Schrauber für den "speziellen" Einsatz gesucht

Diskutiere Schrauber für den "speziellen" Einsatz gesucht im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen! Ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich bei der Suche nach einem ganz bestimmten Werkzeug auf Hilfe von den Profis hier...
Kannst du nicht einfach eine Ösenschraube ins Bohrfutter einspannen und dann den Draht daran fest machen?
 
Stoppen tut da gar nix.
Wenn MrDitschy an seiner Makita einen Bohrer einspannt, steckt er den Bohrer ins geöffnete Futter und dreht das dann von Hand fest zu.
Ohne Spindel-Lock würde er die Welle durchdrehen. Mit, wird die Welle blockiert, sodass er mit einer Hand das Futter/Bohrer spannen kann.

Das bewirkt Spindel-Lock oder wie auch immer die Hersteller das nennen.
 
MSG schrieb:
Kannst du nicht einfach eine Ösenschraube ins Bohrfutter einspannen und dann den Draht daran fest machen?

Ja, das geht und ist auch eine mögliche Technik. Ich bins nur eben so gewohnt. Soll aber nicht bedeuten, dass ich mich da nicht auch umgewöhnen könnte. Wär halt fein wenn ichs nicht müsste:

Demnächst bekomme ich sowieso 3D gedruckte Klemmhalterungen für die Drähte, welche am Ende einen Sechskant haben um diese dann ins Bohrfutter einzuspannen.

Das mit den Backen ist nur ne ganz nette Sache, weil man so auch recht einfach noch die Manteldrähte asymmetrisch mit befestigen kann.
 
Hast du was gefunden auf YT ? War im Zug bis eben hab nur Savhen auf Russisch gesehen aber das wichtigste konnte mann denke ich erkennen. Bohrfutter passt ganz sicher.
Feinfühliger Anlauf ist auch ok und wenn der Schalter losgelassen wird läuft sie kaum nach. Zumindest sah das so aus.

Wenn mann bei Amazon bestellt kann mann auch bei Nichtgefallen zurück senden ohne Probleme.
 
Zwischen die Spannbacken ist klar, da kommen ja schliesslich auch Bohrer und Co. rein.
Aber denke du meinst, der Draht wird nicht zentriert mittig zw. drei Backen gespannt, sondern am Rand zw. nur 2 Backen festgeklemmt. Na gut, wenns den haelt.
ASL hat doch H. Guerth schon erklaert.
Solange der Schrauber im Stillstand ist ( also keine Betaetigung des Schalters erfolgt und das Bohrfutter sich nicht mehr dreht), ist das Getriebe blockiert und daher kann die Spindel sich nicht mitdrehen, wenn man vorne das Bohrfutter oeffnet oder schliesst.
Heisst folglich, das die Maschine erst zum Stillstand gekommen sein muss, damit Spindellock greift.
Und heisst nicht, dass Spindellock die Maschine eher zum Stillstand bringt, also akrupt abstoppt.
 
Carsten42 schrieb:
Ein freundlicher Hinweis hätte es auch getan Dirk bin seid gestern in dem Forum kenn eure Regeln nicht.
Das ist kein unfreundlicher Hinweis gewesen, und das ist auch keine spezielle Regel aus diesem Forum, sondern allgemein üblich.
 
Ich hab mir die Kress - also russische und polnische Videos von ihr - jetzt mal angeschaut, und sie scheint ziemlich krass nachzulaufen. Fällt also leider aus.
 
schade :kp:
 
Durch die Drahtwicklung gibt es doch auch einen gewissen Wiederstand, genüge der nicht?
 
MrDitschy schrieb:
Durch die Drahtwicklung gibt es doch auch einen gewissen Wiederstand, genüge der nicht?

Der Widerstand ist tatsächlich so gering, dass der praktisch null Wirkung auf den Bohrer hat. Die Manteldrähte haben bei mir einen Durchmesser von 0,1-0,06mm (0,06 ist schon extrem, aber 0,1 und 0,08 sind gängig). Das ist als wolltest du den Bohrer mit einem einzelnen Haar anhalten.

Ich hab hier einen Schlagbohrer mit dem ich das schonmal probiert habe. Der dreht sehr schnell (weiß garnicht wie schnell, aber schnell), und mit dem lassen sich die einfacheren Drähte auch sehr gut drehen - bis eben etwas schief geht, und der Draht zum Beispiel zurück läuft. Wenn das passiert, ich schnell reagiere und anhalte, dann läuft das Ding mind. nochmal 10-20 Umdrehungen weiter (gefühlt, vielleicht mehr). Wenn der noch vielleicht 2-3 Umdrehungen weiter laufen würde, wärs nicht so schlimm - aber mehr versaut mir den Draht.
 
EDIT: Keine Ahnung warum er das nun doppelt übernommen hat, Sorry
 
Sauber und feinfühlig regelbare Drehzahl, schnelle Beschleunigungs- und Bremsrampen, aber insgesamt eher wenig benötigtes Drehmoment.
Da könnte man auch einen kleinen Servomotor verwenden. Also keinen Modellbauservo, sondern einen richtigen Servomotor.
Neu ist sowas natürlich nicht in dem genannten Preisbereich zu bekommen.
Manchmal hat man Glück und findet gebrauchte Servoantriebe für ca. 100 €. Willkürliches Beispiel für ein paar Euro mehr.
Ansteuerung über 0-10 V bzw. Takt/Richtung ist schnell und günstig gebaut. Geregelt wird die Drehzahl dann per Poti. Der Motor stoppt notfalls so schnell, dass man ihn gut festschrauben sollte, sonst hüpft er vom Tisch... :wink:

Das ist aber ausschließlich interessant, wenn handwerkliches Geschick und der Wunsch ein wenig zu basteln vorhanden ist. Dann ist es aber eine sehr edle Lösung.

Schrittmotoren sind etwas günstiger und leisten Vergleichbares, aber da ist meist bei 1000 U/min schluss. Daher ist das für Dich eher nichts.

(Ich mache halt gerne mal Vorschläge, die in ganz andere Richtungen gehen...)
 
Dankeschön, ich schaus mir an.

Ich hatte mir tatsächlich überlegt da mal was selbst zu bauen. Am idealsten wäre nämlich auch ein Fußschalter ^^ Aber jetzt geht das Spinnen los... Ich dachte echt nicht, dass das so exotisch, bzw. schwierig wird, was ich mir da vorstelle...
 
Thema: Schrauber für den "speziellen" Einsatz gesucht

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