Metabo BS 0633 - Grundüberholung - Lager usw?

Diskutiere Metabo BS 0633 - Grundüberholung - Lager usw? im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, dank eines Forumkollegen (nicht Dietrich ;-) ) ist mir eine Metabo BS 0633 und ein ADH 1626 günstig zugelaufen. Beide Maschinen sind aus...
Welche Führung?
Das Band zentriert sich auf der Rolle durch dessen Ballige oder nach innen gerundete Oberfläche. Die Höhe der Auflage beeinflusst dann nur noch die Umfangsgeschwindigkeit.

PS
 
Zum Anschlag hier ein paar Bilder
 

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Wow, klasse! Vielen Dank für die Bilder!
Ist eine gute Rechtfertigung sich mal einen kleinen Satz Gewindeschneider zuzulegen denke ich... :wink:

Das massive Profile, welches in der Nut gleitet hat sowas wie 12x3 mm? (Gemessen habe ich die Nut glaube ich mit 12x5, aber der eine Niet(?) steht ja unten ein bisschen über...)
Der Rest wirkt ja erstmal ziemlich übersichtlich.

@PS:
Es geht um die Sägebandführungen aus den Pertinax-Klötzchen über und unter dem Sägetisch. Diese Führungen lassen sich bei diesem Modell leider nicht nach links oder rechts verschieben. Wenn ich aber den Radius der Rolle durch einen dünneren Belag verringere, wandert das ganze Sägeband um diesen Betrag weiter nach links und kollidiert dann evtl. mit der Aufnahme des linken Klötzchens, läuft evtl. bei Druck nicht mehr richtig auf der Rückenrolle und/oder passt nicht mehr richtig durch die Aussparung der Einlegeplatte.
Ich mache in den kommenden Tagen einmal Detailfotos von den Teilen und auch meinen aktuellen Bandagen. :)
 
Moin moin,

ich habe vor ein paar Wochen günstig eine zweite BS 0633 (älteren Baujahres) defekt als Ersatzteilspender erstanden. (Dort war auch ein Längsanschlag dabei.) :)

Der Verkäufer war der Meinung, dass der Motor defekt sei und speziell die beiden größeren Riemenscheiben aus Blech auf der Motorwelle sahen auch ziemlich furchtbar verbogen aus. Keine Ahnung, was dort einmal mit angestellt wurde. Der Rest ist aber in ziemlich gutem Zustand.

Nun habe ich mir gestern einmal die Beschaltung am Einschalter und Motorklemmkasten angesehen, die Wicklungen durchgemessen und nachdem das alles okay aussah einen Probelauf gewagt.
Ergebnis: Der Motor läuft an (auch immer richtig herum) und ist angenehm leise. Keine Störgeräusche zu hören. Leider läuft er nur solange ich den Einschalter gedrückt halte. Die Selbsthaltung des Relais scheint also nicht zu funktionieren. Diese wird vom Relais aus mit einer vierten (schwarz-weißen) Ader aus dem Motor verbunden, die ich nicht zuordnen konnte, da ich leider keine Datenblätter oder Infos über den Motor (E7D2BS3-785) finden kann.
Wisst ihr ob die Motoren der Bandsäge einen Thermoschalter oder Fliehkraftkontakt oder so etwas haben? Irgendetwas, wodurch die Selbsthaltung im Fehlerfall automatisch gelöst werden müsste?
Den Motor selbst habe ich bisher noch nicht geöffnet um die Adern nachzuverfolgen.

Danke und Grüße
Ben
 
Moin

Dein "Schalter" wird möglicherweise einen Unterspannungsauslöser beinhalten der defekt ist und so den Motor bzw den Bediener der Maschine vor unkontrolliertem Anlaufen schützt.
Wenn es ein Schalter mit intergrierter Motorschutzfunktion ist kann auch diese schon einmal defekt sein und das beschriebene Verhalten hervorrufen. Das würde ich beim Alter der Maschine sogar als wahrscheinlicher ansehen.
Solange dann der Motor bei längerem Laufen lassen nicht zu rauchen oder stinken beginnt ist er heile und der Schalter defekt.

PS
 
Auch zu dem Schalter finde ich nicht wirklich viele Informationen.
Anbei mal ein paar Fotos der Klemmen und der Typenschilder.

