125mm Winkelschleifer Kaufberatung

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08fünfzehn

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Hallo zusammen,
da mein kleiner grüner Bosch langsam anfängt beunruhigende Geräusche von sich zu geben wird zwangsläufig Ersatz her müssen.

Einen 230mm Bosch gws 24-230 jh habe ich bereits.

Es muss kein Profi Gerät sein sollte sich aber schon von der Baumarktware abheben.
Alternativ könnte ich mir ein 18V Makita Winkelschleifer vorstellen da ich bereits einen Akkuschrauber von denen habe. Befürchte aber das die zu wenig Leistung haben.

Gebraucht wird er hauptsächlich zum Stahl schleifen mit Fächerscheiben und zum trennen von Stahlwerkstoffen mit 1mm Scheibe.
Für größere Teile habe ich ja den 230mm Winkelschleifer.

Grüße Fabian
 
Hallo,

125er habe ich diverse im Einsatz. Für die 1mm-Trennscheiben braucht man ja nicht viel Leistung. Beim Schleifen trennt sich die Spreu vom Weizen. Da merkt man auch bei der Vibration neben der Leistung auch die Qualität des Gerätes. Ich rate Dir zu einem Gerät der 1.000 Watt-Klasse. Da hast Du auch etwas Reserve, wenn Du mal eine Zopfbürste oder ähnliches verwendest. Bei Preis-Leistung finde ich den Bosch GWS 1000 ganz passabel. Gibt´s für ca. 70,- € im Netz oder bei fast allen Baumarkt-Ketten. Dort auch teilweise mit bis zu 7 Jahren Garantie.

Mein AEG WS 9-125 macht sich auch ganz gut, ist aber teurer und dem GWS 1000 unterlegen.

Den Milwaukee AG10-125 kann ich nicht empfehlen. Zu viel Vibration. Gerät habe ich verschenkt.

Mit dem Flex L800 habe ich auch mal gearbeitet. Vom Gefühl ganz ok, aber halt etwas schwach.

Zu anderen Herstellern kann ich nicht viel sagen. Habe überwiegend Bosch-Maschinen aller Farben aus diversen Jahrzehnten im Einsatz.

Makita-Geräte mit 840 Watt werden im Netz günstig angeboten. Vl. kann jemand dazu etwas berichten.

Gruß
 
Meine Favoriten wären tatsächlich der Bosch gws 13-125 cie oder 17-125 cie.
Aber vielleicht gibt es ja noch gute alternativen.
 
Die Fächerschleifscheibe ist in deinem Anforderungsprofil das leistungshungrige Werkzeug.

Wenn das Teil ordentlich befestigt ist und etwas dicker ist, bekomm ich auch den 1,5 kW Metabo etwas langsamer. Und der hat Constant Electronic.

Ich würde so mindestens etwas mit 1000W planen. Doof ist halt, dass je größer desto schwerer und zum Trennen würden dir ~ 1000 reichen, Zum Schleifen eher so viel wie geht. Somit geht der Trend eindeutig zum Zweitschleifer :wink:

Ich würde da mal noch Metabo mit einwerfen https://bit.ly/2r2pujS mit den ich auch sehr zufrieden bin (neben Suhner, Bosch, AEG,...)
Je nach Wunsch die Ausführung mit
V: variable Drehzahl
A: Autobalancer (mindert die Vibrationen deutlich)
 
Hallo Fabian

Eigentlich tendiere ich auch gerne zu Metabo :ducken:
Aber in deinem Fall würde ich mir dieselbe Überlegung anstellen wie Du.
Daher :
Welche Makita Akkus hast Du bereits?
Was sind deine bevorzugten Anwendungen?
Wie lange ist die jeweilige Einsatzzeit?
Um vorab Entscheidungshilfen für den Akkueinsatz geben zu können noch folgende Tips:
Die Akkus müssen für den WS zweireihig sein und sollten wenigstens 4Ah, besser 5Ah haben. die 6Ah Akkus sind eher weniger geeignet da diese zu schnell heiß werden. Liegen die Einsatzdauern eher bei halbstündigem Dauerschleifen ist ein Netzgerät vorzuziehen.

