der Zukunft könnte man an der Stelle vielleicht auch gleich klären:
mit was genau für einem Putz innerhalb des Hauses in der Vergangenheit gearbeitet wurde kann ich leider nicht sagen. Er ist mehr dunkel-sandfarben, ich würde mal vermuten, dass es sich um einen Kalkzementputz mit hohem Sandanteil handelt.
Oberhalb des Putzes befindet sich an zwei Stellen ein unverputzer Bereich, den ich gerne beiputzen würde.
Allerdings würde ich dafür gerne Gipsputz verwenden.
Wie verhält sich das mit dem Stoß zwischen zwei verschiedenen Putzarten. Kann man das einfach so machen und wenn nicht wie setzt man das am besten um?
Drüber soll übrigens Vliestapete.
Vielen Dank
Chris
habe mich vor ein paar Tagen das erste mal daran probiert ein paar Wände zu verputzen. Leider bin ich irgendwie zu blöd oder aber es liegt am Material - die Frage geht an euch und auch wie ich das Problem lösen kann.
Es handelte sich um eine unbeheizte Räumlichkeit außerhalb des Wohnhauses. Mauer- und Lufttemperatur lagen bei mindestens 5°C, Nachts wurde die ersten Tage per elektrischem Gebläse zugeheizt. Verwendet wurde billiger Putz- und Mauermörtel aus dem Baumarkt.
Grundiert habe ich die Wände vorher auch, sowie unmittelbar vor dem Putzauftrag vorgenässt.
Da ein bisschen was ausgegelichen werden musste wurde in mehreren Schritten aufgetragen, ich denke zuletzt irgendwas um die etwas über 10mm.
Trotz aller Mühe ist sowohl beim anwerfen als auch kräftigem Aufziehen per Glättkelle ein Nachsacken und somit eine gewisse Welligkeit aufgetreten.
Nachdem das im feuchten Zustand nicht zu beheben war und mit zunehmendem Anziehen beim Korrekturversuch die Oberfläche dann natürlich irgendwann aufgerissen ist habe ich es erstmal so gelassen und nach einem Tag die gröbsten Patzer weggeschabt. Schön ist das aber nicht und natürlich fehlt das nachgesackte Material auch an anderen Stellen.
Erstmal: woran könnte es gelegen haben? Unfähigkeit oder taugt der billige Putz- und Mauermörtel einfach nicht.
Und im zweiten Schritt: wie gehe ich jetzt weiter vor? Am liebsten würde ich ja einen Gipsputz drüberknallen, da ich mir davon eine bessere Verarbeitbarkeit erwarte. Oder einfach ein hochwertigerer Kalk-Zement-Putz?
Wenn Gipsputz möglich wäre stellt sich auch die Frage ob er sich eignet. In der <4m² Lagerkammer landen gelegentlich auch mal feuchte Textilien.
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Ein weiteres Anliegfen zum Thema Verputzen in der Zukunft könnte man an der Stelle vielleicht auch gleich klären:
mit was genau für einem Putz innerhalb des Hauses in der Vergangenheit gearbeitet wurde kann ich leider nicht sagen. Er ist mehr dunkel-sandfarben, ich würde mal vermuten, dass es sich um einen Kalkzementputz mit hohem Sandanteil handelt.
Oberhalb des Putzes befindet sich an zwei Stellen ein unverputzer Bereich, den ich gerne beiputzen würde.
Allerdings würde ich dafür gerne Gipsputz verwenden.
Wie verhält sich das mit dem Stoß zwischen zwei verschiedenen Putzarten. Kann man das einfach so machen und wenn nicht wie setzt man das am besten um?
Drüber soll übrigens Vliestapete.
Vielen Dank
Chris