Elektra Beckum 230/60 ET

Diskutiere Elektra Beckum 230/60 ET im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Freunde, es geht wieder mal um ein Elektra Beckum Schweißgerät was ich morgen abholen kann :D 1. Kann mir wer erklären was der Unterschied...
Poti scheint im Moment wieder zu funktionieren. Woher weiß ich denn was für ein Pori da draufgehört falls es wieder schlimmer wird?
Man muss ja sagen das die alten Elektra Beckum Schweißgeräte echt unempfindlich, und auf Haltbarkeit gebaut sind! Der Trafo ist glaube ich mehr an Kupfer wert als ich für das ganze Gerät bezahlt habe :mrgreen:
Gruß
 
An dem Poti stehen Zahlen und Buchstaben drauf. Anhand denen kann man den Widerstandswert bestimmen.
Man kann auch die beiden äußeren Kontakte messen und so den Gesamtwert bestimmen.
Ist die Bahn schon unterbrochen eben durch zwei Messungen von jeder Seite bis zur Unterbrechung, die Werte addieren und den nächsten Normwert einsetzen.
Doof könnte dann noch sein die passende Bauform aufzutreiben.

PS
 
Würd ja auf ein 10k Poti tippen...
 
Bei deinem Gerät musst Du das ja fast Wissen(bin eben erst dem Link gefolgt)

PS
 
So ich wollte nochmal Rückmeldung geben bezüglich des Schweissgerätes.
Das kleine Beckum 160/30 habe ich wieder unter die Leute gebracht. Wird hoffentlich noch einige Zeit seinen Dienst verrichten.
Das 230/60 wurde am Wochenende einem Härtestet unterzogen.
Habe mit dem Nachbarn für eine Markise Halterungen aus 10mm Blech geschweißt. Stufe 6 und Feuer. Leider ist mir aufgefallen das es manchmal etwas mehr Spritzt beim Schweißen.( Gas ist Corgon 18 mit 10L die Minute am Brenner, Draht ist 0,8 von Klöckner aus der Firma G3Si1 1.5125 glaube ich) Liegt das am Material oder an der Vorschubgeschwindigkeit ? Das Material war noch etwas verzundert aber nicht viel.
Einband gab es aber auf jeden Fall :mrgreen:
Das Gerät hat für sein Alter echt gut geschweißt und die Nähte waren auch I.O für einen Hobbyanwender.

Die Sicherung hat es beim Betätigen der Brennertaste einmal Rausgehauen.
Vermute der Einschaltstrom war zu hoch.

Hin und wieder hat es im Gerät beim loslassen oder Betätigen? der Brennertaste im Gerät gescheppert. Kein Kurzschlussgeräusch oder so sondern etwas Blechern. Kommt das vom Trafo (Schwingungen)? Kann das Geräusch schlecht beschreiben... ( in etwa : Tschrommm)
Da das Gerät aber ohne murren gebraten hat vermute ich das ist normal.

Schweisszeit betrug mit kurzen Unterbrechungen ca 10-15 min.

Der Brennerhals wurde sehr Heiß ist mir aufgefallen. Ist allerdings ein Noname von Ebay. (MB 25)

Eine Fage hätte ich allerdings noch. Das Gerät besitzt ja eine Lampe vorne an der Front. Ich vermute das ist für die Temperaturabschaltung gedacht?

Wie kann ich die Funktion des Sensors am Trafo und die Funktion der Lampe überprüfen das die Abschaltung im Notfall auch funktioniert?

Vorhanden sind Multimeter und Duspol.

Gruß Fabian
 
08fünfzehn schrieb:
....Wie kann ich die Funktion des Sensors am Trafo und die Funktion der Lampe überprüfen das die Abschaltung im Notfall auch funktioniert?...

Wenn du einen der Flachstecker am "Sensor" abziehst, sollte die Leuchte "ÜBERTEMPERATUR" brennen.

Der Thermoschalter kann dahingehend ausfallen, dass das Gerät garnicht mehr schweißt.
Dass der Übertemperaturabschalter bei Übertemperatur NICHT abschaltet, ist konstruktiv so gut wie ausgeschlossen.
(Thermischer Kontakt zum Trafo vorausgesetzt)

DoMi
 
Okay das mit dem Stecker werde ich testen.
Thermoschalter und Übertemperaturschalter sind nicht das selbe hab ich das richtig verstanden?
Der Sensor ist nur mit einer art weichen Heißkleber am Trafo befestig wenn ich mich recht erinnere.
Sitzt der Schalter denn in der Lampe oder wird ein Kontakt im Sensor geschlossen das dass Gerät dann abschaltet? So ganz blick ich da noch nicht durch.

Funktion der Lampe kann ich überprüfen indem ich also vom Sensor ein Kabel abziehe.
Wenn die Lampe dann brennt dürfe das Schweißgerät nicht schweißen korrekt?
Gruß
 
Das ganz einfach ausgedrückt sind beide Kontakte der Lampe mit beiden Kontakten des Schalters verbunden.
Ist der Schalter in Ordnung fließt der Strom über den Kontakt des Schalters zum Trafo und für die Lampe bleibt keine Spannung übrig.

PS
 
Hallo Leute,
hätte zu meinem Schweissgerät noch eine Frage bezüglich des Schweissstromes.
Wie hoch ist die Ampereleistung auf der jeweiligen Stufe?
Wird da 230÷6 gerechnet? Würde dann pro Stufe 38.3A machen...
Hat da jemand nähere Infos zu?

Gruß Fabian
 
08fünfzehn schrieb:
Hallo Leute,
hätte zu meinem Schweissgerät noch eine Frage bezüglich des Schweissstromes.
Wie hoch ist die Ampereleistung auf der jeweiligen Stufe?
Wird da 230÷6 gerechnet? Würde dann pro Stufe 38.3A machen...
Hat da jemand nähere Infos zu?

Gruß Fabian

Mit dem Stufenschalter stellst du die SPANNUNG ein.
NICHT die Stromstärke. Genau gesagt wählst du eine von mehreren parallel verschobenen Strom-Spannungs-Kennlinien des Trafos aus

Die Stromstärke ist von der Drahtgeschwindigkeit und vom Drahtdurchmesser abhängig.

(Im Bild die grünen Linien sind die Einstellungen des Stufenschalters)

DoMi
kennl.JPG
 
Ah das ist gut zu wissen danke DoMi!
Bislang stelle ich den Karren immer nach Gehör ein.
Weiß nie so genau welche Stufe ich für die Spannung wählen soll. Schweisse eigentlich nur mit 0.8 Draht.
 
Thema: Elektra Beckum 230/60 ET

Ähnliche Themen

F
Antworten
5
Aufrufe
2.027
Kalle-Ralle
K
H
Antworten
23
Aufrufe
10.705
08fünfzehn
0
R
Antworten
10
Aufrufe
6.378
DomiAleman
D

Neueste Themen

Zurück
Oben