Neuer multifunktionstisch

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Björn88

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Drangstedt
Hallo zusammen! Da ich mit meiner kleinen Holzwerkstatt umziehe, möchte ich mich neu einrichten. Ich möchte einen multifunktionalen Werktisch mittig in der Werkstatt haben. Auf der Suche bin ich auf den multiwerktisch von Guido Henn gestoßen, den er in folgendem YouTube Video vorstellt.


Bauanleitung soll dafür in den Holzwerken Ausgaben 37 und 38 sein.

Hat diese zufällig jemand und wie ist eure Meinung dazu?

Grüße Björn
 
Hallo,
sieht doch ganz gut aus die Werkbank, für jemand der noch keine Hobel-/Werkbank hat sicher das richtige.

Gruß Andreas
 
Respekt wers selber macht/machen will! :top:
Für so eine Bank braucht es ja schon fast eine fertige Werkstatt mit Werkbank. :crazy:

PS
 
Hallo Björn,

meinen Thread etwas weiter unten zu meiner kleinen Werkbank hast du sicherlich schon entdeckt.
Ich hab mich stark an Holzwurmtom orientiert: https://holzwurmtom.blogspot.de/2014/08/das-zentrum-in-der-werkstatt-der-neue.html
und auch versucht, mich von den Werktischen von selbst.de zusätzlich inspirieren zu lassen:
Frästisch
Werkbank
kleine Werkbank
Sägetisch
Werktisch (.pdf)

Gut finde ich auch diese Variante: MFT mit allem drum und dran Teil 1, Teil 2

Wenn ich mir heute wieder einen MFT bauen würde und Platz hätte, würde es wohl so einer werden (+ zusätzliche Einlegepatte für Oberfräse und eben T-NutSchienen statt durchlöcherter Arbeitsplatte)

Vorderzangen etc. für Spannbacken bekommt man bei FeineWerkzeuge.de
 
Danke für Anregungen und Meinungen! Meine Werkstatt ist noch einsatzbereit von daher ist ein vernünftiger Arbeitsplatz gegeben, genauso sollte mein Werkzeug für so ein Vorhaben ausreichen sein!

Das dieser MFT nicht auf die schnelle fertig gestellt werden kann ist mir klar, allerdings habe ich keinen Zeitdruck und Motivation sowie Freude am basteln sind bei mir auf hochform!

Über ein T- Nut System habe ich auch nach gedacht und werde es wahrscheinlich auch statt dem Loch System integrieren. Richtig gravierende Vorteile habe ich darin noch nicht entdeckt, aber man freut sich ja auch über Kleinigkeiten, wie zb Schmutz und Schrauben können nicht hin durch fallen:wink:! Um den ganzen noch mehr Stabilität und Gewicht zu geben, spiele ich auch mir der Überlegung ein 40mm Multiplexplatte zu nehmen.
 
Hallo
Wirglich ein schöner Tisch, würde mir auch gefallen.

Ich hab die Holzwerken im Abo, aber leider noch nicht lange genug.
Du kannst aber alle Hefte einzeln nachkaufen.
Heft 37 (8,90 EUR) und Heft 38 (9,20 EUR) sind beide noch als gedruckte Ausgabe oder als eBook erhältlich.
Holzwerken Einzelhefte (Seite 4)

Normal würde ich sagen, die Anleitung ist die knapp 20 EUR für die beiden Hefte wert.
Aber die Anleitung ist schon 5 Jahre alt und es ist fraglich, ob man noch alle Beschläge bekommt.
Wen man auf ähnliche Beschläge ausweichen muss, kommt noch etwas Konstruktionsaufwand dazu.
Zudem wäre es gut, vorher die Materialliste zu sehen, um die Kosten für den Tisch abzuschätzen.
Gerade der Beschlag für die Spannzange dürfte gut ins Geld gehen...

Gruß, e0mc2
 
e0mc2 schrieb:
Gerade der Beschlag für die Spannzange dürfte gut ins Geld gehen...

Das sieht mir nach der Doppelspindelzange von Veritas aus - nur die Beschriftung fehlt. Ist das evtl nur ein Aufkleber und er hat ihn einfach weggelassen?
Die Zange kostet jedenfalls um die 210 € (bei Feine Werkzeuge).
 
Hmmm, das geht ja noch richtig.
Wobei ich vermute, dass man noch die Lange Abdeckung mit der längeren Kette dazu braucht (38 EUR)...
 
Kurz gegoogelt, der Tisch wird in den beiden Heften mit 1100€ Materialkosten insgesamt veranschlagt.
 
Ja habe die spannzange habe ich auch schon bei feinewerkzeuge gesehen. Für 210 schin eine Investition, bin am überlegen ob ich diese überhaupt verbauen werde. Evtl fertige ich mir eine zusätzliche montierbare spannnzange, damit bin ich flexibler!
 
1100€ befüllt?! Die Summe kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Wollte jetzt auch keine edelhölzer verwenden!
 
So unrealistisch sind die 1100 € nicht. Habe letzte Woche für zwei Buchenleimholzplatten mit LxBxH 2500 x 400 x 27 bereits 140 Eus hingelegt. Fachhandel wohlgemerkt, aber die mussten das Zeug auch erst mal ranschaffen (hatten nicht, was ich wollte; haben sich aber echt ins Zeug gelegt, eine gute Alternative zu besorgen).
 
Habe nochmal eine Frage zur Materialstärke in der Hoffnung das ihr mir helfen könnt. Ich habe vor den Tisch mit den Maßen 1800x1600mm zu bauen, oben drauf soll eine 30mm Multiplexplatte. Mein Plan war nun das Gestell mit 160x60 Fichte zu bauen. Ist das über oder unterdimensioniert? Es soll ein rechteckgestell mit 4 oder 6 Beinen werden, die im unteren wie auch im oberen Bereich eine längs wie auch querverstrebung haben.

Gruß Björn
 
Schau mal hier, dort antwortet Guido Henn direkt auf die Frage zu den Maßen des Untergestells.

http://www.woodworker.de/forum/maschinentisch-guido-henn-t76068.html

Direkt aus dem Beitrag zitiert:
Für das Untergestell benötigst du folgende Positionen aus Massivholz (z. B. Buche).

1. 2 Fußbalken 925 x 76 x 64
2. 4 Gestellfüße 850 x 76 x 64
3. 2 Schwingen 1620 x 135 x 30
4. 4 Querschwingen 719 x 135 x 30

Du musst dich aber nicht penibel genau an diese Querschnitte halten, wenn dein Holz nur 60 mm dick bleibt, dann ist das auch noch ausreichend. Ich habe das ganze aus zwei 35er Buchenbohlen zusammen geleimt, das gab dann noch 64 mm insgesamt. Ich lass das Holz immer gerne so dick wie möglich.
 
Björn88 schrieb:
Ist das über oder unterdimensioniert?
Von der Durchbiegung her wirst Du auch mit 60x100 keine Probleme bekommen, aber mehr Masse ist natürlich beim Hobeln etc schon angenehm. Von daher machst Du auch mit den 60x160 nichts falsch und Dein Holzhändler freut sich. :wink:
 
Ja mein holzhändler macht nochmal dick Kasse kurz vor Weihnachten :crazy: ! Ich neige immer dazu, zu massiv zu bauen. Daher wollte ich eure Meinung dazu haben. Wird aber doch eine Eigenkonstruktion, da man ja immer irgendwas lieber anders hätte. Durch die 160x60 Balken wollte ich Stabilität sowie gewicht erreichen. Die traglast, ist dabei vollkommenen überdimensional :ducken:
 
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