Schneider Kompressor - Sicherung fliegt raus

Diskutiere Schneider Kompressor - Sicherung fliegt raus im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ich bin neu hier, heisse Micky und wohne im Rhein Erft Kreis. Ich habe einen Schneider Kompressor Modell “Profimaster Plus Typ...
Danke für deine Bemühungen ich werds heut nachmittag testen. Jetzt hab ichs verstanden :thx: Bilder muss ich nachher mit einer anderen Auflösung nochmal machen, die Seite meckert die ganze Zeit.
 
Erft_Kuga schrieb:
Danke für deine Bemühungen ich werds heut nachmittag testen. Jetzt hab ichs verstanden :thx: Bilder muss ich nachher mit einer anderen Auflösung nochmal machen, die Seite meckert die ganze Zeit.

Gerne.
Man sollte nicht glauben, dass 2Mpix für gute Bilder ausreichend sind, angesichts mittlerweile selbst mehr als 20Mpix Auflösung in den Handys :lol:

PS
 
Hallo.

Ich habe es jetzt geschafft zu testen.

Ich habe mit 2 verschiedenen Multimetern und an 2 Steckdosen getestet. Die Anleitung bin ich mehrfach durchgegangen. Die MM zeigen nichts an. D.h. wohl der Kondensator ist defekt?
Strom war da, gab ein Knall beim entladen :respekt:
Gruss Micky
 

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Die Fotos sind leider nicht scharf genug:
Hast Du den Strom im Wechselstrom-Bereich gemessen?
 
Ich habe das Messgerät so eingestellt wie in der Anleitung steht...10A.
 
Du musst am Messgerät einstellen, ob Du Gleich- oder Wechselstrom messen möchtest.

Vermutlich hast Du im Gleichstrombereich gemessen, da zeigt das Gerät dann (völlig korrekt) null Ampere an.
 
Welche Einstellung ist das an dem Gerät?
 

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Schau mal hier:
http://www.extech.com/resources/EX530_UMge.pdf

Müsste wahrscheinlich mit der "Mode"-Taste gehen.

:schlaubi: Ohne Dir zu nahe treten zu wollen:
Auch die Netzspannung aus der Steckdose ist potentiell tödlich.
Ein gewisses Grundlagenwissen sollte bei solchen Messungen vorhanden sein, um sich nicht selbst zu gefährden.
 
Naja das ich kein Elektriker bin hab ich ja bereits geschrieben aber ich habe das mit alles in eine Steckdose mit Schalter gesteckt die erst nach dem zusammenbau angeschaltet wurde....aus sicherer Entfernung xD
 
Wer misst misst Mist. :mrgreen:
Wie so oft

Matthias hat Recht. Aus der von ihm verlinkten Anleitung ist auf Seite 7 die Strommessung beschrieben. Der Punkt 5 weist darauf hin dass für AC(Alternate Current) am Messgerät die Mode Taste zu drücken ist.
Ich hab auch ein Gerät an dem man erst eine Taste drücken muss. Das ist mitunter lästig aber wenn man weis was man messen will und was dabei rauskommen soll erkennt man seinen Fehler oder man kann wenn man fragt geholfen werden

PS
 
Hi.

Genauso habe ich es gerade gemacht.

Für Strommessungen von bis zu 20A, stellen Sie den Funktionsschalter auf die Position
10A/HZ/% für Wechselstrom (auf die "gelbe" Position 10A/HZ/% für Gleichstrom) und verbinden
die rote Messleitung mit der 10A-Buchse.

Dann per Mode auf AC.......zeigt nix an :(

Vielleicht sollte ich mir einfach bei egay einen neuen Kondensator für nen Zehner ordern statt hier die Leute zu belästigen und ne Stromschlag zu riskieren :schlaubi: :kp:
 
Da kann kein Strom fließen, ist ja kein Verbraucher dran. Was soll da gemessen werden?
 
AlWa schrieb:
Da kann kein Strom fließen, ist ja kein Verbraucher dran. Was soll da gemessen werden?
Da war kein Wirkstromverbraucher dran. Das stimmt. Durch den Kondensator fließt aber, wenn er funktioniert, ein Blindstrom der gemessen werden kann. Das zweite Messgerät ist, wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne, gar nicht für Wechselstrommessung geeignet. Aber das Extech sollte Wechselstrom messen können.
Ich hoffe nur, dass noch niemand auf die Idee kam den Strom in der Steckdose zu messen. Das endet nämlich in einem Bumm bzw., wenn fest angeschlossen, dem Auslösen der häuslichen Sicherung. Wenn im Gerät auch eine eingebaut ist löst die natürlich mit aus. Die Alternative dazu kann aber auch ein Ableben der Strommessfunktion sein oder gar die Zerstörung des ganzen Gerätes.

