Rollbrett/Werkstattliege/Montagebrett Emfehlung gesucht

RST Driver · 22.03.2011

Hallo zusammen,

ich benötige eine Werkstattliege für anstehende Arbeiten am Auto. Habe mich etwas umgesehen und musste feststellen, dass diese simplen Teile preislich stark Variieren, obwohl optisch kaum Unterschiede zu erkennen sind.

Lohnt sich eine Gedore Werkstattliege oder reicht auch das preiswerte Noname-Modell? Wo liegen die Unterschiede? Gute Rollen - schlechte Rollen? Polypropylen beim Einen, nicht ölbeständiges Billig-Zeug beim Anderen?

Die Liege sollte möglichst tief sein und natürlich von guter Qualität - allerdings frage ich mich, ob man nicht bei Gedore doch in erster Linie den Namen zahlt...

Gruß
Phil

Alfred · 22.03.2011

Hallo,
Testsieger im Rollbrett war 2008 Hazet mit seinem 195-2.
Es kommt jetzt darauf aun wie oft es verwendet wird, wie die Bodenbeschaffenheit ist und man gute Rollen braucht oder ob es einfache auch leisten.

wmueller · 22.03.2011

Hallo Phil,

ich glaube, für gelegentliche Arbeiten reicht ein preiswertes Modell. Ich habe mir vor längerer Zeit eins aus dem Motorradzubehör ( Polo oder Louis, glaube ich ) gekauft.
Das finde ich ganz praktisch, weil man es mit einem Handgriff auch zu einem Rollhocker umbauen kann.
Der Nachteil gegenüber den Modellen, die als Liegeschale ausgebildet sind, ist, daß hierbei gepolsterte Liegeflächen in einen mehrteilgen Alurahmen montiert sind.
Wenn man nicht gerade eine Figur wie eine Dachlatte hat, liegt man zwangsweise auch auf dem Rahmen. Das ist auf längere Zeit nicht übermäßig bequem.

Gruß,
Wolfgang

H. Gürth · 22.03.2011

Gibts zur Zeit auch in der Tops 2011-1 Aktion von Rodcraft.
7 Gummi-Laufräder, Stahlrahmen, abwaschbare Polsteroberfläche. Als Sitz oder Rollbrett verwendbar.
Aktionspreis 65,00 + Mwst. Beim KFZ-Teile- oder Werkzeughandel.

knut · 22.03.2011

Das Gedore Rollbrett scheint Baugleich mit dem Hazet Rollbrett.
47 - 48.- Euro für das Gedore Rollbrett erscheint mir ein fairer Preis, die meisten anderen sind teurer.

RST Driver · 22.03.2011

Was mich an den Sitz-Liege-Kombinationen stört, ist die Höhe, in der man über dem Boden liegt. Bei einem flachen Fahrzeug zählen Zentimeter und ein reines Plastikrollbrett ist daher erste Wahl.

Der Garagenboden ist dank Fugen und pflasterartigem Belag (mir fehlt der richtige Begriff, es sind diese grauen Betonsteine, die ineinander verlegt werden) extrem uneben, daher sind große und gummierte Räder sicherlich von Vorteil.

Gruß
Phil

wmueller · 22.03.2011

... das hast Du recht. Ich habe meine Garage 1986 selbst gefliest. Das war erstens meine allererste Fliesenarbeit, zweitens war ich ungeduldig und drittens hatte ich wenig Zeit.
Das Ergebnis ist entsprechend lausig geworden : Fugen zu viel zu breit, zu tief ausgewaschen, teilweise nicht plan verlegt ... ( Immerhin stolpert man beim Gehen nicht :mrgreen:

)

Das ist wirklich eine Qual mit einem Rollbret mit kleinen Rädchen.

Gruß,
Wolfgang

Dirk · 22.03.2011

Kannst ja immer noch dünn drüberbetonieren :rotfl:

Evel Knievel · 22.03.2011

Hallo,

guck mal bei ATU, da gibt es eins für 20 Euro. Es macht einen wertigen Eindruck (habe es selber schon getestet) und sieht den Marken Rollbrettern sehr ähnlich.

Mfg

wmueller · 23.03.2011

Kannst ja immer noch dünn drüberbetonieren

... an so etwas habe ich auch schon ernsthaft gedacht. Nicht an betonieren, aber an eine 2K-Beschichtung.
Allerdings ist das eine Doppelgarage ohne Trennwand. Die habe ich im Laufe der Jahre vollständig zur Werkstatt umgebastelt und eine Werkbank über die ganze Breite eingepaßt, haufenweise Regale, Schränke und ein Stückchen Trennwand eingebaut.
Das alles zunächst wieder auszubauen, damit der Boden ordentlich wird, ist mir zu aufwändig.

Gruß,
Wolfgang

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