Stamos S-MULTI 195 IGBT - taugt das was?

Diskutiere Stamos S-MULTI 195 IGBT - taugt das was? im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich möchte mir evtl. ein Schweissgerät kaufen. Wofür? Nun ja, irgendwann wollte ich mal an mein Auto ran, aber da ich 0 Schweisserfahrung...
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P2Visioner

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Hallo,

ich möchte mir evtl. ein Schweissgerät kaufen. Wofür? Nun ja, irgendwann wollte ich mal an mein Auto ran, aber da ich 0 Schweisserfahrung habe wird das wohl noch dauern. Allerdings würde ich mir gerne Optionen offen halten und wenn es geht einen grossen Bereich abdecken - das aber als Hobby und nicht professionell.

Nun ist es ja so: Wer billig kauft, kauft 2x. Inzwischen habe ich auch festgestellt, dass Schweissgeräte nicht billig sind (die Guten). Um es zusammenzufassen: Ich würde gerne ein Allrounder-Schweissgerät für den Hobbygebrauch haben bei dem ich aber nicht die Krätze bekomme weil man nicht wirklich etwas mit anfangen kann.
Da ich weder Haus noch Werkstatt besitze sollte es einigermassen portabel sein - oder ich muss auf der Strasse schweissen... oder ich bin einfach blauäugig :oops:
Mir ist klar das das alles ein riesen Kompromiss wird. Billig, gut, leicht und Wollmilchsau passt nie zusammen.

Die Frage ist nun ob das Stamos S-MULTI 195 IGBT ein brauchbares Gerät ist?
Es ist kein Chinakracher, soweit ich es beurteilen kann... Allerdings kann ich es nicht weiter beurteilen... Oder würdet Ihr mir zu etwas anderem raten (und was und warum)?

Viele (Hobbyschweisser) haben ja ein Güde MIG 192 und sind damit scheinbar glücklich. Da sollte das S-MULTI 195 doch kompetenter sein, oder (vom Datenblatt jedenfalls).

Danke für die Hilfe,

Christian
 
P2Visioner schrieb:
Es ist kein Chinakracher, soweit ich es beurteilen kann...

Doch, Stamos ist - genauso wie Stahlwerk, Wellweld, LCD Vision, NTF, etc. - definitiv chinesische Fertigung. Es finden sich im Netz schon Stimmen, die zufrieden mit ihren Stamos-Geräten sind. Allerdings gibt es auch Leute, die den Support von Expondo und Co. nicht gerade in den Himmel loben.

Bsp. Link 1:
Bsp. Link 2:

Oder würdet Ihr mir zu etwas anderem raten (und was und warum)?

Muss es zwingend ein tragbares Multi-Inverter-Gerät sein, dass MMA, MIG/MAG und WIG kann, wenn du das Güde 192 als mögliche Alternative (?) mit ins Feld führst?

Wenn nein, dann würde ich mir überlegen, ob eine kleine fahrbare MAG-Anlage mit ca. 160 - 200 A , die ggf. auch mal ein Stück weit getragen werden könnte, nicht ausreicht. Die wären günstiger zu bekommen, als die transportablen Multi-Inverter und die Gaspulle dürftest du beim Multi-Gerät ohnehin nachschleppen.

Wenn unbedingt ein Inverter her muss, dann würde ich mich evtl. mal am Gebrauchtmarkt umschauen. Z.B. so etwas, wobei das jetzt nicht der absolute Preisüberknaller ist.

Eine mögliche Neu-Gerät-Alternative zu Stamos im mittleren Preissegment wäre evtl. Telwin, wobei es das verlinkte Gerät, das u.a. auch von Schweißkraft vertrieben wird, auch mit weniger Schnickschnack (ohne Display, etc.) gäbe.

Viele (Hobbyschweisser) haben ja ein Güde MIG 192 und sind damit scheinbar glücklich.

Nicht unbedingt.
 
Hallo Andre,

vielen Dank für die Antwort.
Ich war mir einfach nicht sicher ob man nicht manchmal doch WIG schweissen möchte. Aber ich kenne mich in der Materie auch nicht aus. Entwickelt man da einfach eine Präferenz ? Ich dachte das ich auch von dem zu schweissendem Material abhängig.

