Pimp my Ixion BSS 23 mit einem FU - Thread

Diskutiere Pimp my Ixion BSS 23 mit einem FU - Thread im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ein super nettes Forumsmitglied hat mir letzten Sommer einen FU vermacht ... der soll jetzt die Bohrmaschine steuern. Da das super nette...
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Ein super nettes Forumsmitglied hat mir letzten Sommer einen FU vermacht ... der soll jetzt die Bohrmaschine steuern.
Da das super nette Forumsmitglied das gleiche vor hat, wollte ich das etwas ausführlicher hier machen.

Frequenzumrichter ist ein Danfoss VLT5002PT5C20SBR3DLF00A0 - also mit den Daten
Eingangsspannung 380-500V 50/60Hz
Ausgangsspannung 0-Uin, 0-1000 Hz

5002: Leistungsgröße 1,1 kW
P: mit Prozesssteuerkarte
T5: 380-500V
C20: Kompaktformat IP20 B 22 cm x H 39,5 cm x T 16 cm
SB: Standard mit Bremse
R3: Filter Klasse A1 und B
DL: Mit Display
F00: Keine Feldbusoption eingebaut
A00: Keine Option eingebaut

Bedienungsanleitung

Motor ist ein AEG Dreieck 220/ Stern 380V 0,8 kW mit 1380 U/min, 50Hz der wohl im Stern läuft.
 
Hier ein paar Bilder dazu
 

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Folgende ungelöste Probleme habe ich gerade

a) Ich brauch einen preiswerten Schaltschrank, da mir sonst der ganze Schleifstaub und Dreck in den FU fällt. Weiß da jemand eine preiswerte Quelle oder hat jemand einen gebrauchten? Sollte innen ca. 50-60cm hoch sein, ca 20 tief und 30 breit.

b) Der Motor bleibt weiterhein im Stern angeschlossen?

c) Welche Sicherheitseinrichtungen sollte man da noch hinmachen? Ich dachte an einen 3-Poligen Hauptschalter (auch gesucht) vor dem FU. Kritik? Etwas vergessen?

d) den Rest (Ein/Aus, R/L, Drehzahl ...) wollte ich in das Bedienpanel auslagern. Da muss ich mich mal noch durch die BDA wühlen.
Per FU könnte man wohl die Drehrichtung per Taster ändern.
Ansonsten könnte man ja auch per Umschalter 2 Phasen tauschen.

e) Supergeil wäre natürlich eine Drehzahlanzeige (der Bohrspindel!) aber das ist erst nicht so wichtig.

f) Im Moment ist seitlich am Riemengehäuse ein Not-Aus (einmal Öffner, einaml Schließer und dann ein Schütz) montiert.
Der ist da aber ziemlich hässlich, eventuell sollte man den auch mit in das Bedienpanel integrieren. Am liebsten würde ich da einen 3-Poligen nehmen (spart das Schütz) und in den Ausgang des FU einschleifen. Macht das so Sinn?
 
Hey MSG!

Cooles Projekt! Insofern ich dir Unterstützung leisten kann, mach ich das. :)

MSG schrieb:
a) Ich brauch einen preiswerten Schaltschrank, da mir sonst der ganze Schleifstaub und Dreck in den FU fällt. Weiß da jemand eine preiswerte Quelle oder hat jemand einen gebrauchten? Sollte innen ca. 50-60cm hoch sein, ca 20 tief und 30 breit.

Der Nachbar hat noch welche liegen. Die sind allerdings mit diversen Schaltern/Bohrlöchern, weshalb du dir evtl. auch was für die Front einfallen lassen müsstest. Ich hab bei mir einfach ein Fenster eingebaut, sodass die Löcher verschwunden waren. Wenn du magst, dann kann ich ihn mal fragen, ob er noch einen für lau abgibt.

MSG schrieb:
b) Der Motor bleibt weiterhein im Stern angeschlossen?

Wir haben meinen im Dreieck angeklemmt, wobei mir PS, das wie folgt begründet hat:
sodass, jede der drei Wicklungen die tatsächlich angelegte Spannung zu sehen bekommt.

c)...Ich dachte an einen 3-Poligen Hauptschalter (auch gesucht) vor dem FU. Kritik?

