Rahmentüre: Verzinkung dübeln

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traut

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Hallo,

ich habe eine alte Holztüre, > 100 Jahre, die ziemliche Fugen bekam. Es ist eine Holzrahmenkonstruktion, zwei senkrechte Bretter, dazwichen vier horizontale Bretter und drei Füllungen.

Ob die Zapfen in den Schlitzen verkeilt waren kann ich nicht wirklich erkennen.

Mit Schraubzwingen konnte ich die Fugen relativ einfach wieder schließen. Wie bekomme ich die Zapfen nun gegen erneutes Herausrutschen gesichert?

Kann ich Dübel quer durchbohren/-stecken?

Wenn ich je Eck zwei Dübel setze, sollten die von den Außenecken eher diagonal versetzt zur Mitte sein oder sollten die beiden Dübel schräg über die Ecke versetzt werden:

Code:
+-----+-------- - - -
| *   |
|    *|   so
|     +-------- - - - 
|     |

+-----+-------- - - -
|    *|
| *   |   oder so
|     +-------- - - - 
|     |
 
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Kannst Du so machen, in Variante 1 im ersten Beitrag.


Wenn Du die Tür auseinander bekommst, kannst Du die Löcher durch die Zapfen leicht nach innen versetzt bohren, haust Du dann die Dübel dadurch, entsteht automatisch ein Zug auf die Verbindung.
Bei der heutigen Qualität von Holzleimen muss das aber nicht unbedingt sein. Früher war das Standard, da die Leime nicht so gut waren und sich die Verbindungen eher locker wurden.
 
Ich hab' Angst, dass beim Zerlegen die Türe noch mehr leidet. Von daher wollte ich Sacklöcher bohren und die Dübel reinleimen. Dann bleiben sie sogar von außen unsichtbar.

Früher ging's hinter der Türe in den Keller - ich vermute, durch die Feuchtigkeit hat sie noch stärker gearbeitet. Der Kellerabgang ist nun zu, von daher hoffe ich, dass sie nicht mehr so stark wechselt.
 
Heißt das, Du bekommst da nicht mal richtig Leim in die Verbindung?

Ob dann die Dübel alleine die Last auf Dauer halten, kann ich Dir nicht sagen.
 
nein, leimen wird schwierig. Und bei dem Alter dürfte seinerzeit kein Weißleim benutzt worden sein. Ob sich der mit altem Heißleim verträgt?
 
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