Du kannst die (Wechsel)Strommessfunktion ja mal überprüfen indem Du in selber Weise mal den Kompressormotor anschließt. Du musst dabei ja nicht warten bis die Sicherung auslöst.
Dazu einen Draht der von der Steckdose kommenden Leitung am Druckschalter abklemmen und stattdessen eine der Messspitzen unterklemmen. Den freien Draht und die zweite Messspitze verbindest Du ebenfalls. Dann sollte das Messgerät etwas anzeigen.Übrigens sollte dein Messgerät, wenn für Wechselstromstellung aktiviert ist, ein entsprechendes Symbol im Display anzeigen : ~

PS
 
Soooo. Da mir das ganze Messen und testen ja zu viel war habe ich einen neuen Kondensator verbaut. Und siehe da, läuft perfekt.

Vielen Dank, besonders an powersupply, für die Geduld und Hilfe :thx: :thx: :thx:

Gruss Micky
 
Hi.

Könnte mir evtl einer kurz sagen welches Sicherheitsventil ( Überdruckventil) ich für den Kompressor brauche?

Gruss Micky
 
Huhu? :shock:
Was lange währt... :mrgreen:

Zu dem Sicherheitsventil bleibt meine :glaskugel: leider dunkel.
Kannst Du vielleicht ein Bild machen?
Du solltest dich beim Neukauf jedenfalls am Maximaldruck des Kessels, sofern angegeben orientieren. Andernfalls eben etwa 0,5Bar oberhalb des jetzigen Abschaltdruckes.
Dann brauchst Du noch das Maß des Anschlußgewindes im Kessel. Das kannst Du am sichersten bestimmen wenn Du das vorhandene Ventil, wenn es eh gewechselt werden soll mal ausbaust und den Gewindedurchmesser misst.

PS
 
Danke powersupply, er schaltet bei ca. 10,5bar ab. Werde dann ein 11bar SV nehmen....

Danke nochmals.

Gruss Micky
 
er schaltet bei ca. 10,5bar ab
Das wäre aber dann schon etwas kritisch.
Da sollte mal das "Schätzeisen" (Manometer) überprüft werden.
Auf dem vorhandenen Ü-Ventil ist der Auslösedruck eingestempelt. Der sollte auch nicht überschritten werden.
 
H. Gürth schrieb:
er schaltet bei ca. 10,5bar ab
Das wäre aber dann schon etwas kritisch.
Da sollte mal das "Schätzeisen" (Manometer) überprüft werden.
Auf dem vorhandenen Ü-Ventil ist der Auslösedruck eingestempelt. Der sollte auch nicht überschritten werden.
Erft_Kuga schrieb:
Ich habe einen Schneider Kompressor Modell “Profimaster Plus Typ 300-50“ vor dem Schrottplatz gerettet.

Bei einem Gerät unbekannter Herkunft würde ich H.Gürths Rat unbedingt beherzigen. Immerhin ist es ja möglich, dass schon jemand am Druckschalter herumgefummelt hat. Auch sollte bei dem Schneider eine Stempelung des Kessels angebracht sein.

PS
 
H. Gürth schrieb:
er schaltet bei ca. 10,5bar ab
Das wäre aber dann schon etwas kritisch.
Da sollte mal das "Schätzeisen" (Manometer) überprüft werden.
Auf dem vorhandenen Ü-Ventil ist der Auslösedruck eingestempelt. Der sollte auch nicht überschritten werden.


Öhm wie meinst Du das?
Ist 10.5bar zu viel oder ungenau? Oder muss das Ventil dem Max. Druck des Kessels entsprechen?

Der Druckschalter und der Kondensator sind neu also gehe ich davon aus das er exakt eingestellt ist :wink: @powersupply

Wenn ich Euch sage das momentan gar kein Sicherheitsventil sondern ein 2tes Manometer als Stopfen verbaut ist werde ich hier wahrscheinlich gesteinigt.
ABER ich habe das nur 2x getestet ob der Druckschalter wirklich abschaltet. Mit 10m Sicherheitsabstand zur Garage -. -
 
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