Das Telwin Gerät scheint ja auch Alu schweissen zu können. Das sieht interessant aus. Ich dachte dass muss man mit WIG machen...


Es sollte auf jeden Fall ein tragbares Gerät sein da ich wie gesagt keine Werkstatt habe und teilweise auch draussen schweissen müsste.

Christian
 
Sodele,

ich habe mich jetzt mal im Forum ein wenig durchgelesen, dennoch ist der Martk an Schweissgeräten irgendwie sehr unübersichtlich für mich. Vor allem der angepinnte Thread "Gutes MIG/MAG-Schweißgerät <200, 300 od. 400 € Geheimtipp" ist recht hilfreich. Allerdings werden da eher die Marken und keine Geräte diskutiert.

Das Telwin Gerät gefällt mir wirklich gut soweit, ich habe aber nichts gegen das ich es vergleichen könnte.

Könntet Ihr mir bitte ein paar "gute" Geräte im mittleren Preissegment sagen (bis ca. 1000 Euro).

Das Gerät sollte tragbar sein (so bis vll. 20 kg)
Auf jeden Fall ein MIG/MAG, gerne auch ein Kombi Gerät mit WIG,
also MIG/MAG/WIG.

Anwendung wäre wie gesagt: Karosserie (irgenwann) und alles was man als Hobby so macht (Gartenzaun usw.) Den Traktor werde ich nicht reparieren,
Alu wäre fein (das Telwin konnte das ja).

Das wäre toll,

Gruss Christian
 
Ich werfe bei dem Anforderungsprofil mal die GYS Pearl bzw. Multipearl Geräte in den Raum... Persönlich würde ich auf des WIG Feature der Multipearl Geräte verzichten (Brenner ist eh nicht dabei) und mir lieber irgendwann mal ein richitges WIG Gerät mit HF Zündung zulegen.

Dafür lieber ein normales Pearl mit 4-Rollen Drahtvorschub und ~200A... damit lässt sich dann auch Alu bis zu nem gewissen Maß recht fesch schweißen... Bedenke dass du für Baustahl ein Mischgas z.B. Corgon 18 benötigst, für Edelstahl und Alu brauchts reines Argon.
 
Gys Multipearl Xl - wenn ich jetzt ein neues kaufen wollte.
 
villus schrieb:
Gys Multipearl Xl - wenn ich jetzt ein neues kaufen wollte.


Das gefällt mir inzwischen auch am besten. Mit 4Rollen Drahtvorschub...

Hat jemand noch einen anderen Vorschlag?
Gut gefallen haben mir auch die Picomig und von Esab EMP 215ic, aber die sind ja gleich auch noch mal einen deutlichen Ecken teurer und ob das "nur fürs Hobby" sinvoll ist?


Ich hoffe mal das die Geräte mit "Synergic Mode" einfacher zu beherrschen sind und daher das Schweissen einfacher zu erlernen ist.
Natürlich kann man dann noch lange nicht richtig schweissen und es ist ja auch ein Lehrberuf. Aber der Erfolg am Anfang ist hoffenlich eher gegeben.


Christian
 
Sers,

was willstn überhaupt ausgeben? Von Stamos zu EWM Picomig (das hätte ich auch gern für unterwegs) ist ja dann doch eine gewisse Preisspanne drin.

Ansonsten kannst du dich auch mal bei Elmag und Stel umgucken. Da geht es so langsam in Richtung Upper Class, aber dennoch relativ erschwinglich (z.B. das Stel Iron MIG 201).

Wegen Synergie... Ich hab sowohl mit, als auch ohne und ich schweiße lieber ohne.

Gruß!

