P
Pheliks
- Registriert
- 08.05.2017
- Beiträge
- 6
- Wohnort/Region
- AT Wien
Hallo zusammen!
Ich habe in den letzten Monaten schon viel Wissen hier aus dem Forum gesaugt, vielen Dank dafür! Inzwischen habe ich eine relativ genaue Vorstellung davon, was mein Schweißgerät haben und können soll, aber die Kaufentscheidung fällt mir trotzdem schwer. Deshalb würde ich mich über Eure Kommentare und evtl. Alternativvorschläge freuen.
Das wichtigste und (vorerst) größte Einsatzgebiet wird das Lochpunktschweißen von Karosserieblech 0,8-1 mm sein. Das kann ich windgeschützt und mit Drehstrom machen. Typische MAG-Geschichte also.
An einem anderen Ort will ich gelegentlich Dinge für Haus und Hof aus Stahlprofilen 3-5 mm herstellen. Ausgerechnet das muss im Freien und mit einphasigem Lichtstrom passieren. Ein Fall für Fülldraht oder E-Hand.
Schön wäre es, irgendwann mal auch Alu- und Edelstahl-Profile verarbeiten zu können, das kann ich dann auch am "geschützten" Standort machen. Die Reinargonflasche für MIG hat aber Zeit.
Wegen des immer wieder nötigen Transports im Pkw kommt ein klassisches Trafo-Gerät eher nicht infrage, es läuft auf einen Inverter hinaus. Die Gasflasche würde ich trozdem groß kaufen, die muss ja nicht immer mit.
Zwei verzahnte Vorschubrollen wären nett, gerade wegen Alu später, bei den meisten kompakten Invertern ist aber nur eine Rolle angetrieben. Ein 4-Rollen-Drahtvorschub wird ohnehin kaum im Budget sein. Ein Euro-Zentralaschluss ist nicht zwingend, mir aber schon wichtig. Den hat z.B. die Rallymig nicht.
Bislang ist keinerlei Schweißausrüstung und -erfahrung vorhanden, entsprechend fehlt auch die Sachkenntnis für einen Gebrauchtkauf. Synergische Steuerung ist wahrscheinlich nett, aber sicher kein Muss. Auf ein paar (dutzend) Meter Übungsnaht mehr oder weniger kommt's mir nicht an. Mein Budget beträgt maximal 1000 € für alles, also rund 600 € für's nackte Gerät.
Dazu kommen ja noch Brenner (ca. 50 €), Druckminderer (ca. 50 €), Automatikhelm (ca. 50 €), restliche PSA (ca. 50 €), 20 l Eigentumsflasche Mischgas (150 €) sowie Erstausstattung sonstiges Verbrauchs- und Verschleißmaterial (ca. 50 €). Hab ich was vergessen? Alles, was in einem Set oder Kit enthalten ist, erhöht natürlich das Gerätebudget entsprechend.
Und hier sind einige Geräte, die unter den beschriebenen Umständen für interessant halte:
Bitte entschuldigt den langen Text. Ich hoffe, meine Überlegungen sind so einigermaßen nachvollziehbar. Ich freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Felix
Ich habe in den letzten Monaten schon viel Wissen hier aus dem Forum gesaugt, vielen Dank dafür! Inzwischen habe ich eine relativ genaue Vorstellung davon, was mein Schweißgerät haben und können soll, aber die Kaufentscheidung fällt mir trotzdem schwer. Deshalb würde ich mich über Eure Kommentare und evtl. Alternativvorschläge freuen.
Das wichtigste und (vorerst) größte Einsatzgebiet wird das Lochpunktschweißen von Karosserieblech 0,8-1 mm sein. Das kann ich windgeschützt und mit Drehstrom machen. Typische MAG-Geschichte also.
An einem anderen Ort will ich gelegentlich Dinge für Haus und Hof aus Stahlprofilen 3-5 mm herstellen. Ausgerechnet das muss im Freien und mit einphasigem Lichtstrom passieren. Ein Fall für Fülldraht oder E-Hand.
Schön wäre es, irgendwann mal auch Alu- und Edelstahl-Profile verarbeiten zu können, das kann ich dann auch am "geschützten" Standort machen. Die Reinargonflasche für MIG hat aber Zeit.
Wegen des immer wieder nötigen Transports im Pkw kommt ein klassisches Trafo-Gerät eher nicht infrage, es läuft auf einen Inverter hinaus. Die Gasflasche würde ich trozdem groß kaufen, die muss ja nicht immer mit.
Zwei verzahnte Vorschubrollen wären nett, gerade wegen Alu später, bei den meisten kompakten Invertern ist aber nur eine Rolle angetrieben. Ein 4-Rollen-Drahtvorschub wird ohnehin kaum im Budget sein. Ein Euro-Zentralaschluss ist nicht zwingend, mir aber schon wichtig. Den hat z.B. die Rallymig nicht.
Bislang ist keinerlei Schweißausrüstung und -erfahrung vorhanden, entsprechend fehlt auch die Sachkenntnis für einen Gebrauchtkauf. Synergische Steuerung ist wahrscheinlich nett, aber sicher kein Muss. Auf ein paar (dutzend) Meter Übungsnaht mehr oder weniger kommt's mir nicht an. Mein Budget beträgt maximal 1000 € für alles, also rund 600 € für's nackte Gerät.
Dazu kommen ja noch Brenner (ca. 50 €), Druckminderer (ca. 50 €), Automatikhelm (ca. 50 €), restliche PSA (ca. 50 €), 20 l Eigentumsflasche Mischgas (150 €) sowie Erstausstattung sonstiges Verbrauchs- und Verschleißmaterial (ca. 50 €). Hab ich was vergessen? Alles, was in einem Set oder Kit enthalten ist, erhöht natürlich das Gerätebudget entsprechend.
Und hier sind einige Geräte, die unter den beschriebenen Umständen für interessant halte:
- Migatronic RallyMig 161i (800 € inkl. Brenner, Link)
- Javac TopMig 165 (500 € inkl. Brenner, Link)
- Schweißkraft SYN-MIG 160i (725 € inkl. Brenner, Link PDF, 18 MB, S. 22)
- Stahlwerk MIG MAG 200 (605 € inkl. Brenner, Link)
- LcdVision Power MIG-250 PRO (470 € inkl. Brenner, Link)
- LcdVision MIG-2500 (490 € inkl. Brenner, Link)
- Telwin Technomig 180 Dual Synergic Euro (640 € inkl. Brenner, Link)
- GYS Easymig 160 (Preis?, Link)
- Mahe MMS 2000C (Preis?, Link PDF, 500 KB)
- ... und aus der untersten Schublade: NTF MIG250 (355 € inkl. Brenner, Link).
Bitte entschuldigt den langen Text. Ich hoffe, meine Überlegungen sind so einigermaßen nachvollziehbar. Ich freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Felix