H
hs
Guest
Hi,
... ich habe mit beidem gearbeitet und halte den T-Griff für eben nicht so ausgewogen. O.K. - bei Torx (oder Skt.)-Köpfen mag das noch stimmen (sofern man waagerecht schraubt), weil ein reines Drehmoment gegenüber der Drehrichtung auftritt (ist bei allen Arten von Schlagschraubern ja auch so).
Aber ansonsten drückt man immer unterhalb der Bohrachse - muß also mit dem Handgelenk einem Kippmoment entgegenwirken.
Und die Ausgewogenheit, wie bereits erwähnt, trifft eh' nur bei waagerechten Arbeiten zu - senkrecht (überkopf oder nach unten) funktioniert die Sache sowieso nicht mehr.
Die großen, kräftigen Akkuschrauber hingegen, wird man bei entsprechendem Werkzeug auch nicht mehr mit einer Hand halten können (weshalb man dort auch einen zweiten Griff findet - und sofern es dafür keinen gibt, steht man auch ungünstig da - weil man die Maschine 'klassisch' (die zweite Hand umfasst den vorderen Maschinenkörper) wegen dem Mittelgriff nicht mehr halten kann.
Die ideale Form wird es sicher nicht geben - aber wenn ich z.B. präzise mit kleinen Bohrern waagerecht bohren möchte, klappt das mit den alten Bosch prima : Daumen und Zeigefinger führen die Maschine, die Hand liegt wunderbar in der oberen, hinteren Wulst der Maschine (die meisten kleinen Bankmaschinen besitzen eine solche Wulst dafür auch) und zum 'Gas' geben, reicht Ring+Mittelfinger vollkommen aus (in dieser Art und Weise habe ich auch mit den kleinen Fein immer gebohrt).
Gruß, hs
flat schrieb:Die Diskussion um Pistolengriff vs. T-Griff kann ich nicht so ganz verstehen. Die maschine liegt mit T-Griff einfach wesentlich besser in der Hand und ist besser ausbalanciert. Und da ich grundsätzlich nur noch Torx-Schrauben benutze, entfällt das übermäßige Gegendrücken, wie das bei großen Kreuzschlitzen manchmal nötig war. Damit erübrigt sich die Frage nach einem Pistolengriff von selbst.
... ich habe mit beidem gearbeitet und halte den T-Griff für eben nicht so ausgewogen. O.K. - bei Torx (oder Skt.)-Köpfen mag das noch stimmen (sofern man waagerecht schraubt), weil ein reines Drehmoment gegenüber der Drehrichtung auftritt (ist bei allen Arten von Schlagschraubern ja auch so).
Aber ansonsten drückt man immer unterhalb der Bohrachse - muß also mit dem Handgelenk einem Kippmoment entgegenwirken.
Und die Ausgewogenheit, wie bereits erwähnt, trifft eh' nur bei waagerechten Arbeiten zu - senkrecht (überkopf oder nach unten) funktioniert die Sache sowieso nicht mehr.
der Vergleich hinkt etwas, weil diese Maschinen ja auch eine größere Leistung besitzen. Die kleinen Bankmaschinen, welche Leistungsmäßig den mittleren Akkuschraubern gleich kommen, lassen sich sehrwohl prima mit einer Hand bedienen.Wer aber mal eine klassische Schlagbohrmaschine mit nur einer Hand bedient hat, wird wissen, weshalb der T-Griff ersonnen wurde
Die großen, kräftigen Akkuschrauber hingegen, wird man bei entsprechendem Werkzeug auch nicht mehr mit einer Hand halten können (weshalb man dort auch einen zweiten Griff findet - und sofern es dafür keinen gibt, steht man auch ungünstig da - weil man die Maschine 'klassisch' (die zweite Hand umfasst den vorderen Maschinenkörper) wegen dem Mittelgriff nicht mehr halten kann.
Die ideale Form wird es sicher nicht geben - aber wenn ich z.B. präzise mit kleinen Bohrern waagerecht bohren möchte, klappt das mit den alten Bosch prima : Daumen und Zeigefinger führen die Maschine, die Hand liegt wunderbar in der oberen, hinteren Wulst der Maschine (die meisten kleinen Bankmaschinen besitzen eine solche Wulst dafür auch) und zum 'Gas' geben, reicht Ring+Mittelfinger vollkommen aus (in dieser Art und Weise habe ich auch mit den kleinen Fein immer gebohrt).
Gruß, hs