Jo, vor den FU einen Hauptschalter. Ansonsten evtl. eben noch einen Notaus an der Maschine, also nach dem FU. In den Kästen vom Nachbarn kann es sein, dass da noch irgendwo ein Hauptschalter mit drin wäre. Ich kann ja mal schauen.

Gruß und viel Glück!

Andre
 
Willkommen im Club :bierchen:

b) Motor kommt in Dreieck. Der FU wird entsprechend passend konfiguriert.

c) Hauptschalter hätte ich einen passenden liegen. Evtl kannst Du noch einen noch Not-Haltknopf dazubauen . Ist aber, meiner Meinung nach, nicht ganz so wichtig. Ein gut zugänglicher Ein/Aus sollte fast die selbe Funktion erfüllen.

d) das Bedienpanel kannst Du als zusätzliches Element mit vorbauen. Die Bedienung würde ich aber über einen Schalter und Poti realisieren. Sonst bist Du ständig am tippen.

e) bin ich grad auch insgeheim am überlegen weil meine Maschine "nur" die Motordrehzahl anzeigt und ich dann ständig umrechnen muss. Bei ebay gibts vierstellige Drehzahlanzeigen die man angeblich nur noch mit einem passenden Sensor versorgen muss.eBay-Link

PS
 
@AndreB : Servus! Wenn sich dein Nachbar von 1-2 (dann reich ich den 2. an H. Gürth weiter, der braucht bestimmt auch einen :wink: ) Schränken trennen könnte wäre geil. Wenn noch Hauptschalter dabei wäre, um so besser! Löcher sind kein Problem, ich hab hier noch 2qm Alublech. Für Lau wäre gut (dann bring aber bitte sein Lieblingsgetränk in Erfahrung), fairer Preis ist auch OK.

@powersupply : Das mit dem Dreieck hab ich jetzt nicht kapiert, wo da der Vorteil ist :( klar kann ich den umklemmen.
Ich nehme an, dass ich dann die Ausgangsspannung auf 220 V statt auf 380V stellen muss?
Mit Bedienpanel meinte ich nicht das vom FU, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte ein kleines selbst erstelltes mitein paar Tasten und Poti für die Steuerung.


edit

Der Drehzahlmesser ist ja geil für 7€. Ich seh mal ein paar Drähte extra zum Panel vor. Die Frage wäre nur, was für einen Geber man am besten nimmt.... Könnte man ja oben im Riemenkasten an die Spindel anbauen :)
 
MSG schrieb:
Der Drehzahlmesser ist ja geil für 7€. Ich seh mal ein paar Drähte extra zum Panel vor. Die Frage wäre nur, was für einen Geber man am besten nimmt.... Könnte man ja oben im Riemenkasten an die Spindel anbauen :)

Oben im Riemenkasten ist wohl wirklich der beste Einbauort, weil Du dann nur wenig anpassen musst.
Entweder die Riemenscheibe oben zum Teil weiß anmalen und mit einer Reflexlichtschranke messen oder einen kleinen Magneten aufkleben und mit einem Hallsensor messen.
Hallsensoren sollten gegen den dort vorherrschenden Gummiabrieb der Riemen recht unempfindlich sein. Eine Reflexlichtschranke könnte sich da schon eher dran stören.

Bei dem günstigen Display steht leider überhaupt nichts an Informationen dabei, wie viele Pulse pro Umdrehung benötigt werden (also vermutlich einer), welche Signalspannung benötigt wird, ob ein Pullup zur Betriebsspannung vorhanden oder ein Pulldown zu GND oder gar wie die Pinbelegung ist. Vielleicht liegt ja eine verständliche Anleitung bei, wenn das Paket ankommt.
(Man wird ja noch träumen dürfen...)

Ich vermute, so eine Platine oben an die Riemenkastenabdeckung geschraubt könnte zusammen mit einem kleinen Magneten auf der Riemenscheibe funktionieren. Probiert habe ich es aber noch nicht.
Vielleicht muss man den Ausgangspegel noch von 3,3 auf 5 oder 12 V konvertieren.

Diese komische Iduino Platine ist zumindest fast genau so schlecht dokumentiert wie die Anzeige, also könnte es gut sein, dass die beiden sich verstehen. :mrgreen:
 
MSG schrieb:
Aber gefunden hab ich auch für knapp 10€ Drehzahlmesser incl Sensor

Das is ja mal cool. :) Wenn das nicht so schwer zum Einbauen ist, dann rüst ich auch so ein Ding nach. Hätte noch genug Platz in meiner Alubox, in der der Schalter für L-R-Lauf und das Poti für die Drehzahl hängen.

