Suche Schlagbohrmaschine zum Bohren in Beton (Testbohrung)

Diskutiere Suche Schlagbohrmaschine zum Bohren in Beton (Testbohrung) im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich muss bei einem Fundament eine Testbohrung machen um zu sehen wie stark das Fundament ist. Mind. 20cm sollte ich durchkommen. Kann mir jemand...
A

atomicfan

Registriert
06.09.2005
Beiträge
352
Ich muss bei einem Fundament eine Testbohrung machen um zu sehen wie stark das Fundament ist.

Mind. 20cm sollte ich durchkommen.

Kann mir jemand dafür eine Maschine empfehlen die was taugt?

Ich habe nur eine alte Akku Makita mit SDS plus Aufnahme aber die kommt da sicher nicht weit.
 
Hi

Ich weis nicht wieviele Löcher Du schon mit einem Bohrhammer gebohrt hast.
Aber ein 10er Loch sollte auch für die billigste Makita kein Problem sein.
Wo soll denn das Loch stattfinden? Vielleicht mag ja jemand mit einer großen Maschine aushelfen...

PS
 
atomicfan schrieb:
Ich habe nur eine alte Akku Makita mit SDS plus Aufnahme aber die kommt da sicher nicht weit.

Akkumaschine + SDSplus-Aufnahme + älter :?:
Keine Ahnung, ob es früher schon so was gab. Prinzipiell sind zum Bohren in Beton Bohrhämmer das richtige Werkzeug, keine Schlagbohrmaschinen. Mit deiner Maschine kannst du es unter Verwendung eines Betonbohrers aber testen, vermutl. wirst du ein Loch damit bohren können. 20cm sind natürlich eine Ansage, ggf. vor- und dann aufbohren.
 
Wie LVM bereits geschrieben hat: Eine Schlagbohrmaschine - wie im Titel genannt - wäre meine allerletzte Wahl für diese Aufgabe. Ein Bohrhammer mit SDS-Plus Aufnahme ist da schon genau das richtige Werkzeug.

Ansonsten von mir nur noch eine Ergänzung:
Da im Fundament sicherlich gut Eisen drin steckt und die Trefferwahrscheinlichkeit gar nicht so schlecht ist, würde ich außerdem etwas Geld in einen guten Bohrer stecken.
Hawera Sharx und Hilti TE-CX kann ich sehr empfehlen.

Vorbohren würde ich in Beton nicht. Einfach direkt mit der richtigen Größe losbohren. Wenn ein sehr langer Bohrer (ab 400 mm) zum Einsatz kommt, würde ich erst einen kurzen Bohrer mit gleichem Durchmesser nehmen und ein paar cm tief bohren, damit der lange Bohrer eine Führung bekommt.
Wenn es nur darum geht, die Stärke des Fundaments zu ermitteln, reicht ja ein 10er oder 12er Bohrer entsprechender Länge.
Das sollte eigentlich jeder Bohrhammer schaffen. Na gut, einen Bosch Uneo würde ich jetzt nicht dafür nehmen...
Unschön wird es nur bei Eisentreffern. Dann wünscht man sich spontan eine stärkere Maschine.

Einen alten Makita Akkubohrhammer kenne ich aber auch nicht. Da müssen vielleicht mal die Makita Historiker hier im Forum was zu sagen. :lol:

Denk dran, dass über der Bodenplatte vielleicht noch Estrich ist, den Du von der Stärke abziehen musst, wenn es nur um die Bodenplatte geht.
 
Fundament und viel Eisen? :kp:
Da ist meist nur viel Beton ohne viel Eisen. Denn darauf steht die Hütte und somit ist hauptsächlich Druckfestigkeit gefragt.

PS
 
powersupply schrieb:
Fundament und viel Eisen? :kp:

Einfach mal kurz nach "Hausbau Tagebuch Fundament" gesucht:
Klick
Klick

Ja, es sind "nur ein paar Matten" und keine 20er Stäbe, aber erzähl das mal dem armen Kerl, der oben den Bohrhammer festhalten muss. :wink:

Wie viel Eisen wirklich drin steckt, hängt nicht zuletzt stark von den Bodenverhältnissen ab. Es gibt sicherlich auch Fundamente, mit sehr wenig Moniereisen. Je eine Lage Matten oben und unten sind das Minimum. Und bei den Rohbauten, die ich hier in der Gegend gesehen habe, war es eigentlich immer mehr (normale Ein- und Zweifamilienhäuser).
 
Je eine Lage Matten oben und unten sind das Minimum. Und bei den Rohbauten, die ich hier in der Gegend gesehen habe, war es eigentlich immer mehr (normale Ein- und Zweifamilienhäuser).

