Fragen zu Triton TRA001

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Michael50

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Greifswald
Hallo,
Als blutiger Anfänger hinsichtlich Oberfräse habe ich aber doch einige Fragen zu der TRA001 von Triton. Sicherlich beißt sich das, so ein hochwertiges Gerät und 0-Ahnung, aber meine Familie wollte mir eine Freude bereiten und nun steht das Teil da.
Die erste Frage betrifft die Spannzangen. Im Lieferumfang sind 2 Stück. 12 mm und 1/2". Für Fräser mit 8 mm Schaft sollte da eine Spannzange 8 mm oder eine Reduzierhülse D12 d8 GL26 mm angeschafft werden, wobei der Preis hier eine untergeordnete Rolle spielt. Ich beabsichtige die Fräse in einem Tisch einzubauen, da sie doch relativ schwer ist.
Gruß Michael
 
Und wo sind deine Fragen dazu? :kp:

PS
 
Frage 1 scheint doch zu sein, ob für Fräser mit 8 mm Schaft besser eine Spannzange in 8 mm oder eine Reduzierhülse D12 d8 GL26 mm angeschafft werden sollte.

Frage 2 ist wohl eher empathischer Natur und bezieht sich sicherlich darauf, ob sich die Fräse, eingebaut in den Frästisch, auch nicht unterdrückt fühlt... :ducken:
 
Hallo,
Die Frage war: eine Spannzange für 8mm Fräser anschaffen,
oder eine Reduzierhülse D12 d8 Gl26mm. Oder ist es egal welches von beiden.
Ich möchte die Fräse in meine Werkbank einbauen. Diese steht aber nicht frei im Raum sondern mit einer Längsseite an der Wand. Aus dieser Situation heraus ist es für die Bearbeitung längerer Werkstücke nur möglich diese in Längsrichtung der Werkbank zu führen. Soll heißen in Blickrichtung von rechts nach links und nicht vom Körper weg.
Ist das OK oder eher ungünstig.
Gruß Michael
 
Michael50 schrieb:
Die Frage war: eine Spannzange für 8mm Fräser anschaffen,
oder eine Reduzierhülse D12 d8 Gl26mm. Oder ist es egal welches von beiden.
Ich würde eine Spannzange vorziehen, weil eine separate Reduzierhülse ein Teil mehr ist, das beim Fräser einspannen festgehalten werden muss. Es ist außerdem ein weiteres Teil, dass den Rundlauf verschlechtern kann.

Aus dieser Situation heraus ist es für die Bearbeitung längerer Werkstücke nur möglich diese in Längsrichtung der Werkbank zu führen. Soll heißen in Blickrichtung von rechts nach links und nicht vom Körper weg.
Eine fest eingebaute Oberfräse bringt eigentlich nur dann Vorteile, wenn Du mit Anschlägen arbeiten kannst, an denen Du das Werkstück entlang führst (außer in dem Sonderfall wenn man einen Fräser mit Anlaufkugellager verwendet). Der Frästisch sollte also so stehen, dass das möglich ist.
Da die Anschläge meist an der Hinterkante des Frästisches sind, ist die Bewegungsrichtung von rechts nach links eigentlich vollkommen normal. Von vorne nach hinten über den Tisch rüber schieben wäre ungewöhnlich.

Hast Du Dir schon mal ein paar Bauberichte von Frästischen angesehen? Dann siehst Du doch, wie die üblicherweise gebaut sind.

Nur zur Sicherheit, falls es nicht bekannt ist: Bei einem handgeführten Werkstück darf mit der Oberfräse ausschließlich im Gegenlauf gefräst werden, nicht im Gleichlauf. Sonst kann es Dir das Werkstück schneller als Du denkst aus der Hand reißen.
So wie ich es mir gedanklich nach Deiner Beschreibung gerade vorstelle klingt die Werkstückführung richtig, sofern Du nicht vor hast, das Werkstück zwischen Fräser und Anschlag durchzuschieben...
 
Hallo Dev,
Danke für Deine Nachricht.
Die Antworten entsprechen meinen Vorstellungen.
Nun muss ich erst mal weiter suchen was ich in Richtung Frästisch finde.
Gruß Michael

Ich wünsche allen Forianern ein frohes Osterfest! :thx:
 
Dev schrieb:
Nur zur Sicherheit, falls es nicht bekannt ist: Bei einem handgeführten Werkstück darf mit der Oberfräse ausschließlich im Gegenlauf gefräst werden, nicht im Gleichlauf. Sonst kann es Dir das Werkstück schneller als Du denkst aus der Hand reißen.
Wenn Du das Glück hast...
Es ist dann aber meist eher so, dass das zu haltende Werkstück dann die Hand mit über den Fräser zieht. Die Folgen mag sich jeder selber ausmalen. :glaskugel:
Mich ziert jedenfalls aus so einer "Erfahrung" aus Jugendjahren eine zum Glück nur 6mm breite Narbe am rechten Zeigefinger...

PS
 
Das selbst zu versuchen habe ich bislang zum Glück vermieden.
Meine "beste" Erfahrung zum Thema Gleichlauffräsen war ein Bekannter der "nur kurz die Buchenholzleiste von 20x20 auf 19,5x20 fräsen wollte". Dummerweise wie oben von mir beschrieben zwischen Anschlag und Fräser im Gleichlauf. Ich kam gerade in den Raum rein und sah nur noch wie die Leiste ca. 30 cm neben meinem Arm vorbeiflog, die Tür vom Wandschrank durchschlug und dort stecken blieb.
Wäre ich eine Sekunde früher rein gekommen, wäre das definitv schlechter ausgegangen.
 