PS
 
Hallo,
bitte nicht falsch verstehen ich habe mich nicht auf Bosch festgelegt oder würde diese bevorzugen.
Mein erster "richtiger" Akkuschrauber kam von Metabo und ich war sehr zufrieden damit.

Habe mir die WS von Metabo angeschaut und diese scheinen mir irgendwie durchdachter zu sein. Kann sein das es täuscht aber die sehen stabiler aus wie die Bosch.

Habe leider noch nie mit einem Ws von Metabo arbeiten dürfen, immer nur Bosch. Auf der Arbeit hatte ich die Möglichkeit einen Makita Akkuwinkelschleifer zu testen. Mit Trennscheibe 1mm kein Problem, aber Fächerscheibe ist für den längeren Einsatz grenzwertig finde ich.

@PS
Leider habe ich nur die neuen 3Ah Akkus, die werden nicht reichen das ist mir bewusst.
Anwendung wird Trennen mit mm Scheiben, Anfasen, Zopfbürste für Farbe bis Schweissnaht abschleifen mit Fächerscheibe sein.
Die ED kann ich schlecht abschätzen, das schwankt sehr.
Der kleine Grüne musste jetzt bei den HEA Trägern zum anschleifen der V-Naht schon ganz schön leiden. Das wird aber die Ausnahme sein glaube ich zumindest :kp:

Grüße
 
Naja die 3Ah Akkus dürften zweireihig sein, also leistungstechnisch gewinnst du mit 4 oder 5Ah nicht einmal was, da geht es rein um Laufzeit zwischen denen. Also je nach dem was es kostet könnte ein Makita Akkuschleifer schon Sinn machen, kabelloses Arbeiten macht grundsätzlich schon Spaß. Schleifen mit Fächerscheibe und so Leistungs- und Laufzeittechnisch allerdings eher nicht wirklich :?

Kann sich ändern wenn Makita jetzt dann 8Ah Akkus mit 21700 Zellen bringt, das könnte dem brushless noch mal einen deutlichen Leistungsschub geben falls das kabellose Arbeiten grundsätzlich überzeugt.
 
Die grüne WS von Bosch machen meistens krach weil der kleine Kegelrag im geradeverzahnte Getriebe
recht schnell kaputtgeht. Ist aber sehr billig, und man muß am meistens nichtmal den Tellerrad mit austauschen, also villeicht um die 5-10 minuten arbeit und ist es wieder einsatzbereit.

Aber genau deswegen würde ich nicht den 1000 Watt starke Bosch nehmen weil die das selbe Getriebe haben, für noch mehr leistung....

Akku Winkelschleifer: Schwerer, teurer, und 10-20 Minuten Betriebsdauer wenn überhaupt nicht zu schwach...

Wenn der WEVA von Metabo nicht mehr gibt ist es ja ganz blöd weil das war das einzige Gerät wo Makita nicht mithalten konnte. Da, nämilch wie ich es sehe hat man der Wahl zwischen SJS (Kupplung)
oder SJS II (Vibrationsdämpfung, was aber nicht so effektiw zu sein scheint als der Autobalancer von metabo)

Diese Geräte sind aber sind aber alle keine wirkliche Einhandwinkelschleifer. Unter 1000 Watt würde ich nur Makita oder Fein nehmen. (Andere kleine Geräte sind sehr mies gebaut ausser villeicht Suhner)Der Fein kommt aus Deutschland, der Makita aus Rumänien. Alle andere aus China.
 
.............und der Suhner aus Bad Säckingen oder der Schweiz.
 
Sind die anderen inzwischen auch in China gebaut?
 
