Oszillationssäge sinnvoll?

Diskutiere Oszillationssäge sinnvoll? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi, denke aktuell über die Anschaffung einer Oszillationssäge mit Akkubetrieb nach. Denke mir, dass so ein Teil im häuslichen Gebrauch nützlich...
H

hk007

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Hi,

denke aktuell über die Anschaffung einer Oszillationssäge mit Akkubetrieb nach.
Denke mir, dass so ein Teil im häuslichen Gebrauch nützlich sein kann.

Wie sind da eure Meinungen/Erfahrungen dazu?
Wäre schön, wenn ihr dazu auch den Typ/Marke eures Gerätes nennen könntet.

Gruß/hk007
 
Moin,
Ich habe einen Fein Multimaster (Kabelgebunden) das gerät kommt bei mir oft beim Laminat&Parkett legen zum einsatz. Oder an den stellen wo sonst keine andere Säge rannkommt.

Ich Rate dir aber vom kauf eines Akku-geräts ab.

Der aufpreis ist ordentlich. Einen Nutzen hast du als Privatanwender kaum.
Strom ist zuhause immer da. Es kann auch mal vorkommen das dass Gerät ein halbes jahr nur in der Ecke liegt. Das mögen akkus nicht.

Eine Netzmaschine wäre eine investition für die nächsten 10-20 Jahre.
Wie lange die Akkus halten würden kann dir niemand sagen.
 
Hi,

danke für die Antwort.

Das mit den Akkus wäre aus meiner Sicht nicht so dramatisch.
Ich hätte mir eine Säge von Makita ausgeguckt. Da ich noch einen Schrauber mit denselben Akkus habe, sind die eh laufend in Wechselbetrieb.
 
Okay. Wenn bereits Akkus vorhanden sind ist das natürlich etwas anderes.

Es sollte noch erwähnt sein das so ein "Multitool" kein ersatz für eine Stichsäge, Kreissäge oder Schleifgerät darstellt.
 
hk007 schrieb:
Denke mir, dass so ein Teil im häuslichen Gebrauch nützlich sein kann.
Für mich ist es ein reiner Problemlöser.

Große Flächen möchte ich damit nicht schleifen, ebensowenig das Ding als Säge dauerhaft benutzen. Der Einsatzzweck fängt bei mir da an, wo es mit Excenterschleifer,.... Stichsäge,Kreissäge,.... platzmäßig nicht mehr weitergeht.

Und das mit den Akkus würde ich mir noch mal überlegen. Mein Fein Multimaster ist > 20 Jahre alt. In 20 Jahren wirst du deine Makita-Akkus vermutlich nicht mehr bekommen ....
 
MSG schrieb:
Für mich ist es ein reiner Problemlöser.

Genau so sehe ich das auch.
So ein Multigerät kann nichts richtig, aber wenn dann ist man froh das man es hat.
Meinen Mulitmaster nutze ich extrem selten, habe schon öfters an einen Verkauf gedacht, aber dann kommt wieder eine Situation, wo es ohne den schlecht geht.

Extremes Beispiel:
Wir haben recht Kalk haltiges Wasser. Irgendwann war der Warmwasserzulauf IM Heizkessel so gut wie dicht. Hohe Heizung und niedrige Kellerdecke, viel Platz zum Arbeiten von oben war nicht vorhanden, sonst hätte man das Rohr mittels Bohrhammer und langem Bohrer sicher frei bekommen. Ein Versuch mit Winkelbohrmaschine schlug fehl.
Einzige Möglichkeit die wir dann noch sahen, Rohr direkt im Kessel kappen und neu machen. Die Öffnung im Kessel ist aber nicht viel größer wie ne Handbreit und im Kessel auch nicht viel Platz + sobald der Arm im Kessel steckt, sieht man durch die Öffnung fast nichts mehr, also auch noch blind arbeiten.
Die Lösung war der MM mit Metallsägeblatt. Der passte durch die Öffnung und durch seine Bewegungsart ist er recht sicher, man kann sich da nur schlecht mit verletzten, falls er einem aus der Hand rutscht.
 
Wir haben einen Fein Multimaster und ne Oszisäge von Worx (OBI). Beide Kabelgebunden.

Ich muss leider sagen: mit der Worx arbeite ich lieber.

An der Fein war auch nach recht kurzer Betriebszeit die Gabel im Kopf kaputt. Gibts natürlich nur als Baugruppe. Kurz darauf wurde die Werkzeugaufnahme von Fein geändert. :(

Nutze die Worx aber auch als Dreieckschleifer. Hat freilich nicht ganz so viel bums aber ist ok.

Das übelste was ich bisher gemacht hatte:
An der Standarmatur meiner Badewanne war das Winkelstück im Boden angeknackst. Ich musst den "Estrich" (Creaton Estrichziegel) aufsägen um da ran zu kommen. Mit Flex wollte ich da nicht ran wegen Staub und den FBH-Leitungen. Also mit de Worx schön die Fuge lang, die Diamantscheibe war dann natürlich hinüber. Aber fast nix mehr zu sehen...


mfg JAU
 
J-A-U schrieb:
Wir haben einen Fein Multimaster und ne Oszisäge von Worx (OBI). Beide Kabelgebunden.

Ich muss leider sagen: mit der Worx arbeite ich lieber.

An der Fein war auch nach recht kurzer Betriebszeit die Gabel im Kopf kaputt. Gibts natürlich nur als Baugruppe. Kurz darauf wurde die Werkzeugaufnahme von Fein geändert. :(

Hallo!

Das ist nicht nur ärgerlich, sondern wirklich schockierend. Wie viel Zeit ist denn zwischen dem Kauf deines MultiMasters und dem Defekt vergangen? Gab es keine Möglichkeit auf Inanspruchnahme der Garantie?
Ich würde dich gerne zurück zum besten Oszillierer auf dem Markt holen. Wie kann ich das schaffen?
Mit ein bisschen Glück könntest du dich hier Produkttester werden: http://www.bm-online.de/Beitrag/Tes...eue_Fein-Multimaster-Generation-33712205.html
Vielleicht überzeugt dich das ja wieder von unserem MultiMaster! :wink:

Für Fragen zu unseren Oszillierern stehe ich natürlich immer bereit.

Viele Grüße,
Sven
 
Auf Garantie ging das nicht, das ET wurde bei einem anderen Händler geholt, der Verkäufer lag zu weiter weg. Der Händler wusste aber sofort ums was für ein Teil es sich handelt und was es kosten wird, war demnach nicht der erste Exzenter den er vorgelegt bekam. Ging seither aber auch nicht wieder kaputt.
Außerdem ist es eine Hobbymaschine, kann gut sein das die Garantie eh schon rum war obwohl die Maschine kaum gelaufen ist.

Worin genau der Unterschied zwischen Worx und Fein liegt kann ich gar nicht sicher sagen, entweder mehr Bums oder mehr Weg. Oder beides...


mfg JAU

P.S. Mir fällt da grad noch ne Anwendung ein: Im Treppenhaus hab ich für mehr Sonnenlicht gesorgt indem ich mit der Oszisäge die Stellbretter aus der Holztreppe getrennt hab. Hat ne Weile gedauert, aber der Aufwand wars wert. 8)
 
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