K
kort
Guest
Moin,
ich bin Holz-Modellbauer, und suche als Universalmaschine zum Bohren, Fräsen und Schleifen eine vernünftige Tischbohrmaschine.
Ich versuche mal, stichpunktartig zu beschreiben, worum es geht:
-> Preisbereich bis 400/500.- Obergrenze
-> Material ist nahezu ausschließlich Holz sämtlicher Härten, meist bis 15mm Stärke
-> Bohren von Löchern jeglicher Größe wie mit der Handbohrmaschine auch möglich
-> Bohren/Senken mit Forstnerbohrern/Kunstbohrern bis 50mm
-> Fräsen von Kanten, Nuten, Rundungen
-> Schleifen von Rundungen freihand per Schleifteller etc.
So arbeite ich bisher:
-> Schlagwerk-Handbohrmaschine Bosch grün im Bohrständer, handlicher Mittelklasse-Schraubstock (handgeführt)
-> Für Löcher bis 4mm, Fräsen, Schleifen etc. : Proxxon Handgerät im Minibohrständer+Kreuztisch+Minischraubstock
Was ich mir vorstelle / was ich bisher vermisse:
-> Bohren von > 4mm bedeutet unpräzises Gefuckel mit der Bohrmaschine.
-> Die Bohrmaschine ist durch ihr (ungenutztes) Schlagwerk übelst laut, das geht nur kurz wg. Hobbykeller. Dazu unbefriedigendes Spiel der Einzelteile Also: geringes Arbeitsgeräusch für Dauerbetrieb
-> Fräsen, Begradigen, Schleifen von geraden Kanten sind wegen des Verfahrweges des vorhandenen Kreuztisches von 60mm arg eingeschränkt. Umspannen des Werkstückes bringt Unmaß. Also: Verfahrweg erweitern, Schraubstock dto.
-> Fräser sind nur bis 3.2mm Schaft möglich, das sollte mehr sein, was alle TBM ja auch mitmachen.
Das sollte an der neuen TBM vorhanden sein:
-> beweglicher Tisch
-> Möglichkeit der Montage eines handelsüblichen Kreuztisches, wie bei ebay massig für ~100.- angeboten. Optimal: etwas ordentliches gleich installiert. Verfahrweg sollte ~150x150mm nicht unterschreiten
-> trotz der Aufbauten gewisser Abstand zur Bohrspitze/Fräser. Trotz langem Bohrer sollte da dann schon 100mm Platz sein, damit auch mal ein Klotz angefräst werden kann.
-> Höhenverstellung des Bohrkopfes möglichst fein und spielfrei feststellbar, um das Werkstück unter einem laufenden Fräser per Kreuztisch bewegen zu können
-> möglichst leises Arbeitsgeräusch!
-> Bohrfutter austauschbar, Röhm sollte schon dran kommen
-> Drehzahlen Nebensache, solange halbwegs einfach 2-3 Spindeldrehzahlen eingestellt werden können
Das habe ich mir bereits angeschaut:
-> Proxxon Tischbohrmaschine. Nachteil: maximal 10mm Bohrer, teuer
-> Diverse Fräsmotorkombis im Spezialbohrständer: teuer, 6mm Spannweite, ansonsten top
-> Baumarkt: vergessen wir´s, max. 119.- Standbohrmaschinen sind offenkundig Müll. Alles klappert, knarzt, wackelt und scheint nach 1 Woche den Geist aufzugeben. Hauchdünne Verkleidungsbleche usw.
-> ebay: alle Preislagen. Den besten Eindruck auf einen Laien machen TBM ab ~250.- (ohne Kreuztisch)
Fazit: Was ist für den Fall das Sinnigste? Welche der massig angebotenen Maschinen hat gleichzeitig geringe Toleranzen und ist halbwegs handlich wie preiswert?
Es geht nicht darum, industriemäßig hunderte 20mm Löcher nacheinander in Stahl zu donnern, es geht eigentlich eher um feine Arbeiten mit trotzdem größeren Werkzeugen >6mm Schaft, zudem den Verfahrweg des Kreuztisches. Von der Motorleistung und Materialabtrag reicht das dremelartige Handgerät schon fast aus.
Da die vorhandene Handbohrmaschine aber ersetzt werden sollte, überlege ich mir, eben gleich etwas besser zuzuschlagen, auch wenn sowas dann etwas überdimensioniert wäre.