Wegen dem Kasten/den Kästen frag ich die Tage mal nach und geb dir Bescheid. Keine Angst... der will da nix. Der hat so viel Zeug angehäuft und meinte schon, dass er sich mal von einigen Dingen trennen muss. Lieblingsgetränk is easy. :wink:

Gruß!
 
Das ist wohl ein Standard Näherungsschalter wie er auch in der Industrie verwendet wird. Sollte halt schnell genug sein.
Wenn der Sensor auch mit 8 - 24V zurecht kommt sollte die Versorgung durch den FU möglich sein. 10 - 15V des FU müssen ja eh für den Poti in das Bedienfeld geführt werden.

PS
 
MSG schrieb:
.... Habe ich mal bestellt, ich halte euch auf dem laufenden :)

Sodele. Hab auch schnell eins bestellt. Für nicht mal 10€ mit Sensor gibts eigentlich nichts mehr zu überlegen.
Dafür krieg ich bei uns noch nicht mal die Sensorleitung mit hierzulande üblichem M12 Stecker. :crazy:

PS
 
Unter welchem Begriff würde ich denn gescheite Taster (Mit Handschuhen bedienbar - ja ich weiß, man soll nicht mit Handschuhen bohren) finden? Am besten welche, wo man auch Symbole einlegen kann?
Also welche für rechts/links, stop,.....

Hat eigentlich mal jemand überlegt, ein Fußpedal für die Drehzahleinstellung zu nehmen? So wie beim WIG schweißen... Könnte beim Gewindeschneiden ganz nett sein.

Auch für den Not-Aus könnte ein Fußpedal geeigneter sein?
 
Ein Fußpedal kenne ich beim Gewindeschneiden nur für das Wechseln der Drehrichtung als Alternative zum Einstellen der Tiefe per Anschlag. Das finde ich durchaus komfortabel.
Das ist aber mehr was für Gewinde in Durchgangsbohrungen. In Sacklöchern passieren unschöne Dinge, wenn man dann zu spät umschaltet. :wink:

Für den Notaus würde ich einen Schlagtaster bevorzugen.
Das Fußpedal hat man vielleicht mal unbewusst ein wenig weggeschoben und wenn dann der Bohrer das Werkstück samt Schraubststock anhebt und rotieren lässt, hat man meist wenig Zeit zum Suchen.

Taster mit 22mm Durchmesser und einlegbaren Symbolen fällt mir spontan nur die Serie Rontron-R-Juwel von Schlegel ein. Die sind aber ziemlich teuer. Da kostet ein Taster + Kontakteinheit + Abdeckkappe (muss man alles einzeln zusammenstellen) deutlich über 10€. Da sollte es hoffentlich noch günstigere Alternativen geben.
 
Also aus jahrelanger Praxis in mech. Werkstätten kann ich dir sagen: Fussschalter als Ausschalter bringts! (so ein Grosser Pilzkopf)Beim Bohren Fuss schon leicht! auf den Schalter legen und Maschine damit stoppen.Man glaubt oft gar nicht,wie oft man beide Hände braucht...z.B. Grosse Holzplatte festhalten ,man hat ne Drahtbürste eingespannt und hält ein Teil ran,eine Hand hält Schmiermittel usw. etc. Eine Hand ist ja meist immer schon am Vorschubhebel.Geht einfach viel Schneller falls man merkt,geht was schief.....
 
Gewinde in Sacklöcher wollte ich damit nicht schneiden, das hätt ich mich so nicht getraut :)

Ich werd den vorhandenen Schlagknopf als Notaus einbauen und ein zusätzliches Fußpedal dafür vorsehen. Denn wie Dlawso59 schreibt, auch ich hatte schon mal keine Hand mehr frei zum Abstellen (ok, da hatt ich auch noch keinen gescheiten Schraubstock)
 
Der Chinamann hat geliefert... Jetzt muss es draußen nur noch etwas wärmer werden dann bastel ich das mal dran
 

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powersupply schrieb:
b) Motor kommt in Dreieck. Der FU wird entsprechend passend konfiguriert.
Welchen Vorteil hätte ich da?

