[Kaufempfehlung] Schwalbenschwanz-/ Zinkenfräsgerät

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mrt15

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Rhein-Main
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Schwalbenschwanz- oder Zinkenfräsgerät und würde mich über eine Kaufempfehlung sehr freuen.

Es sollte möglich sein... :
1. Das Gegenstück senkrecht gleich mit einzuspannen (wie hier)
2. Einigermaßen gute Qualität haben; beispielsweise sollten Befestigungsschrauben gut halten.
3. Es bleibt nicht permanent auf der Werkbank, sondern sollte mobil sein; also an- und abschraubbar.

Dazu hätte ich auch eine Nebenfrage:
Kann ich alle möglichen Zinkenfräser/Kopierhülsen mit allen Schablonen verwenden? Oder muss ich, wenn die Finger einer Schablone einen bestimmten Abstand haben, einen entsprechenden Zinkenfräser / Kopierhülse nehmen?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Murat
 
Die Standards der Schablonen werden gesetzt von Leigh oder Festool, billiges gibt es von Westfalia, KWB o.ä.

Schablone und Kopierhülse sind auf einander abgestimmt. Andernfalls passt das Ergebnis nicht zusammen.
 
Ich habe das FD600 vom Sauter mit verschiedenen Schablonen und bin damit recht zufrieden, würde ich wieder kaufen.

https://www.sautershop.de/fraesgeraet-fraesgeraete/zinkenfraesgeraet/zinkenfraesgeraet-fd600/

Des Festool war mir preislich ne Liga zu hoch und alles was recht viel günstiger war hat mir nicht recht zugesagt.

Nimm auf jeden Fall eines mit 60cm Arbeitsbreite, die werden schon oft genug knapp werden.
 
Zusammenfassend kann ich sagen:

Festool >400€
FD600 ~200€
Leigh ~700 €

Vorteil Leigh, man brauch wie fürs Festool keine weiteren Schablonen (ca. 80€ das Stück), da die Finger variabel sind.

Westfalia sehr kompakt, günstig, aber auch unflexibel.

Hab mir erstmal das Katalog von Leigh zukommenlassen. Wahrscheinlich werd ich mir - aus finanztechnischen Gründen - das FD600 holen.
 
mrt15 schrieb:
Vorteil Leigh, man brauch wie fürs Festool keine weiteren Schablonen (ca. 80€ das Stück), da die Finger variabel sind.
Das stimmt leider nur halb. Ohne weitere Schablone sind -soweit ich weiß - die Fingerzinken bei der Leigh nur recht eingeschränkt möglich. Die deutlich größere Bandbreite hast du da mit der Zusatzschablone für nochmal irgendwas um 300 €. Und dann gibt es noch die drei Schablonen für die Isoloc-Verbindungen und die für die Stemmzapfen...
mrt15 schrieb:
Kann ich alle möglichen Zinkenfräser/Kopierhülsen mit allen Schablonen verwenden?
Ich habe es zwar noch nirgendwo explizit niedergeschrieben gesehen, aber rein logisch betrachtet, sollte zumindest bei offenen Zinken der Winkel des Fräsers mit dem Winkel der Schablone übereinstimmen, da das eine Brett mit dem "normalen" Nutfräser erstellt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du da mit zwei verschiedenen Winkeln gute Ergebnisse erzielen wirst - lasse mich hier aber gern eines besseren belehren.
 
Hallo,
also ich hab mir vor einem Jahr etwa das Festool VS 600 gebraucht geleistet und einige Schablonen (Neu ab 67,- Euro) noch dazu gekauft.
OK, ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber das Teil tut was es tun soll. Und ist öfters imm Einsatz. Die 600mm Spannweite haben mich letzlich überzeugt - obwohl ich bislang nur 400mm davon benötigt habe.

Hab noch was vergessen:
Arbeite mit einer älteren Bosch grün Oberfräse und mit den entsprechenden Bosch Kopierhülsen. Diese sind aber i.d.R. zu lang, so dass sie auf dem Werkstück aufstehen. Aber die lassen sich entweder mit einem Schleifbock oder wie ich es gemacht habe mit einer kleinen Metall-Fräse leicht kürzen.

Gruß Andreas
 
Ich hab auch schon lange das FD600 und bin damit zufrieden.
Ist nicht ganz so komfortabel wie das Festool-Pendant aber für die paar Mal wo ich Zinken fräse...

Vorteil an der 600er ist das man zwei Schubladen gleichzeitig fräsen kann sofern sie nicht breiter als 300mm sind.

Das FD600 hab ich mir auf eine stabile Buchenplatte geschraubt welche ich an die Wand hängen kann.
Daneben noch zwei weitere Schablonen und man ist ausgerüstet.
 
Thema: [Kaufempfehlung] Schwalbenschwanz-/ Zinkenfräsgerät

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