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robert hickman
- "Billigwerkzeuge", Konsumverhalten, Ökologie etc.
- #41
Und dann sollte neben dem Umsatz auch nach dem Gewinn gefragt werden. Die Gewinne sind vermutlich nicht verdoppelt worden. Auch würden mich die Umsatzrenditen der Unternehmen aus den genannten Zeiträumen interessieren.
Ein Problem ist, dass eben auch einfach viel gelabelt wird, also Produkte eines Herstellers mit anderem Namen versehen woanders auf den Markt geworfen. Man weiß oft gar nicht mehr so genau, wer was herstellt. Überproduktionen werden auch ins Ausland verfrachtet. Die Produktion muss laufen. Da ist es billiger, Überproduktionen ins Ausland abzuschieben und dort billig zu verscherbeln, anstatt die Produktion hier zurückzufahren. Ein Beispiel: Die Metabo Profistichsäge STE105 gibt es für ein knappes Drittel unseres Preises als Porter Cable in USA. Ist dies jetzt ein qualtitativ schlechteres Billigprodukt? Vermutlich nicht (man müsste mal genau nachmessen!). Es ist aus meiner Sicht eine müßige Diskussion. Ich habe Billigwerkzeuge gesehen, die nicht totzukriegen waren und andere, die schon aus der Verpackung heraus defekt waren. Pech, wenn man letztere gekauft hat. Und genau darin liegt auch der Unterschied zum sogenannten Markenhersteller. Da weiß ich in aller Regel was ich bekomme und -auch wichtig- was ich erwarten kann. Bei den Billigheimern ist es meistens ein Glückspiel (bei manchen Markenherstellern gelegentlich auch, siehe Bosch PTS 10, wie man so hört).
Grüße aus Köln
Robert Hickman
Ein Problem ist, dass eben auch einfach viel gelabelt wird, also Produkte eines Herstellers mit anderem Namen versehen woanders auf den Markt geworfen. Man weiß oft gar nicht mehr so genau, wer was herstellt. Überproduktionen werden auch ins Ausland verfrachtet. Die Produktion muss laufen. Da ist es billiger, Überproduktionen ins Ausland abzuschieben und dort billig zu verscherbeln, anstatt die Produktion hier zurückzufahren. Ein Beispiel: Die Metabo Profistichsäge STE105 gibt es für ein knappes Drittel unseres Preises als Porter Cable in USA. Ist dies jetzt ein qualtitativ schlechteres Billigprodukt? Vermutlich nicht (man müsste mal genau nachmessen!). Es ist aus meiner Sicht eine müßige Diskussion. Ich habe Billigwerkzeuge gesehen, die nicht totzukriegen waren und andere, die schon aus der Verpackung heraus defekt waren. Pech, wenn man letztere gekauft hat. Und genau darin liegt auch der Unterschied zum sogenannten Markenhersteller. Da weiß ich in aller Regel was ich bekomme und -auch wichtig- was ich erwarten kann. Bei den Billigheimern ist es meistens ein Glückspiel (bei manchen Markenherstellern gelegentlich auch, siehe Bosch PTS 10, wie man so hört).
Grüße aus Köln
Robert Hickman