Ich würde lieber erst mal den Motor im Stern lassen und den FU über ein Stecker anschließen, dann kann ich schon mal testen und wenn nichts geht, immer noch bohren.
Spricht da etwas dagegen?

Dann würde ich erst mal nur den FU über den Stecker an Drehstrom anschließen (ohne Motor) und dann entsprechend des Betriebshandbuches
1) S. 71 Reset auf Werkseinstellungen ( Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display ausgeht. Drücken Sie folgende Tasten gleichzeitig: [Display/Status] [Change data] [OK]. Die Netzversorgung wird wiederhergestellt, während Sie die Tasten gedrückt halten.
2) S. 69 Schnellkonfiguration mit einigermaßen sinnvollen Werten und Ortbetrieb (=Panel) zum Testen
3) Bohrmaschine einstecken und schauen, was passiert :)

Spricht da etwas dagegen?
 
Uuups. Dich hätte ich fast vergessen weil ich am Handy nicht so viel tippen wollte. Und dann war der Beitrag auch aus den ungelesenen raus. :oops:

MSG schrieb:
powersupply schrieb:
b) Motor kommt in Dreieck. Der FU wird entsprechend passend konfiguriert.
Welchen Vorteil hätte ich da?
Der Vorteil wäre, dass der Motor bis 87Hz mit vollem Drehmoment arbeitet. Normaler weise beginnt ab 50Hz der sogenannte Feldschwächbereich bei dem der Motor stark an Drehmoment verliert weil die Ausgangsspannung des FUs nicht über Netzspannung angehoben werden kann. Daher kann man hier bei den Motor die für 400V in Stern geschaltet werden müssen einen kleinen Trick anwenden.
Dazu vielleicht erst noch ein klein wenig Physik:
So ein Motor besitzt eine Kenngröße, die sogenannte Spannungszeitfläche. Diese Fläche kannst Du dir am Besten vorstellen wenn Du eine Sinuskurve betrachtest und die Fläche bis zur Mittellinie ausmalst. Diese ist fix für den Motor. Ändert sich einer der Parameter also entweder die Zeit oder die Spannung hat das Auswirkungen auf den jeweils anderen Faktor. Will ich ein mehr an Spannung beaufschlagen wird die Kurve höher. Damit nun die Fläche gleich bleibt muss die Zeit reduziert werden während derer die Spannung anliegt, sprich die Frequenz erhöht. Und eine Frequenzerhöhung bedeutet bei einem Drehstrommotor eine Erhöhung der Drehzahl. Will man den Motor dagegen langsamer laufen lassen (die Flächen werden länger) muss nun die Spannung reduziert werden. Ggf auch auf 50V.
Zurück zu deinem Motor. Dieser hat eine Wicklung die dafür ausgelegt ist im Dreieck bei 230V und in Stern bei 400V betrieben zu werden. Die Dreieckbetrachtung ist da zunächst etwas einfacher. Hier ist jede der 3 Wicklungen einzeln zwischen je 2 Phasen angeschlossen und bekommt daher auch die volle Netzspannung beaufschlagt. Die Angabe, dass die Wicklungen für nur jeweils 230V zugelassen / ausgelegt sind verbieten einen Betrieb an 400V da dieser sonst so weit magnetisiert wird, dass das Eisen keine weiteren Magnetfeldlinien leiten kann und in Sättigung gerät. Dann wirkt nur noch der ohmsche Widerstand wodurch der Strom unzulässig hoch steigt.
Jetzt denken wir wieder an die Spannungszeitfläche. Was hab ich da geschrieben? Wenn die Spannung höher wird muss die Zeitdauer in der die Spannung anliegt kleiner werden!
Und genau hier kommen die seltsamen 87Hz ins Spiel. Die sind gar nicht seltsam sondern eine ganz einfache Rechnung.:
Die 400V entsprechen der 1,73-fachen Spannung von 230V. Also muss man "nur" die Zeit bis zum nächsten Nulldurchgang um das 1,73-Fache reduzieren damit die Spannungszeizfläche gleich bleibt.
Im Umkehrschluß heißt das nichts anderes als die Frequenz( 1/s ) um das 1,73-Fache anheben um die Spannungszeitfläche gelich zu halten.
Der Faktor 1,73 entspricht übrigens dem Ergebniis der Rechnung Wurzel aus 3. Das ist der sogenannte Verkettungsfaktor.