Der braune Leiter geht halt von der Spule des Relais auf diesen (mir unbekannten) vierten Anschluss des Motors. (Rechts auf der Motorklemme) Im Betrieb sollte da also tendenziell wohl irgendwie gegen Blau durchgeschaltet werden, damit das Relais gehalten wird. (Wenn ich keinen Denkfehler mache)
Nicht laufend messe ich da aber keinen Durchgang, daher die Frage ob jemand weiß, was da im Motor verbaut ist. :)

Dass einfach nur der Schalter defekt ist, kann aber natürlich auch sehr gut sein. Dieser Schalter wäre ein adäquater Ersatz?

Danke und Grüße
Ben

P.S.: Wie würde der "Schalter" denn korrekt bezeichnet werden? Taster mit Selbsthaltung und Unterspannungsauslösung?
 

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Moin Alfred,

danke für die Erinnerung! Die Anleitung hab ich zwar auch schon länger hier liegen, aber irgendwie bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass darin ja vielleicht auch Schaltpläne sein könnten. :oops:
(Vermutlich bin ich dafür zu jung. Bei heutigen Geräten ist man das irgendwie nicht mehr gewohnt...)

Dann stimmt meine Vermutung ja aber, dass ich eigentlich zwischen Schwarz-Weiß und Blau am Motor Durchgang haben müsste im kalten Zustand. Fraglich ob sich das reparieren lässt oder man auf den Thermo-Schalter einfach verzichtet und das überbrückt...

Danke und Grüße
Ben
 
Hi
Benston schrieb:
Die Anleitung hab ich zwar auch schon länger hier liegen, aber irgendwie bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass darin ja vielleicht auch Schaltpläne sein könnten. :oops:
Das ist typisch. Geht mir auch immer wieder so. Gerätschaften werden erst mal grundsätzlich ohne Anleitung zu lesen in Betrieb genommen. Dann wird geflucht weil etwas nicht so funktioniert wie gewünscht und auf Hinweis schaut man dann in das Manual. :rotfl:

Dann stimmt meine Vermutung ja aber, dass ich eigentlich zwischen Schwarz-Weiß und Blau am Motor Durchgang haben müsste im kalten Zustand. Fraglich ob sich das reparieren lässt oder man auf den Thermo-Schalter einfach verzichtet und das überbrückt...

An dem Schalter hat aber schon mal jemand rumgefummelt!
Da ist die Phase über alle drei Kontakte geschleift, so wie man es richtig an einem Drehstromschalter macht.
Überbrücken oder ersetzen durch den verlinkten wird auch nicht weiter "schlimm" sein. Denn die Motorschutzfunktion ist eh nicht gegeben. Der Motor hat einen Nennstrom von 4,3A während der Schalter erst bei 13A auslöst. So einer ist an meinem 3kW Hochdruckreiniger verbaut...

PS
 
Nachtrag:
Der Schalter ist zielich Sicher falsch angeschlossen!

Erläutere bitte noch einmal welche Drähte wohin geführt sind.

PS
 
powersupply schrieb:
An dem Schalter hat aber schon mal jemand rumgefummelt!
Da ist die Phase über alle drei Kontakte geschleift, so wie man es richtig an einem Drehstromschalter macht.

Ne, das täuscht. Die Beschaltung im Schalter entspricht exakt dem Schaltbild der W-Variante in der Anleitung. (Die Fähnchen 13 und 14 fehlen bei mir, da es nicht die Variante mit zusätzlicher Steckdose ist.)
 
Blau, Braun und GnGe kommen von der Versorgung. Die Schwarzen gehen zum Motor?

PS
 
Hier noch mal eine Draufsicht:
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Oben ist die Zuleitung vom Netzanschluss. Die beiden schwarzen oben links sind L1 und N. PE geht direkt von der Dose am Schalter vorbei zum Klemmkasten des Motors.
Blau, Schwarz und Braun gehen zusammen mit PE zusammen in den Klemmkasten weiter.

Grüße
Ben
 
Ja, jetzt hab ichs auch. Die dickeren drei Drähte gehen zum Motor.
Da wurde dann der dritte, eigentlich nicht benötigte Kontakt mit eingeschleift.
Du müsstest zwischen braun und blau immer Durchgang haben. Dazwischen sollte der im (Original)Motor der Thermokontakt liegen der in Ruhe immer durchgeschaltet hat.
Wenn da nichts ist mach den braunen Draht am Schalter weg und mache eine Brücke von Blau zu dem Anschluß auf dem der Braune aufgesteckt war.

