koka schrieb:
ich habe mir aber überlegt eine düse selber zu drehen vo nicht soviel rauskommt
aber dann wäre sie vielleicht dann zu klein und es würde gar nichts rauskommen
oder?
Hi,
... mußt halt ausprobieren was gut funktioniert. Bei mir klappt es prima mit einer 6,5mm-Düse (Kompressor : 4kW | Ansaugl. 750l/min | eff. 580l/min). Kleiner geht nicht, größer wird sie alleine
Ich habe mir seinerzeit mal einen 'Träger' aus C45 gedreht (+ gehärtet) und dann als Düsen immer gebohrte (Inbus)Schrauben verwendet. Das geht
eigentlich ganz gut. Allerdings ist Schrauben zu bohren auch keine angenehme Sache.
Auch eine Möglichkeit sind passende Rohrstücke - d.h. der Träger muß eh' eine kräftige Senkung im Inneren der Strahlpistole erhalten - man wählt die Bohrung des Trägers so groß, daß ein Rohr mit Innen-Dm ~6,5mm stramm in den Träger passt, preßt dieses Rohr dann hinein und bördelt dann das Rohrende an die Senkung. So wird immer nur der Rohreinsatz weggestrahlt (im Idealfall ... welcher nicht der Realität entspricht
)
Das ist nämlich das Problem : die Stahldüsen halten nicht lange. Härten bringt etwas mehr Standzeit ... aber auch nicht viel mehr. Schraubenmaterial ist fast egal (4.6er .... 12.9er ... Edelstahl). Rohrmaterial ist i.d.R. ziemlich weich.
Ideal wäre Hartmetall - aber für fertige Düsen wollen die Händler immer sehr viel Geld haben. Eigentlich würden Hartmetall-Rohlinge vollkommen ausreichen, aber ich weiß nicht, wo man sowas herbekommt - teuer wären die dann sicher nicht.
Möglicherweise erhält man passende Reste bei Herstellern von Hartmetall - gefragt habe ich dort aber noch nicht.
... bei Deinem Aggregat würde ich die Idee mit Sandstrahlen aber eh' lieber vergessen ...
Gruß, hs
P.S. habe mal ein altes Video rausgefischt - gut zu erkennen, daß strahlen mit so kleinen Pistolen
klick hier bei mehreren Schichten Lack soo schnell nicht geht
drück mich (~1MB)