Andre
 
AndreB schrieb:
was willstn überhaupt ausgeben? Von Stamos zu EWM Picomig (das hätte ich auch gern für unterwegs) ist ja dann doch eine gewisse Preisspanne drin.
Andre

:D Ja, am liebsten muss alles ganz günstig sein und natürlich nur das Beste vom Besten 8) . Das geht natürlich nicht und im Laufe des Lebens lernt man auch, dass man mit dem billigen Sch... nur am :brech: ist.
Um die Frage zu beantworten: Ich will so viel ausgeben, dass man mit dem Gerät gut arbeiten kann. Das Stamos erschien mir hochwertiger als die 200 Euro Baumarktbrenner. Die Picomig (und co) sind der Mercedes den ich wahrscheinlich nie ausreizen werde/würde (wie gesagt, es wäre als Hobby).
Für das was ich schweissen will würde wahrscheinlich ein Gerät von Stahlwerk langen, aber mit einer Gys habe ich wahrscheinlich eher mehr Erfolgserlebnisse. Die Frage ist, was ist am ökonomischsten für meine Belange?

In meinem Fall ist das jetzt so, dass ich in einer Wohnung wohne. Ich habe keinen Keller und müsste auf der Strasse schweissen. Schweissen selber habe ich auch noch nie gemacht, aber es hat mich immer mal gereizt, man kann einfach nicht alles aus Holz machen.
Der Anlass ist nun, das an meinem Auto die Schweller weggammeln und die getauscht werden müssen. Das werde ich auch machen lassen müssen. Ich glaube ja selber nicht, dass ich mir einfach mal schnell ein Schweissgerät kaufe und mein Auto auf der Strasse schnell mal repariere. :crazy:
Auf der anderen Seite mach ich gerne Sachen selber und das Auto wird weitergammeln. D.h. je früher ich das Schweissen lerne, desto eher kann ich evtl. doch mal etwas selber flicken (und wenn es nur ein Loch im Auspuff ist).
Und wenn man mal etwas schweissen kann, hat man auch andere Möglichkeiten mal etwas zu verwirklichen.
Und genau dafür hätte ich gerne ein Schweissgerät, mit dem ich MAL etwas schweissen kann.

Bitte sagt mir wenn die Vorstellung absoluter Blödsinn ist. Wie gesagt ist Schweissen ja ein Lehrberuf. Aber ich bin der Meinung, das mit dem richtigen Gerät sich das rudimentäre schweissen auch so erlernen lassen muss.

AndreB schrieb:
Wegen Synergie... Ich hab sowohl mit, als auch ohne und ich schweiße lieber ohne.
Andre
s.o. Wenn man weiss, was man macht bekommt man da sicher bessere Ergebnisse da man (wissendlich) die Parameter den Bedingugen anpasst.

Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit Mikrocontrollern. Die Synerigeeinstellungen sind für mich sowas wie ein Arduino. Man muss zwar auch ein wenig programmieren können, aber eher oberflächlich. Der Profi programmiert den Mikrocontroller auch lieber in C (oder gleich in Asambler) um volle Kontrolle zu erhalten. Wenn man aber nicht programmiren kann...

Chrisitan
 
AndreB schrieb:
Sers,

was willstn überhaupt ausgeben?

Andre

Jetzt bin ich garnicht darauf genau eingegangen: In Anbetracht der Tatsache, dass alles unter 500 Euro eher Schrott ist (soweit ich das hier rauslesen kann) wären 1000 Euro meine Schmerzgrenze...
 
Bedenke, dass du GAS, Draht und n Schweißschild bzw. Helm auch noch brauchst...
 
Bin was Schweissen anbelangt, absoluter Depp. :mrgreen:
Da der Fragesteller seine Arbeiten offenbar auf der Strasse/im Freien ausführen möchte/muss, werden da doch Probleme mit der Gaszufuhr auftauchen. Die Schweisscracks hier, werden da sicher noch Tips geben können.
 
H. Gürth schrieb:
Da der Fragesteller seine Arbeiten offenbar auf der Strasse/im Freien ausführen möchte/muss, werden da doch Probleme mit der Gaszufuhr auftauchen.

WIG an der frischen/zugigen Luft ist schon mal nicht das Gelbe vom Ei, da kanns u.a. auch sein, dass sich bereits eine zu starke Schweißrauchabsaugung ungünstig auf die Abschirmung von der Atmosphäre auswirkt. MAG dürfte gehen, aber auch mit evtl. Komplikationen bei zu starkem Wind. I.d.R. ist das was Klassisches für MMA, aber an der Karre Dünnblech mit E-Hand ist mit Sicherheit nix für schwache Nerven. Draußen arbeiten ist also generell mit Abstrichen. Evt. doch gucken, dass man zumindest in der Wellblechgarage schweißen kann.