Ich würde lieber erst mal den Motor im Stern lassen und den FU über ein Stecker anschließen, dann kann ich schon mal testen und wenn nichts geht, immer noch bohren.
Spricht da etwas dagegen?
Nö. Da spricht natürlich nichts dagegen. Hab ich auch kein Problem damit und bin die nicht böse wenn dir das lieber ist.

Dann würde ich erst mal nur den FU über den Stecker an Drehstrom anschließen (ohne Motor) und dann entsprechend des Betriebshandbuches
1) S. 71 Reset auf Werkseinstellungen ( Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display ausgeht. Drücken Sie folgende Tasten gleichzeitig: [Display/Status] [Change data] [OK]. Die Netzversorgung wird wiederhergestellt, während Sie die Tasten gedrückt halten.
Steht des so da drin. OK. Hab das nie richtig durchgelesen. Ist leider manchmal auch ein Problem wenn man erst mal (manchmal auch sinnlos)rumprobiert :oops:
2) S. 69 Schnellkonfiguration mit einigermaßen sinnvollen Werten und Ortbetrieb (=Panel) zum Testen
3) Bohrmaschine einstecken und schauen, was passiert :)

Spricht da etwas dagegen?
Das ist natürlich für eine Sichere Inbetriebnahme ohne zu tiefe Vorkenntnisse die beste Variante bei der man am wenigsten falsch machen kann. Experimentieren kann man hinterher immer noch.
Insbesondere bei der von mir vorgeschlagenen Variante sollte zur Vermeidung von Motorschäden der rote CEE-Stecker durch einen Grünen mit passender Steckdose ersetzt werden oder man lässt den Stecker gleich ganz weg und schließt den Motor mit einer abgeschirmten Leitung direkt an. Es gibt hier im Forum sicherlich den Einen oder Anderen der es gerne hören würde wenn Du es so machst. :allesgut:

Sodele. *Roman Ende* :mrgreen:
Viel Spaß beim Lesen und Hirnen und bei Fragen einfach fragen. :wink:

PS
 
Hi powersupply,

danke für deine ausführliche Erklärung! Das ist wieder einer der Momente wo ich es schade finde, dass wir hier kein integriertes Wiki haben. Sonst könnte man die tolle Erklärung da reinschreiben.

powersupply schrieb:
Nö. Da spricht natürlich nichts dagegen. Hab ich auch kein Problem damit und bin die nicht böse wenn dir das lieber ist.
Prima, dann mach ich es ERST mal so :bierchen:

powersupply schrieb:
Insbesondere bei der von mir vorgeschlagenen Variante sollte zur Vermeidung von Motorschäden der rote CEE-Stecker durch einen Grünen mit passender Steckdose ersetzt werden
Ich werd rote Stecker verwenden. Die grünen wären ja auch nicht unbedingt richtig - erst ab 60Hz. Und eigentlich wollte ich ja primär die Drehzahl runterregeln. Mist, dann darf ich die roten auch nicht mehr nehmen, die sind ja nur 50-60Hz. Dann muss ich wohl die grauen nehmen :wink:
Scherz beiseite: Wenn das alles läuft ersetz ich den fliegenden Anschluss mit einer fest angeschlossenen Zuleitung.

Ich war heute schon fleißig und hab zwei Kabel mit Steckern montiert: Ungeschirmt für die Versorgung vom FU und geschirmt zum Motor. Weiter bin ich allerdings noch nicht gekommen, bin gerade noch dabei mein NAS umzuziehen....
 
So, heute habe ich das Ding provisorisch angeschlossen. Das mit dem Reset hat wohl nicht so funktioniert, aber mit etwas rumfummeln und Parameter ändern ging es einigermaßen im Ort-Betrieb. Rechts rum zumindest.
Wenn man mit der REV Taste die Drehrichtung ändert und dann START drückt, dann sieht man auf dem Display dass Strom fließt, aber sonst tut sich da nichts. Nichts dreht sich. Ich muss mal in der Doku schauen ob man da etwas umstellen kann....

Heute Abend kamen auch noch 2 schwitzende Götterboten vorbei mit einem Care Paket von AndreB - jetzt ist auch das Schrankproblem gelöst. Vielen Dank! Optisch muss er noch etwas gepimpt werden, aber das wird auch noch :)
 

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Thema: Pimp my Ixion BSS 23 mit einem FU - Thread

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