[Kaufberatung] Schlagbohrmaschine bzw. Bohrhammer

Diskutiere [Kaufberatung] Schlagbohrmaschine bzw. Bohrhammer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Abend Leute, ich habe sehr harte Stahlbetonwände und spiele mit dem Gedanken mir einen Bohrer mit Schlag und Bumms zu gönnen. Bosch...
So! Bestellt is ein Bosch GBH 2-28 F im L-Boxx!
Danke allerseits für Hinweise, Tipps etc.
 
Dann wünsche ich viel Spaß beim Arbeiten mit dem neuen Bohrhammer!
 
Danke!

Hatte heut Gelegenheit 16 x 6mm Löcher in die Wand zu jagen. Mit dem Akkubohrer ohne Schlag war das damals ein Terz. Heut gingen die mit dem Bohrhammer rein wie in Butter.. Es was ein großer Spaß damit zu bohren. Ich freu mich kommende Arbeiten.

Jedoch habe ich eine Frage zum Tiefenanschlag. Wie schaffe ich es, dass er fest am vorderen Griff einrastet? Wenn ich mich beim Bohren der Wand nähere klickt es dann weiter rein, was ich beim Bohrer nicht klar merke.
 
Ist der Zusatzhandgriff oder der Tiefenanschlag vielleicht falsch herum montiert, so dass der nicht richtig einrastet?

Grüße
Mathias
 
Mathias K. schrieb:
Ist der Zusatzhandgriff oder der Tiefenanschlag vielleicht falsch herum montiert ... ?

Hmm, hab ich nicht drauf geachtet. Es kam so fertig montiert in der Verpakcung an. Ich probiers mal andersherum aus.

D.h. wenn er richtig einrastet und ich Druck (von der Wandseite) auf den Tiefenschlag ausübe, sollte dieser nicht bewegen?
 
Die Richtung ist egal.

Achte darauf, dass der rote Knopf der gedrückt werden muss wenn man den Stab hineinschiebt auch wieder “herausspringt“ - dann bewegt sich bei meinem Anschlag nix mehr.

Hatte heute das Vergnügen bei 2 Bädern die Fliesen zu entfernen. 2 mal knapp 25 qm beim ersten Bad gings bescheiden vorran und ich hab zweimal eine Pause eingelegt weil der Bohrhammer hierfür eigentlich zu klein ausgelegt ist.
Dafür war das zweite Bad ein Traum so schnell war ich noch nievfertig - der Bohrhammer wurde nicht mal richtig warm.
 
So hab herausgefunden wie der Tiefenschlag bombenfest sitzt. Am Griff ist irgendwo (wohl meist unten) eine Markierung (siehe roter Pfeil im Foto). Da müssen die Zähne hinzeigen. Vor lauter Aufregung habe ich das nicht gesehen :oops:

flat12 schrieb:
...bei 2 Bädern die Fliesen zu entfernen...
Bin mittlerweile bei meinen Nachbarn auch recht unbeliebt geworden :mrgreen:

Ansonsten ist im SDS-Futter ordentlich Fett aufgetragen. Nach benutzung wische ich das Fett von meinen SDS-Bohrer runter.. Tragt ihr nach einiger Zeit wieder Fett in das Futter auf?
 

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lespaul schrieb:
Bin mittlerweile bei meinen Nachbarn auch recht unbeliebt geworden :mrgreen:
Wenn die Nachtschicht hatten und schlafen hätten sollen/wollen hast Du mit dem "Spielzeug" einen echten Award dafür. Ich wohne gottseidank im Eigenheim und mache, wenn ich wach bin, meinen Krach selber.

Ansonsten ist im SDS-Futter ordentlich Fett aufgetragen. Nach benutzung wische ich das Fett von meinen SDS-Bohrer runter.. Tragt ihr nach einiger Zeit wieder Fett in das Futter auf?
Fett verhindert immerhin das Ansetzen von Flugrost. Daher ist ein dünner Film durchaus von Vorteil. Das Futter sollte bei gebrauch ruhig gefettet sein. Metall auf Metall gleitet nicht so gut. Außerdem gibt es bei trockenem Futter verstärkten Abrieb der in einem SDS-Futter nicht mehr ersetzt werden kann.

PS
 
Ich packe auch bei jedem Einsatz einen kleinen (etwas mehr als Erbsengroßen) Klecks Fett auf das Ende vom Bohrerschaft.
Bei längeren Einsätzen (Meißeln) wird das in den Arbeitspausen wiederholt.

Dass immer ein wenig Fett rausläuft, ist gut, weil das Fett mit der Zeit Bohrstaub bindet und dann übermäßig viel Verschleiss auftritt.

Normales Wälz- und Gleitlagerfett / Mehrzweckfett reicht aus. Es muss nicht das "Spezialfett für Bohrhämmer" sein. Regelmäßiges Nachschmieren ist an der Stelle wichtiger als die Qualität in Bezug auf Langzeitwirkung etc. Die Eigenschaften kann man sowieso nicht ausnutzen, da das Fett bis dahin so viel Bohrstaub gebunden hätte, dass es die SDS-Aufnahme in kürzester Zeit ruiniert.
Mit anderen Worten: Mehr als 4€ / 250g sollte es nicht kosten, sonst ist es für den Zweck zu teuer. :wink:
 
Ich hab mir mal angewohnt vor größeren Jobs bisschen Fett aufzutragen. Meiner Ansicht reicht da ein Film (hauchdünn aufgetragen). Nach etwa 30 qm Fliesen entfernen ist das Fett noch immer überall an der SDS Aufnahme des Meisel, aber richtig dreckig schwarz.

Was ich überhaupt nicht mag ist wenn das Fett rausläuft aus dem Futter - der schwarze Dreck ist dann überall, wenn man die Maschine nur mal kurz am Futter oder Meißel greift.
Kann richtig ätzend sein, wenn man beim Bohren von Löchern auch nur irgendwie eine Wand berührt. Hab da schon Probleme bekommen ...
 
Seh ich auch so, daher kommt nur Fett rein, wenn's wirklich nötig ist.
 
So meinte ich das auch. Nur trocken sollte es eben auch nicht sein.
Und schon gar nicht mit WD40 o.ä geschmiert, äh ausgewaschen.

PS
 
Ist etwas off topic, aber von WD 40 halte ich sehr wenig.

Zum lösen gibt es deutlich besseres, zum schmieren ebenso und als Schutz gegen Rost etc vollkommen ungeeignet!

Hab WD 40 auf blankem Metall aufgetragen, damit es im Keller bei etwa 50 bis 60 Prozent Luftfeuchte auch garantiert nicht rostet. Fazit, nach 5-6 Jahren sind kleinste Rostflecken zu sehen. Auf dem Material daneben (wo kein WD 40 aufgesprüht wurde) gibts keine Probleme :oops:
 
Hallo!

leicht gefettet ist gut, zuviel Suppe muss nicht sein. bei regem gebrauch v.a. Überkopf ist ein Bad in WD 40 o.ä. (Hiltispray ist auch super) mit anschliessendem Ausblasen mit Druckluft und neu fetten gut, um den ganzen Bohrmatsch rauszubekommen.

Ungefettet verlieren die Kisten sogar richtig an Schlagleistung.
 
Thema: [Kaufberatung] Schlagbohrmaschine bzw. Bohrhammer

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