Shadowboard - Pro und Kontra

Ordnung ist das halbe Leben, sagt man, und gerade fällt mir auf, dass "relativ" ungeordnetes Werkzeug schon Zeit kostet.

Derzeit liegen Schraubenschlüssel (etc.) lose in meinem Hazet 166n Assistent, der evtl. mal gegen einen Werkzeugwagen mit Schubladen (siehe mein "BETA-Fred") ausgetauscht, bzw. mit einem solchen ergänzt werden soll.

Der Nutzen eines solchen Wagens mit Schubladen liegt auf der Hand.
Nun stellt sich die Frage im Fall des Falles die Werkzeuge wieder lose zwischen etwaige Unterteilungen legen, oder eine Schubladeneinlage aus Schaumstoff - ein sog. Shadowboard - verwenden.

Hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, das man das Werkzeug wirklich völlig übersichtlich zur Hand hat, und etwas fehlendes sofort bemerkt.

Gerade wunderte ich mich z.B. warum im Hazet keine Kreuzschlitz Schraubendreher zu finden sind - besitzen tue ich welche - weiß der Teufel, wo ich die wieder "geparkt" habe.

Nachteilig wäre, dass neu hinzu gekommenes Werkzeug in den Einlagen keine Platz hat, und der Platzverbrauch relativ groß ist.

Wie handhabt Ihr das?
Habt Ihr Empfehlungen für bestimmte Produkte?



Beispielbild:

Das ist meiner Ansicht nach nur etwas für Ordnungsfetischisten.... Wenn ich mir vorstelle so Einlagen für die Sätze Doppelgabelschlüssel, Doppelringschlüssel flach, Ring-Gabelschlüssel und Ratschenschlüssel (ein paar Sonderformen habe ich da auch noch).... zu haben.... da sind die ersten Schubladen voll. Und Schraubendreher sind noch gar nicht einsortiert.

Ist eigentlich nur etwas für dem Flugzeugbau, damit es gleich auffällt wenn man ein Werkzeug irgendwo vergessen hat.

Hi,

bei mir ist bunter Mischmasch und Eigenbastelei (zugeschnittene Werkzeugeinlagen von Hazet, KS-Tools, Eigenschnitzereien sowie Trennwandsystem). Für Nüsse bzw. Ratschensets finde ich die Einlagen eigentlich ganz praktisch. Ansonsten teile ich mittlerweile vollkommen die Auffassung von MSG. Fand das mit den Einlagen - als ich vor ca. einem Jahr anfing mir mein eigenes Werkzeug zuzulegen - optisch richtig ansprechend und wollte unbedingt alles im Einlagensystem haben.

Hinsichtlich Volumenausnutzung und den bereits von dir angesprochenen, nur bedingt gegebenen Möglichkeiten zur Aufstockung bei der Anschaffung von Neuteilen, werde ich persönlich künftig aber lieber auch auf Trennwände oder andere Geschichten zurückgreifen.

Insofern wird bspw. die Eigenbaueinlage für die Zangen sowie ein paar andere Dinge zeitnah wieder verändert bzw. durch Trennwandsystem ersetzt (viele bessere Zangen dazugekommen, schlechte Ausnutzung, etc.).

Will mir eigentlich auch einen alten Stahlwille Rollmaster zum Berner-Wagen zulegen. Mal gucken, ob's evtl. einen zum Geburtstag gibt.

Gruß!

Andre

P.S.: Erfahrungsgemäß nehme ich häufiger Teile, die an der Werkzeugwand hängen.

Daheim ist bei mir eh alles kreuz und quer. Da muss ich auch regelmäßig nach Schlüsseln kramen.

Auf Arbeit ist besser, ein Shadowboard möcht ich in meiner Werkzeugkiste aber nicht haben. Ich hab doch arge Zweifel das ich dann noch alle Gabelschlüssel unterbringe.
Wobei ich anmerken möchte: Man muss sie ja nicht unbedingt flach hinlegen. Hochkant ist ja auch ne Option...

Hängt aber auch alles daran wie es gelebt wird. Bei uns ist aktuell 1 Mann damit beschäftigt Einleger und Bodenmarkierungen aktuell zu halten. Vollzeit...
Als ich in einem anderen Werk aushelfen war konnte ich irgendwann nicht mehr anders und habs fotografiert.


mfg JAU