Werkstattkonzept bei auseinanderliegenden Räumlichkeiten

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Hallo,

ich hoffe ich darf in dieser Kategorie posten, auch wenn es noch nicht um die konkrete Ausstattung geht. Folgendes:

Obwohl schon das ein- oder andere in Nebenräumlichkeiten gewandert ist, ist meine "provisorische" Werkstatt mit ihren 3,5x3,5 am überquellen.

Mittelfristig brauche ich eine bessere Lösung, auch wenn es Geld und Zeit kostet.

Prinzipiell mache ich von Allem so ein bisschen was, angefangen bei häufigeren Dingen absteigend:

- alles rund um Haus & Garten, d.h. von Beton bis Elektrik
- Holz
- allgemeine Reparaturen
- Schlosserarbeiten (schweißen)
- KFZ-Reparaturen
- Arbeiten mit Harz / GFK
- Fräsen, drehen (kleine Hobby-Maschinen), bislang eher selten

An Räumlichkeiten hätte ich zur Verfügung:

1)
- gemauerter Raum in Nebengebäude
-5,8 x 5 x 2,3 m³ abzüglich abgemauerter Ecke 1x1m (abgemauerter Teil ggf. nutzbar für Kompressor / Absauganlage)
- 1 Tür von aussen, 2 mittlere Fenster
- Drehstrom & Kaltwasser vorbereitet, derzeit keine Heizung
- ebenerdig mit kleinem Absatz
- Option auf Carport direkt vor dem Eingang

2)
- Kellerraum Wohnhaus
- 3,5 x 3,7 x 2m³
- 3 Türen, davon 1x nach aussen, 2 kleine Fenster
- Drehstrom vorbereitet, Waschbecken mit Kalt+Warmwasser sowie Heizkörper vorhanden
- ca. 35cm unter Bodenniveau aussen (Stufe)

3)
- Kellerraum Wohnhaus
- 3,5 x 3,5 x 2m³
- 3 Türen, 2 kleine Fenster
- Drehstrom vorbereitet, Heizkörper sowie Kalt&Warmwasser im Nebenraum
- Angeschlossen an Raum Nr 2


Abgesehen von fehlender Beheizung ist Raum Nr. 1 meine erste Wahl und am liebsten hätte ich dort natürlich bei gleichzeitigem Erhalt eines großen Arbeitsbereiches möglichst viel an Werkzeug beisammen um nicht ständig hin- und herzurennen. Nur alles geht halt nicht.

Gut, typische Baustoffe für Haus&Garten kann ich natrülich schonmal woanders lagern. Ein ganzes Konvolut Span / OSB / Multiplexplatten würde mir den Werkraum auch nur verstopfen.

Kopfzerbrechen bereitet mir, ob ich ein WIG-Schweißgerät wirklich in eine volle Werkstatt stellen soll, in der auch mit Holz gearbeitet wird. MAG geht selbstverständlich gar nicht, aber auch bei WIG kann es bei unsauberem Ausgangsmaterial oder Überhitzung des Materials ja auch mal leicht spritzten.
Schon flexen habe ich in der Vergangenheit in einer vollgestellten Werkstatt eher vermieden, wie handhabt ihr das?

Was ja auch nicht ganz unproblematisch ist, die die Stäube von Trennscheiben, Schleifbock u.s.w. in der Nähe von Fräsen und Drehmaschinen.

Die Vernunft sagt:
Materiallager für Baustoffe / Großmaterial in Raum 3
Schweißgeräte, Metallzuschnitt, Metallschliff in Raum 2
Rest in Raum 1

Der Workflow sagt:
Materiallager für Baustoffe / Großmaterial in Raum 2
Drehmaschinchen, Fräschen, Zubehör in Raum 3
Rest inkl. Schweißtechnik mit Ausnahme von MAG in Raum 1

Was wäre eure Idee / Meinung?

Danke
Chris
 
Hab auch vier Werkstätten und alles soweit getrennt, bei größeren Sachen geht's halt raus.

An üblichen Standart-Werkzeug hab ich gutes und weniger gutes und dies entsprechend in den Werkstätten verteilt, da meine nicht gerade nebeneinander liegen.
Doch wenn deine Räume nebeneinander sind, wäre sicher das French-Cleat System für das Werkzeug nicht verkehrt. So kannst du es da hinhängen oder stellen, in dessen Weekstatt du es brauchst (dnatürlich die Halter entsprechend zum hängen und stellen gebaut).
 
Naja, wie gesagt liegt mein bevorzugter Hauptwerkraum in einem Nebengebäude, nur die 2 kleineren Kellerräume im Wohnhaus liegen zusammen.

Grüße
Chris
 
Thema: Werkstattkonzept bei auseinanderliegenden Räumlichkeiten
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