Hallo,
Ich habe mich eben erst mal kundig gemacht was der Unterschied zwischen Gleichlauf und Gegenlauf ist.
Ich habe auf keinen Fall vor das Werkstück zwischen Fräser und Anschlag zu führen. Auf diese Idee wäre ich nicht mal gekommen, wenn hier nicht angesprochen. Wie in vielen Videos gezeigt wird sich der Fräser zwischen den Anschlagbacken befinden und das Werkstück wird von rechts nach links am Anschlag vorbei geführt. Zur Sicherung werde ich zwei Teile einsetzen die wie gelbe dreieckige Kämme aussehen.
Bei der Vielzahl und den Arten der Fräser bekommt man Kopfschmerzen.
Was sollte zu einer Grundausstattung gehören, denn die Teile sind ja nicht gerade billig oder gibt es im niederen Preissegment gute Fräser.
Einen schönen Ostersonntag wünscht
Michael
 
Das klingt gut und zwei Niederhalter können nie schaden - notfalls kannst Du Dir damit immer noch die Haare kämmen. :wink:

Welche Fräser Du brauchst, hängt davon ab, welche Aufgaben zu erledigen sind. Zum Kanten verrunden brauchst Du einen Abrundfräser, um generell Material abzunehmen einen mittelgroßen Nutfräser.
Alles weitere wird dann je nach Einsatz beschafft.
Wenn Du z.B. aus Leisten Leimholzplatten herstellen willst oder Rahmen bauen willst, sind Verleimprofilfräser eine gute Investition. Zum Herstellen von Fußleisten gibt es eine Vielzahl von speziellen Profilen. Für Schwalbenschwanzverbindungen brauchst Du einen Gratfräser.
Das würde ich aber alles erst bei Bedarf beschaffen. Die meisten Fräsersets enthalten eher schlechte Qualität. Ich empfehle deswegen, nur die wirklich benötigten Fräser einzeln zu kaufen (z.B. von Sistemi Klein).
Zumindest habe ich mit den günstigen Sets bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Hallo Dev,
Mein erstes Projekt wird die Renovierung meiner alten 40 Jahre bestehenden Werkbank. Sie besteht aus 40x180x3000mm dicken Bohlen,
die damals so wie sie kamen auf eine Balkenunterkonstruktion geschraubt wurden. Um mir viel Arbeit zu ersparen möchte ich oben auf eine ca. 30 mm MDF Platte montieren in die dann die Fräse eingelasen werden soll.
Problem ist, das die Balken nicht plan sind und ich einen geeigneten Kleber oder Schaum zum ausgleichen und kleben der MDF auf die Bohlen finden muß. Da wird die erste Herausforderung, danach sollen die alten Schränke entfernt werden und Neue aus OSB Platten gebaut werden.
Dafür benötige ich erst mal Fräser.
Früher in meinem Berufsleben hatte ich aufgrund meiner Tätigkeit nie Zeit für derartige Dinge und demzufolge fehlt mir auch die Erfahrung hinsichtlich Holzarbeiten.
Gruß Michael
 
40 Jahre sind echt ne Ecke. Ich habe vor mir bei https://www.xxx.xx/produkte/werkbaenke eine schlichte Werkbank zu organisieren. Wieviel zeit nimmt dein vorhaben in Anspruch? und kannst du mir was gutes empfehlen? möchte in 40 jahren auch zurückblicken :).
 
Hm, Löffelraster mit Wohnortangabe Berlin, neu angemeldet, macht gleich in seinem 1. Beitrag Werbung für einen Werkbanklieferanten aus der Schweiz.
Seltsam, seltsam. Riecht irgendwie nach Werbespam.
 
Link entschärft. Mal schauen, was noch kommt...
 
Hallo,
Meine Vorstellung ist, die Werkbank aus OSB-Platten zu bauen. Es werden mehrere einzelne Korpora gebaut die dann mit einander verschraubt werden und eine Einheit bilden.
Wichtig ist, das die zukünftige Werkbank viele Schubläden haben wird die voll ausgezogen werden können. Damit kann ich dann immer sehen was sich im Inneren befindet und nicht wie bei Schränken im hinteren Bereich Sachen lagern an die keiner mehr denkt.
Erste Anregungen habe ich mir bei Michael Truppe geholt.
Gruß Michael
 
Hi

OSB würde ich nicht als Werkbankfläche benutzen.
Zum Einen ist das nicht richtig glatt und zum Anderen löst sich auch schon mal ein Span ab.

PS
 
Moin ps,
Da hast Du natürlich recht.
Als WerKtischplatte werde ich eine 30 mm Multiplex-Plate einsetzen.
Im Moment bin ich noch bei der Planung mit SketchUp. Auch das ist neu für mich. Aber langsam wird es.
Und dann brauche ich natürlich noch eine Tischkreissäge????
Ohne die wird das ganze Vorhaben nichts.
Gruß Michael
 
Moin MSG,
Da hast Du bestimmt Recht aber wie gesagt bin ich totaler Anfänger in Sachen Holzbearbeitung und ich denke das eine Tischkreissäge einfacher zu händeln ist. Außerdem beabsichtige ich noch weitere Projekte zu starten. Jetzt als Rentner kann ich alles machen wo für ich früher keine Zeit hatte. :!: :!:.
Gruß Michael

Übrigens, wenn ich den Link unter Chrome anklicke wird mir angezeigt keine vertrauenswürdige Seite und ich kann mich nicht einloggen. Ich kopiere den Link und unter Opera gibt es keine Probleme. Was ist da los?
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=40151&p=365056&e=365056
 
Thema: Fragen zu Triton TRA001

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