FLEX Anlaufstrombegr 230/CEE 2,5KW Durchmessen

Diskutiere FLEX Anlaufstrombegr 230/CEE 2,5KW Durchmessen im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, obiger Anlaufstrombegrenzer von einer ZL 2206 C ist ja sicherlich kein rein Ohmscher Wiederstand. Ich messe eine Kapazität von 0,17 NF im...
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Hondo66

Guest
Hallo,
obiger Anlaufstrombegrenzer von einer ZL 2206 C ist ja sicherlich kein rein Ohmscher Wiederstand.
Ich messe eine Kapazität von 0,17 NF im ausgebauten Zustand bzw. 18 MOhm ansteigend.
Ist dieser Wert i.O?

Gruß Andreas
 
Hi
Bitte Bilder und Beschreibung dazu.
Die Nummer ist für mich absolut nichtssagend.

PS
 
Dein Anlaufstrombegrenzer wird der Entstörkondensator sein...

PS
 
Nein.
Der Schalter hat eine Extra Stufe wo der Anlaufstrombegrenzer zuerst eingeschaltet wird.
Der Entstörkondensator ist ja im Dauerbetrieb hinzugeschaltet.

Gruß Andreas
 
Der Anlaufbegrenzer ist die Teile - Nr. 10
Ist ein reiner Ohmscher Widerstand mit ca. 5 Ohm.
Könnte aber auch Capax Begrenzer eingebaut sei. Ist ein kleines schwarzes Bauteil ca. 15 x 20mm.
Der Widerstand liegt in einer Aussparung im Feldpaket. Zum Austausch muss die Wicklung ausgebaut werden.
Das Capax Teil liegt im Schalterhandgriff.
 
Hallo,
wie gesagt, Kapazität messbar und hochohmisch ansteigend ab 18 MOhm. wenn das Teil über 40 Euro kostet kann es wohl kein rein ohmscher Widerstand sein, die gibts wesentlich günstiger auch in der Leistungsklasse.
Das Teil ist ein Metallzylinder, ca. 9mm Durchmesser, 55mm lang mit 2 Anschlüssen ca. 150mm lang.

Nächste Woche bekomme ich die restlichen Austauschteile dann werde ich nach Zusammenbau und Test hier berichten.

Gruß Andreas.
 
Hallo,
OK, die Kapazität ist wohl einem Messfehler geschuldet.
habe nochmals Ohmisch gemessen und ab 15-16 MOhm ansteigend zw. den Anschlüssen UND zwischen Anschlüssen und Hülse ab 2.5 MOhm auch ansteigend gemessen.

Bin jetzt doch etwas perplex über die Messergebnissse. Wenn es ein rein ohmscher Widerstand ist, warum dann so teuer? und warum steigt der hochohmsche Wiederstand denn so an?

Andreas
 
Moin

Äh, Sorry fürs Durcheinander. Nr 10 ich der Widerstand, sofern er noch nicht durchgebrannt ist! Ich hatte den Entstörkondensator im Blick und mich dran festgefressen :oops:
Das messbare Verhalten kommt daher, dass die verbliebenen Drahtelemente des Anlasswiderstandes nun nebeneinander in einzelnen Öffnungen des Keramikkörpers liegen und kapazitiv zueinander wirken.

PS
 
Hallo,
habe fast alle Teile zusammen bis auf den Anlaufstrombegrenzer, den hatte ich doch neu günstig bestellen können.
Jetzt hab ich aber das Problem, dass ich nach so langer Zeit nicht mehr weiss wo Kondensator, Feld und Anlaufstrombegrenzer angeschlossen werden, am Schalterausgang.

Am Schalter hab ich die Anschlüsse 1, 2, und 3, wobei 1 und 3 jeweils direkt durchgeschaltet werden, und Anschluss 2 Verzögert schaltet.
Außerdem hab ich 2 Schraubanshlüsse am Schalter, die nicht geschaltet sind sondern für die Installation wohl gedacht?

Kann mir jemand bitte weiterhelfen?
Danke.
Gruß Andreas
 
Zunächst sollte noch mal der Schalter auf einwandfreie Funtion geprüft werden. Der Widerstand geht nicht so einfach von selbst kaputt, sondern entweder durch Überlastung bereits im Anlaufvorgang oder durch defekte Zeitverzögerung im Schalter.

Zusatzfrage:
Welcher Begrenzer kommt denn zum Einsatz ? Der reine Widerstand oder ein Capax oder Birel Begrenzer/Elektronik) ?
 
Hallo,
der Schalter ist zwar gebraucht aber von mir durchgemessen.
Als Anlaufstrombegrenzer hab ich diesen Bestellt:
FLEX 254866 Anlaufstrombegr 230/CEE 2,5KW
Bild hab ich jetzt auch keines parat, aber das müsste das Orginalteil 333.395 sein, mit 2 Anschlüssen. In ein paar Tagen müsste er kommen, dann kann ich nochmals genau Bescheid geben.

Mein Problem ist eben dass ich nur hochohmig messe an dem vorhandenem Orginal-Teil. Daher denk ich der wird durch sein.

Feldwicklung ist damals auch zerstört worden, also da hat es schon mächtig gefunkt. Nur der Anker scheint heil geblieben zu sein, da kann ich die einzelnen Wicklungen gut ausmessen.

Gruß Andreas
 
Der alte Widerstand wurde bei den meisten Modellen durch einen elektronischen Begrenzer ersetzt. Der Begrenzer von Capax(die Fa. gibts nicht mehr) wurde durch einen Begrenzer von Birel ersetzt. Dieser hat jedoch 3 Anschlussdrähte und beinhaltet auch einen Kondensator.
Daher ein Bild einstellen wenn das Teil gekommen ist. Sonst isser gleich wieder defekt :!: :mrgreen:
 
So, hab mal schnell einen Schalter + Begrenzer rausgesucht.
So sollte das verklemmt werden.
Flex Anlaufbegrenzer.jpg
 
Super!
das sind die Infos die ich brauche.
Danke.

Werde aber sobald ich den Begrenzer habe doch ein Bild einstellen falls er anderst aussieht oder mehr Anschlüsse hat.

Dann sind die komischen Hilfsanschlüsse zu nichts zu gebrauchen - oder?

Gruß Andreas
 
Dann sind die komischen Hilfsanschlüsse zu nichts zu gebrauchen - oder?
Zum Vergrößern anklicken....
Doch. Bei ganz alten Baureihen waren die Kondensatoren mit einem dritten Grün/Gelb(inzwischen Transparent) Leiter versehen.
Aus dem Mot-Gehäuse kam das passende Gegenstück vom Blechpaket der Feldwicklung. Die wurden auf diesen Hilfsklemmen verbunden.
 
Hallo,
so, da isser.
Hat 3 Anschlüsse siehe Bild.

Wat nu? Sind die Positionen 1-3 analog zur Schalterposition zu sehen?

Gruß Andreas
 

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Also, doch die Elektroniklösung.
Kl. 1 = Feld + Blau
Kl 2 = Feld + Rot
Kl 3 = Rot

Der vorhandene Kondensator bleibt weg. Nicht mehr einbauen.
 
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