Hat da wer einen praxisnahen Tipp?
ich bin Holz-Modellbauer, und suche als Universalmaschine zum Bohren, Fräsen und Schleifen eine vernünftige Tischbohrmaschine.
Ich versuche mal, stichpunktartig zu beschreiben, worum es geht:
-> Preisbereich bis 400/500.- Obergrenze
-> Material ist nahezu ausschließlich Holz sämtlicher Härten, meist bis 15mm Stärke
-> Bohren von Löchern jeglicher Größe wie mit der Handbohrmaschine auch möglich
-> Bohren/Senken mit Forstnerbohrern/Kunstbohrern bis 50mm
-> Fräsen von Kanten, Nuten, Rundungen
-> Schleifen von Rundungen freihand per Schleifteller etc.
So arbeite ich bisher:
-> Schlagwerk-Handbohrmaschine Bosch grün im Bohrständer, handlicher Mittelklasse-Schraubstock (handgeführt)
-> Für Löcher bis 4mm, Fräsen, Schleifen etc. : Proxxon Handgerät im Minibohrständer+Kreuztisch+Minischraubstock
Was ich mir vorstelle / was ich bisher vermisse:
-> Bohren von > 4mm bedeutet unpräzises Gefuckel mit der Bohrmaschine.
-> Die Bohrmaschine ist durch ihr (ungenutztes) Schlagwerk übelst laut, das geht nur kurz wg. Hobbykeller. Dazu unbefriedigendes Spiel der Einzelteile Also: geringes Arbeitsgeräusch für Dauerbetrieb
-> Fräsen, Begradigen, Schleifen von geraden Kanten sind wegen des Verfahrweges des vorhandenen Kreuztisches von 60mm arg eingeschränkt. Umspannen des Werkstückes bringt Unmaß. Also: Verfahrweg erweitern, Schraubstock dto.
-> Fräser sind nur bis 3.2mm Schaft möglich, das sollte mehr sein, was alle TBM ja auch mitmachen.
Das sollte an der neuen TBM vorhanden sein:
-> beweglicher Tisch
-> Möglichkeit der Montage eines handelsüblichen Kreuztisches, wie bei ebay massig für ~100.- angeboten. Optimal: etwas ordentliches gleich installiert. Verfahrweg sollte ~150x150mm nicht unterschreiten
-> trotz der Aufbauten gewisser Abstand zur Bohrspitze/Fräser. Trotz langem Bohrer sollte da dann schon 100mm Platz sein, damit auch mal ein Klotz angefräst werden kann.
-> Höhenverstellung des Bohrkopfes möglichst fein und spielfrei feststellbar, um das Werkstück unter einem laufenden Fräser per Kreuztisch bewegen zu können
-> möglichst leises Arbeitsgeräusch!
-> Bohrfutter austauschbar, Röhm sollte schon dran kommen
-> Drehzahlen Nebensache, solange halbwegs einfach 2-3 Spindeldrehzahlen eingestellt werden können
Das habe ich mir bereits angeschaut:
-> Proxxon Tischbohrmaschine. Nachteil: maximal 10mm Bohrer, teuer
-> Diverse Fräsmotorkombis im Spezialbohrständer: teuer, 6mm Spannweite, ansonsten top
-> Baumarkt: vergessen wir´s, max. 119.- Standbohrmaschinen sind offenkundig Müll. Alles klappert, knarzt, wackelt und scheint nach 1 Woche den Geist aufzugeben. Hauchdünne Verkleidungsbleche usw.
-> ebay: alle Preislagen. Den besten Eindruck auf einen Laien machen TBM ab ~250.- (ohne Kreuztisch)
Fazit: Was ist für den Fall das Sinnigste? Welche der massig angebotenen Maschinen hat gleichzeitig geringe Toleranzen und ist halbwegs handlich wie preiswert?
Es geht nicht darum, industriemäßig hunderte 20mm Löcher nacheinander in Stahl zu donnern, es geht eigentlich eher um feine Arbeiten mit trotzdem größeren Werkzeugen >6mm Schaft, zudem den Verfahrweg des Kreuztisches. Von der Motorleistung und Materialabtrag reicht das dremelartige Handgerät schon fast aus.
Da die vorhandene Handbohrmaschine aber ersetzt werden sollte, überlege ich mir, eben gleich etwas besser zuzuschlagen, auch wenn sowas dann etwas überdimensioniert wäre.
Hat da wer einen praxisnahen Tipp?