@Christian: Wenn du ein neues Picomig für 1000,- findest, dann bestelle ich eins mit. :wink:

Das erwähnte GYS Pearl scheint einen ganz soliden Eindruck zu machen und wäre ein Multi-Gerät. Wenn es doch ein Zweitgerät für WIG (sehe das wie Schlorg und Lift-Arc ist wirklich nix, wenn man mal mit HF geschweißt hat) werden soll, dann evtl. doch nach einem reinrassigen MIG/MAG-Inverter gucken. Ist meiner Meinung nach wie mit Imbissbuden, die von Bratwurst, über Döner bis hin zum Leberkäsbrötchen alles anbieten... Die sind auch meistens nix. :)

Wegen dem Hinweis von Schlorg wegen Helm... Wenn der richtig WIGgen können soll, dann wird das kein China-Helm für 50,- Euro aus der Bucht, sondern eher was für 250,- aufwärts.

Mal gucken... wenn der Panoramaxx von Optrel noch etwas gepusht wird, kann es sein dass die älteren Modelle etwas günstiger werden. :)
 
H. Gürth schrieb:
Da der Fragesteller seine Arbeiten offenbar auf der Strasse/im Freien ausführen möchte/muss, werden da doch Probleme mit der Gaszufuhr auftauchen. .

Diesbezüglich hätte ich noch eine Frage: Soweit ich gelesen habe werden zu bestimmten Schweissausgaben immer bestimmte Gasvolumenströme angegeben. Könnte man draussen nicht einfach mehr Gas aufdrehen um dem "verwehen" ein wenig entgegenzuwirken? Sicherlich würde ein höherer Volumenstrom zu einer höheren/schnelleren Abkühlung führen.
Anders gefragt: Gibt es einen optimalen Gasstrom oder wird der aus wirtschaftlichen Gründen nur so gering wie möglich gehalten um eine gute Schweissnaht zu geährleisten und mehr würde nicht schaden?


Schlorg schrieb:
Bedenke, dass du GAS, Draht und n Schweißschild bzw. Helm auch noch brauchst...


Das ist auch noch ein guter Punkt. Was entstehen denn (ungefähr) für Fixkosten und laufende Kosten, bzw. wie teuer ist schweissen?
Ist klar, das es darauf ankommt was und wie viel man schweisst. Aber eine grobe Hausnummer bevor es losgeht. Brauch ich zum Schweissgerät noch mal 200 Euro, 300 Euro?

Christian.
 
P2Visioner schrieb:
... wirtschaftlichen Gründen nur so gering wie möglich gehalten um eine gute Schweissnaht zu geährleisten und mehr würde nicht schaden?

Zu viel Gas ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern wirkt sich ebenfalls negativ auf dein Schweißergebnis aus.


Das ist auch noch ein guter Punkt. Was entstehen denn (ungefähr) für Fixkosten und laufende Kosten, bzw. wie teuer ist schweissen?

Pauschal kann man das so nicht sagen. Hängt wiederum von deinen Schweißaufgaben ab, wodurch Schweißzusatz, Gas (Helium, Argon Mischgas, etc.), usw. festgelegt sind.

Für ne 10l-Flasche Arcox, Corgon und wie die Mischgase alle beim jeweiligen Händler heißen, würde ich mal grob 140,- inkl. Pfand einplanen. Mach dich aber hier mal schlau wer in deiner Region (Baumarkt, etc.) Gas zu welchen Konditionen vertreibt.

Du brauchst Handschuhe. Gute Handschuhe gibt es von Weldas oder Hase. Ich verwende für MIG/MAG das Modell Mühlheim von Hase und finde die absolut top. Für Handschuhe kannst du grob nen Zehner einplanen.

Jetzt die Helmfrage. Wenn du richtig WIGgen willst, dann brauchst du für kleine Ströme (das wäre bspw. für Dünnblech am Auto ja der Fall) einen Helm mit einem Einstellbereich von 4 - 13 (nicht nur von 9- 13). Das steigert automatisch den Preis, wobei der günstigste mir bekannte Helm bei 229,- (Link) liegt. Alternativ gibt es um die 230,- auch noch was von Lincoln Electric. Ich verwende einen Optrel 684, wobei du preislich aber dann schon hier liegst. Zu Weihnachten hole ich mir entweder einen Optrel Vegaview oder einen ESAB Sentinel, aber auch die sind teuer.