Also der Makita mit 1400w passt von Preis/Leistung aber hat die schlechtesten Vibrationswerte mit 9m/s.
Der Metabo wev 15-125 hat 6m/s und der Bosch GWS 15-125 CIEH hat ebenfalls 9m/s. In wie weit macht sich das bemerkbar?

Wie unterscheiden sich die Geräte denn in der Lautstärke und vom inneren Aufbau was Getriebe und Lager angeht. Hat da jemand Erfahrungswerte zu?

Es wird wohl auf ein Zweitgerät mit Akku hinauslaufen :mrgreen:

Grüße
 
Die Vibration kommt hauptsächlich von der Scheibe, die WS in sich selbst vibrieren kaum, also diese Angaben sind nicht besonders informativ.
Der weva von Metabo hatte aber eine extra Vibrationsreduzierung was scheinbar sehr effektiv war(ist?). Wenn es aber nicht mehr gibt, wird der zweitbeste wohl der Makita mit SJS II sein, aber dann ohne Schutzkupplung...

Alle geräte sind laut, und der Krach wird von der Schibe gemacht, also es ist wieder ein unwichtiges Kriterium.

Aufbau wurde in detail in mehrere Themen hier ausdiskutiert, lese die längeren mal durch! :)
Generell Arbeitet nur Fein und Makita (und Suhner :))mit Markenlager, alle anderen nehmen billigere. Auch nur diese zwei Hersteller verwenden voll alu Getriebegehäuse, wo man nur die Lager austauschen muß, und nicht den ganzen Lagerflansch, wenn was gibt.
Obwohl bei Fein wie ich sehe der Kegelrad auf der Well jetzt schon aufgepresst ist, also ohne spezielle Presse ist es warscheinlich unmöglich zu reparieren.
Bosch und Hitachi sparen auch am oberen kleinen Lager im Getriebe, wird nur ein Sinterlager eingebaut. Rotorpanzerung fehlt oft auch.

In die Akkuwinkelschleifer wie ich sehe wird oft einfach nur billige kleine DC 'Elektromotoren eingebaut, die überleben warscheinlich nicht mal eine Kohletausch -wenn überhaupt möglich- (auch ohne Rotorpanzerung) aber warscheinlich auch nicht nötig, da die Akkus früher aufgeben und dann wird einfach weggeworfen.

Hast du ins kleinen grünen Bosch reingeschut? Reparatur wäre die effektivste Lösung.
 
Von Metabo gibt es immer noch die W..A.. Modelle mit Autobalancer. Nur irgendwie nicht mehr zusammen mit V für variable konstante Drehzahl
 

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Ist trotzdem schade, und nicht zu verstehen.... Für Trennen ist es weniger wichtig als für andere Arbeiten wofür man ein Gerät mit variablen Drehzahl wählt.
 
Übrigens bin ich jetzt total verwirrt. Da steht
n 9600/min
6=110000

Hat er jetzt auf Stufe 6 9600 oder 11000 Umdrehungen/min?

Der Drehzahlmesser bringt die Antwort: Es sind 9000/min :shock:

Drehzahlmesser nochmal mit Frau Ixion bei 50 Hz überprüft.... Geht genau

Grübel....
 
Es gibt ein wev Variant min bis zu 9600u/min, die HT Version, wenn du es hast dann bist du eigentlich glücklicher. Für Arbeiten mit niedriger Drehzahl, machen die mehr Sinn. Wenn der Kegelrad kleiner ist, dann ist es auch einfacher zu erkennen. (Denke nicht daß für diese einzige Variante ein anderes Rotor gebaut wird.)
 
Hallo, jetzt bin ich verwirrt :crazy:
Vielen dank vorab für die Informationen :thx:
Der Metabo WEVA 15-125 wäre demnach dem Makita GA5041C01 trotz Nonamelager vorzuziehen?

Es stehen dann diese beiden Winkelschleifer zu Auswahl.
Vom Preis tut sich da nicht mehr ganz viel. Hauptsache Qualität !
 
Thema: 125mm Winkelschleifer Kaufberatung

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