Das Fundament ist unter der Bodenplatte...
OK, das liegt, nachdem die Bodenplatte betoniert ist nicht mehr frei.
Ich hab bei meinem Hausbau(vor 28J), als ich merkte dass der gewachsene Boden tiefer liegt als erwartet bis zum gewachsenen Boden weitergegraben und eigenmächtig ein paar gebogene Körbe und etliche Kubikmeter Beton extra versenkt. Vom Statiker war nur ein kleines Streifenfundament ohne extra Eisen vorgesehen.
Das führte dazu, dass ich, als ich für den Fußabstreifer vor der Haustür noch schnell ein Sickerloch bohren wollte, den 40er Glockenbohrer in voller Länge(50cm) versenkt habe ohne durchzukommen. :crazy:

PS
 
Danke für eure Hinweise.

Ich meinte einen Bohrhammer.

Ich hab eine alte Makita HR160 mit 12V.

Ansonsten noch so ein Billig Baumarkt Teil mit Netzanschluss, aber wirklich kraftvoller kommt mir die nicht vor.

MIt SDS Max hab ich 2 Maschinen, aber leider alle nur zum Meißeln.

Ein richtiger Bohrhammer mit SDS PLus und etwas Kraft fehlt mir leider in der Sammlung.

Leider habe ich keine Unterlagen übers Fundament, wie stark es ist, ob/wieviel Eisen drinnen ist.

Ideal wäre es bei einer Probebohrung auch mal auf eisen zu stossen, damit ich weiß ob da was drinnen ist. Dann bohre ich zur Not einfach noch 1-2 Löcher.

Ansonsten müsste ich knapp 40to Beton abbrechen lassen und neu betonieren.

Das würde ich mir gerne ersparen.

Estrich dürfte keiner drauf sein. Der Beton ist sehr grob, hat aber auch ein paar Risse.

Das ganze soll für Hebebühnen sein die ja 20-25cm Betonstärke vorschreiben.

Ein Hebebühnenaufsteller sagt, Bewehrung ist nicht erforderlich, der andere sagt ja.

Der Baumeister sagt auch ja und weiß nicht ob der bestehende Boden geeignet ist. (Wobei er natürlich gerne neu machen will bei der Menge kommt gut was an Kosten zusammen)

Ein Werkstattausstatter meinte, das er da keine Bedenken hat die Bühnen aufzustellen und man solle probebohren wie dick das Fundament ist und ev. auch aufschneiden um zu sehen ob Eisen drinnen ist.

Nachdem ich da drunter stehe möchte ich es vermeiden das mir alles auf den Kopf fällt....
 
Hast du es mit der Makita und nem ordentlichen Bohrer schon versucht?

Ansonsten wenn das nicht hinhaut (was ich mir nicht vorstellen kann eigentlich) kommt es auch ein bisschen darauf an was du danach mit der Maschine anstellen willst. Für die Testbohrung wird ein Akkuhammer genauso funktionieren wie ein 4-5J Netzgerät, nur da muss man halt wissen was man will. Eher Montagearbeit, auch mal leichte Stemmarbeiten, Budget etc.
 
Naja ich hab mit der Makita in der Betonwand vor kurzem nen Loch für nen 8er Dübel gebohrt und da hat sie sich schon etwas gequält. (Das waren nur 10cm zum Bohren)

Ich hab eigentlich nur Montagearbeiten damit zu machen da ich zum Meißeln SDS Max Geräte habe.
 
Ein Bohrhammer, der sich "quält"? Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Du das Gerät richtig handhabst.
 
Spätestens wenn du mal zugucken darfst, wie sich jemand auf den Bohrhammer (Hilti, 5 kg Klasse) draufsetzt, weil er die Sache mit dem pneumatischen Schlagwerk nicht begreift, stellst du fest, dass nichts so einfach ist, dass es nicht jemand falsch machen kann.
 
Vernümpftige Bohrer hattest du? Sonst wenn dies dann nicht ausreicht, könntest ja einen größeren Bohrhammer ausleihen (also wenn danach eh kaum sich eine Verwendung findet).
 
Hm, wegen 2 oder auch 3 Testbohrungen. Da wär ja Miete günstiger :bierchen:
 
Das Angebot ist nun eh ausverkauft.

Vielleicht will der Nutzer das Gerät auch in Zukunft verwenden, wer weiß das schon...
 
Hi
Das ganze soll für Hebebühnen sein die ja 20-25cm Betonstärke vorschreiben.

Ein Hebebühnenaufsteller sagt, Bewehrung ist nicht erforderlich, der andere sagt ja

Ich würde mal behaupten, dass beide Recht haben, für ihr Produkt.
Eben je nach dem wie groß der Fuß und damit die Gegenstütze ausfällt. Aber das wissen wir alles nicht.

PS
 
atomicfan schrieb:
Da gibts ja schrecklich viel falsch zu machen :roll:
Offensichtlich zumindest so viel, daß DU es nicht begriffen hast. Sonst würdest Du nicht schreiben, das der "sich quält".
 
Ich kenne viele Personen die bei einem Bohrhammer wie ein Ochse drücken.
Bei der Schlagbohrmaschine hat es Sinn gemacht, weil dadurch mehr Schlagkraft beim Werkstück ankam. Aber beim Bohrhammer ist dies nicht so vorteilhaft...
 
Thema: Suche Schlagbohrmaschine zum Bohren in Beton (Testbohrung)
Zurück
Oben