Hallo
Ich würde mal sagen destilliertes/demineralisiertes Wasser zum Bügeln und entionisiertes Wasser ist schon ein Unterschied.
Beim Bügelwasser wird eben der Kalk durch andere, bei Hitze nicht so leicht ausfallende Stoffe ersetzt. Völlig entionisiertes Wasser ist, meiner Meinung, nach schon wieder aggressiv da es jegliche Art von Ionen an sich zu binden versucht.
Wichtig dürfte daher insbesondere die Leitfähigkeit des Wassers sein da nur bei "guter" Leitfähigkeit ein Strom zwischen den einzelnen metallischen Bauteilen fließen kann.
Ich hatte in meiner Stromsenke zunächst mit der grünen Brühe (G4
fürs Auto befüllt. Dabei stellte ich bei jedem Ablassen der Flüssigkeit irgendwelche Salzablagerung am Boden des Glases fest. Seit ich mit HF15 arbeite ist nichts mehr drin.
Allerdings ist in meinem Gerät auch auf relativ kurze Schlauchlängen ein großer Potentialunterschied vorhanden.
Bei den modernen Schweißgeräten dient der Wasserkreislauf nur noch der Kühlung des Brenners der, bedingt durch den langen dünnen Schlauch, nur sehr hochohmig mit der Kühlgerätemasse verbunden ist. Bei meiner Senke ist, wie es auch in den Cloos Schweißgeräten war, ein Wärmetauscher aus Kupfer drin von dem aus die Flüssigkeit durch eine kurze Schlauchlänge in die Aluminiumkühlprofile gelangt und wieder zurückgeführt wird. Da gibt es dann zum einen Korrossion durch Ausgleichsströme wie es auch im Boiler stattfindet sowie auch Elektrolysevorgänge die durch den elektrischen Potentialunterschied der einzelnen Bauteile.
Beides wird durch einen den Schlauch vom und zum Brenner auf ein Minimum reduziert.
PS
