Womit alten Türstock raussägen?

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moto4631

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Ich muß bei meinem Projekt Schlafzimmer einen alten massiven Türstock rausschneiden.

Dabei darf keinesfalls der neue Boden zerstört werden und der Stock muß komplett eben mit dem Boden abgeschnitten werden.

Eine Säbelsäge hab ich keine, gibt es Alternativen?
 
@ henniee

Nein echt... :zunge:

@ H. Gürth

Hmmm... Multimaster?
Der Stock ist 50mm massiv, ob der das schafft?
Abgesehen davon daß ich auch keinen Multimaster besitze. :mrgreen:
 
Also ohne Beschädigung, aber flächenbündig ist die Auswahl an Geräten nicht so gross.
Säbelsäge flächenbündig ?????????? wird nix.
Multimaster mit gekröpftem Blatt vorschneiden. Rest dann (mühsam aber geht)mit den Einstechsägen abnagen.
Fein oder vergleichbar, Trennsäge. Schneidet fast flächenbündig ohne Beschädigung. Rest ist dann wieder Fleissarbeit mit Stechbeitel etc.
 
Ich kann mir die Frage echt nicht verkneifen:
Warum macht man das nicht bevor man den Boden reingebaut hat?
 
Also die Frage nach dem "Warum" ist genauso berechtigt wie schnell beantwortet.

Renoviert haben wir die Hütte vor gut 5 Jahren und damals waren wir noch so weit daß wir die Türen drinlassen und nur neu lackieren.
Das Lackieren schieb ich nun schon seit Jahren vor mich her und nun ist der Punkt gekommen wo es einfach nicht mehr geht.
Das Haus wird immer mehr wirklich fertig und die Türen im EG sind ein echter Schandfleck.

Erschwerend kommt hinzu daß ich in meiner unglaublich fulminaten Maurererfahrung :roll: bis vor kurzem der Meinung war die Türstöcke seien damals als tragendes Element mit eingemauert worden und womöglich befinde sich gar kein Sturz über dem Türstock.
Da war mir ein Entfernen dann zu kitzelig.

Nun hat mir gestern jemand der es wissen muß gesagt daß da garantiert ein Sturz drin ist da es sich um eine tragende Wand handelt und der Stock ja nur halb so dick sei.
Außerdem sei die Konstruktion des Stocks gar nicht dafür geeignet solche Kräfte aufzunehmen - also kam die Entscheidung ihn spät aber doch rauszunehmen 8)
 
@moto4631
Dabei darf keinesfalls der neue Boden zerstört werden und der Stock muß komplett eben mit dem Boden abgeschnitten werden.
Wie soll das denn dann weitergehen, soll der Rest des Türstocks in Bodenhöhe denn dann da bleiben (und glattgeschliffen werden oder so)?

Generell würde ich wohl erst einmal etwas höher schneiden und den Türstock entfernen, bevor ich mich an die kleinen, verbliebenen Sockel dranmache ...
 
Hallo ric!

Versteh jetzt Deine Frage grade nicht.
Wie soll was weitergehen?
Wenn der alte Stock weg ist kommt eine neuer drauf.

Bloß wenn ich den alten lasse bin ich um 3cm schmäler mit der neuen Türe (abgesehen davon daß ich dann eine Sonderanfertigung brauche).

Kommt der alte raus, hab ich wieder angenehm großes Standardmaß.
 
... vielleicht doch lieber neue Farbe drauf ... :roll:

Was ist das denn für ein neuer Boden, Laminat, Dielen?
Kann man nicht evtl. ein Brett nochmal hoch nehmen?

Übrigens: mit der Säbelsäge, das ginge schon - habe ich schonmal gemacht: ein dünnes Blechstück zur Schonung auf den Fußboden gelegt (ggf. noch einen Lappen dunter legen), ein schön langes, elastisches Metal&Wood-Sägeblatt (soeins als 300er hatte ich genommen) eingespannt, unter Ausnutzung der Elastizität das Blatt flach auf das Blech gedrückt und einmal von innen (raumseitig) und einmal von außen (flurseitig) - switch und wech ... ging prima! Man braucht nur eine zweite Person, die sich auf das Blechstück stellt; ggf. tut's auch etwas doppelseitiges Klebeband, sofern der Boden das mag ... :roll:
 
Da ist nix mehr mit Farbe, der Türstock ist ja schon bis auf das Grundgerüst zurückgebaut.

Boden ist im Schlafzimmer 8mm Laminat und im Flur 15mm Parkett.
 
@moto4631
Wenn der alte Stock weg ist kommt eine neuer drauf.
Der neue überlappt dann minimal den neuen Fußboden? Dann kommt es ja nicht darauf an, daß der alte Türstock in Fußbodenhöhe sauber abgeschnitten wird, er könnte auch komplett weg. Deshalb würde ich wie geschrieben den Einschnitt etwas höher machen, dafür gibt es wesentlich mehr Optionen, und dann schauen, wie man die Reste am besten entfernt (z. B. von oben mehrmals einsägen und die Stücke rausstemmen oder mit dem bei mir erhältlichen woodcarver gold mit dem Winkelschleifer wegfräsen).
 
Richtig, der neue steht minimal über den neuen Fußboden (würde also nicht schaden wenn er auf dem alten Stock aufstehen könnte, ist aber kein Muß, da find ich zur Not auch eine andere Lösung.

Die Blenden des alten Stocks waren auch gar kein Thema, mit dem DeWalt Bohrhammer und einem Flachmeissel kurz mal rangezuckt und schon fiel alles runter :mrgreen: etwas schwieriger wird da schon der Grundstock denn dieser ist unter dem neuen Boden verbunden, sozusagen ein Rahmen rundherum.

Sonst hätt ich den alten Stock einfach rausgezogen...
 
was spricht denn dann gegen Laminat hoch (vorher nummeriert, Foto), Türe raus - Türe rein?
 
Ganz einfach die Tatsache(n) daß ich

a) den Laminat erst frisch verlegt habe
b) ca. 10 Fußbodenheizungsschläuche, eine verschraubte V100-Platte und 5cm Isolierung drüber liegen
c) ich auch irgendwie gar keine Lust habe das alles rauszureißen

:roll: :crazy:
 
Aber das ist doch Klick-Laminat, oder? Nicht verleimt?!...
Dann würde ich schon im Sinne des Bodenaufbaus so tief wie möglich gehen und das Laminat schonen...
Ergo min. Laminat raus an der Stelle. Das sind ja max. 4 Platten.
 
Hallo,
Einstechschnitt mit der Kettensäge, aber aufpassen, die alten Stöcke sind meistens gezinkt und genagelt. Den Rest dann mit dem Stemmeisen zermürben. :wink:
 
Henniee wie willst Du da vier Platten rausnehmen?
Irgendwie versteh ich Dich grade nicht.
Der helle Boden ist geklebtes Parkett, da geht gar nix mehr.

Und ich krieg den Stock sowieso nicht mehr komplett raus, da wie erwähnt die FuBoHeizung drüberläuft.
 
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