PS
 
powersupply schrieb:
Wenn da nichts ist mach den braunen Draht am Schalter weg und mache eine Brücke von Blau zu dem Anschluß auf dem der Braune aufgesteckt war.

Jo, danke! So würde ich das dann wohl auch machen. Allerdings eher an den Klemmen des Motors, weil ich da einfacher eine Brücke mit einschrauben kann und zusätzlich noch der Fehlerfall im Kabel bis zum Klemmkasten mit "abgesichert" ist. (Bei Kabelschaden von Blau oder Braun würde dann auch der Stromfluss unterbrochen...)
 
Hallo allerseits,

ich hoffe es ist OK, diesen Thread wiederzubeleben :wink: Seit Kurzem steht eine Metabo 0633 in meinem Keller, mit der die Vorbesitzer eigentlich recht gut umgegangen sind. Nach einer genaueren Durchsicht habe ich allerdings ein paar Fragen und ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt:

1) Laufbandagen - die sind an meiner Maschine sind porös und es scheint keinen wirklichen Ersatz dafür zu geben. Es gibt als Alternative flache Gummibandagen, Kork-Bandagen zum Aufkleben oder die Möglichkeit des Aufvulkanisierens und mich würde interessieren, welche davon empfehlenswert ist. Wie sehen Eure Erfahrungen aus?

2) Umbau der Sägeblattführung - diese sind an meiner Maschine bereits auf Kugellager umgebaut, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieser Umbau korrekt durchgeführt wurde. Gerade an der oberen Führung kollidiert das Rechte der beiden Kugellager mit dem hinteren (Standard-) Kugellager. Da ich zu dem Umbau keine Details finden konnte (der o.g. Link funktioniert nicht), wollte ich fragen, ob mir jemand ein paar Bilder/Details zu seinem Umbau senden könnte.

Schonmal vielen Dank!

VG,
Oliver
 
Hallo
2) Umbau der Sägeblattführung - diese sind an meiner Maschine bereits auf Kugellager umgebaut, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieser Umbau korrekt durchgeführt wurde. Gerade an der oberen Führung kollidiert das Rechte der beiden Kugellager mit dem hinteren (Standard-) Kugellager. Da ich zu dem Umbau keine Details finden konnte (der o.g. Link funktioniert nicht), wollte ich fragen, ob mir jemand ein paar Bilder/Details zu seinem Umbau senden könnte.

Mach doch einfach Bilder deiner Maschine. Ich glaube kaum, dass jemand zum Nachschauen jetzt seine Maschine zerlegen wird. :crazy:
Vielleicht kann ja jemand etwas zu deiner Maschine sagen. :glaskugel:

PS
 
z0ttel schrieb:
Da ich zu dem Umbau keine Details finden konnte (der o.g. Link funktioniert nicht), wollte ich fragen, ob mir jemand ein paar Bilder/Details zu seinem Umbau senden könnte.
Schade, dass der Link nicht mehr tut. Ich hoffe, man kann auf den Bildern etwas erkennen.
Ich hatte meinen entsprechend umgebaut. Die Kugellager waren 19 mm Außendurchmesser und 8mm breit
 

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Im Prinzip ist es nur ein Stück Flachmaterial mit 3 M6 Gewindelöchern, soweit ich mich erinnere
 
Hallo zusammen & erstmal vielen Dank für die Antworten!

Ich hatte etwas viel um die Ohren, daher bin ich noch nicht dazu gekommen, Fotos zu machen - das hole ich aber nach.

Eine Frage zu den beiden Fotos: zeigen diese tatsächlich den richtigen Einbau? Ich habe erwartet, dass die Rückseite des Sägebandes dicht an dem Kranz des oberen Kugellagers anliegt. In den Fotos sieht es aber so aus, als wenn es an dem rechten unteren Kugellager anliegen würde?

Wenn man direkt von vorne auf das Sägeband schauen würde, dann sollte es doch mittig zwischen den beiden Kugellagern durchlaufen, oder?


Und noch eine Frage zu den restlichen Kugellagern: ich werde diese wahrscheinlich komplett wechseln. Lt. der Übersicht sind einige Lager nur einseitig gekapselt (z.B. das 6003-Z) bzw. unterschiedlich gekapselt (z.B. das 6001-ZR). Ich bin in der Mechanik jetzt nicht so bewandert, aber kann ich diese Typen auch durch 2Z/ZZ-Lager ersetzen oder gibt es damit Probleme?


VG,
Oliver
 
Thema: Metabo BS 0633 - Grundüberholung - Lager usw?

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