Wenn du nur MIG/MAG abdecken willst, dann bist du günstiger unterwegs. Nen soliden Helm gibt es ebenfalls von Rhöna (Link), wobei der wirklich gut und günstig ist. Hierzu gäbe es aber auch noch Alternativen von Schweißkraft, ESAB und bestimmt noch einigen anderen Helm-"Herstellern". Die beiden Modelle werden aber auch immer wieder gelobt.

Gut, dann brauchst du noch Zusatz. Der ist aufgrund der Gebindegröße für den kleinen, angestrebten Inverter (5kg anstatt 15 kg) teurer, als für ein großes Gerät. Guten Schweißdraht gibt es bspw. bei ESAB (insbesondere der Aristorod). Der stinknormale SG2-Draht liegt mit 5kg ungefähr hier. Natürlich liefern auch andere Hersteller guten Draht (Böhler, Oerlikon, usw.).

Brauch ich zum Schweissgerät noch mal 200 Euro, 300 Euro?

Rechne mal selbst durch, was du ca. brauchst.

Wenn kein Druckminderer beim Gerät dabei ist, dann kannst du noch mal ca. 40,- einplanen. Verschleißteile wie Stromdüse, Gasverteiler, etc. rechne ich jetzt mal nicht mit rein, weil man die nicht alle Tage wechselt, allerdings solltest du ein paar verschiedene Stromdüsen in unterschiedlichen Durchmessern sowie ein, zwei Alternative Seelen für das Schlauchpaket haben, sodass du auch unterschiedliche Drahtdurchmesser verschweißen kannst.

Gruß!
 
Herzlichen Dank, Andre. Damit habe ich jetzt eine grobe Vorstellung was das alles kosten wird.

Beim Schweisshelm: Gibt es da sicherheitsrelevante Bedenken wenn man erstmal einen günstigen Baumarkthelm kauft? Sicher sind die nicht so gut, wahrscheinlich sieht man nicht so viel. Ich würde da erstmal günstiger einsteigen und mich auf MIG/MAG konzentrieren...

Noch einmal zum Gerät. Soweit bin ich beim Gys Multiperl XL. Einige haben ja zu einem reinen MIG/MAG Gerät geraten, weil das WIG ohne HF Zündung eh nicht so dolle sein soll. Allerdings finde ich bei GYS nichts vergleichbares in der Richtung.
4 Rollen Drahtvorschub, Synergie usw.
Andersrum bin ich bei Telwig jetzt über das https://www.schweisser-king.de/telwin-schutzgas-schweissgeraet-technomig-215-dual-synergic/a-102205/ gestolpert, welches dem GYS recht ähnlich scheint. Was wäre da denn zu bevorzugen?
Wahrscheinlich muss man sich einfach mal für eines entscheiden und gut ist. Allerdings habe ich bei den Schweissgeräten einfach noch keine Meinung...


Ansonsten auf jeden Fall vielen Dank :thx: Ihr habt mir sehr geholfen.

Christian
 
Beitrag auf Wunsch des Autors entfernt.

Moderation: Janik
 
Das Telwin ist aber gerade bei Rakuten unschlagbar günstig (830€ inkl.)

Egal wie Du dich entscheidest - bitte berichte hier - der Käfer braucht sein eigenes Schweißgerät :)
 
Hi

Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit Mikrocontrollern. Die Synerigeeinstellungen sind für mich sowas wie ein Arduino. Man muss zwar auch ein wenig programmieren können, aber eher oberflächlich. Der Profi programmiert den Mikrocontroller auch lieber in C (oder gleich in Asambler) um volle Kontrolle zu erhalten. Wenn man aber nicht programmiren kann...
Was ich mir schon zum Thema Synergie angelesen habe soll genau diese die Programmiernotwendigkeit auf ein Minimum einschränken um sofort gute Schweißergebnisse zu erzielen.

PS
 
Thema: Stamos S-MULTI 195 IGBT - taugt das was?

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