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Winnewoeb
Dieses Forum mal genau einen Tag zuspät entdeckt, Säge nämlich schon gekauft...
Ein freundliches Aloha in die Runde, werde hier ab heute immer mal wieder meinen Senf dazugeben!
Ein kleine (traurige) Vorgeschichte:
Habe ca. 5 Jahre eine MS 260 besessen, wir waren die besten Freunde, und konnten uns stets gegenseitig aufeinander verlassen. Letzten Sommer aber wurde sie mir aus dem Bauwagen (aufgebrochen) geklaut. Da ich beruflich selbstständiger Einzelkämpfer bin, war es mit der Versicherung nicht so dolle...mit abgezogener Selbstbeteiligung gabs grad mal 100 Euronen.
Da ich aber sofort wieder 'ne Kettensäge brauchte, griff ich auf den China-Böller zurück, eine "Timbertech - 47er Schwert - angebliche 3,5 PS". Die überstand die erste Baustelle, nur mal hier und da 'n Kantholz absäbeln ect. Bald gabs aber erste Mängel... Die Haltebolzen vom Schwert scheinen nicht mal 4.6 zu sein, also kamen da anständige 12.9 rein. Nach und nach mehr Probleme... Und immer bei Fällarbeiten (also waagerechte Schnitte mit der Säge) ging sie dann mittendrin aus, lief nur im Standgas, nahm kein Gas an - dann sofort aus. Mittlerweile ist ein Haltebolzen im Gehäuse rundgedreht, Seilstarter geht nicht mehr richtig usw.
Fazit: Leute, kauft Euch so ein Ding blos nicht!!!
Ich will nicht mal ein 2. Neu-Gerät oder die Möhre repariert bekommen, ist ja eigentlich noch Garantie drauf - blos weg damit!
Zu den Arbeiten auf den Baustellen, mache ich jedes Jahr mein Brennholz (1,5 ha eigener Wald sind direkt an meinem Haus gelegen), 70 % sind Kiefern mit 50cm BHD, die anderen 30% sind Buchen und Eichen von ca. 40cm BHD. Die Fällarbeiten machte die MS 260 problemlos, dafür nahm ich immer das 37er Schwert. Für die liegenden Stämme kam dann immer ein 50er Schwert drauf, und obwohl die Ölmenge voll hochgedreht war, lief das Schwert schon leicht blau an...
Dennoch: Die MS 260 - eine echte "Förster"-Säge!
Meine Frage jetzt: Ist die Husqvarna 445 in etwa mit der MS 260 zu vergleichen?
Ich weiß schon, daß die Husky etwas weniger Leistung hat, dennoch soll man sie Problemlos mit 33er bis 50er Schiene betreiben können, was mich irgendwie ins Grübeln bringt.
Ist die Husky 445 auch schon nah an der "Förster"-Klasse? Ich hatte mir auch mal eine MS 290 vom Kollegen geliehen, fand die ganz brauchbar für meine Zwecke, aber nicht ganz zu vergleichen mit meiner ehemaligen MS 260. Wenn die Husky 445 ungefähr der MS 290 entspräche, wär ich aber auch schon ganz zufrieden...
Ach ja, gelockt hatte mich dann einfach der Preis in der E-Bucht.
Stand da für 375,-EUR Sofort-Kauf drin, neu und original verpackt.
Husqvarna 445 bei E-Bay
Eine neue MS 260 kostet immerhin 700,-EUR, und die hab ich grad nicht - sonst hätte ich die wohl sofort wieder gekauft!
Die Husky also ein guter Kauf, oder hab ich eher eine Dummheit gemacht? Hat die vielleicht jemand aktuell in betrieb, und weiß evtl. ob die Problemlos mit dem 50er Schwert arbeitet? Möchte ich für die liegenden Stämme nicht missen, 40er könnte da knapp werden...man ist ja so bequem
Gruß und schönen Tag noch
Winnie
Ein freundliches Aloha in die Runde, werde hier ab heute immer mal wieder meinen Senf dazugeben!
Ein kleine (traurige) Vorgeschichte:
Habe ca. 5 Jahre eine MS 260 besessen, wir waren die besten Freunde, und konnten uns stets gegenseitig aufeinander verlassen. Letzten Sommer aber wurde sie mir aus dem Bauwagen (aufgebrochen) geklaut. Da ich beruflich selbstständiger Einzelkämpfer bin, war es mit der Versicherung nicht so dolle...mit abgezogener Selbstbeteiligung gabs grad mal 100 Euronen.
Da ich aber sofort wieder 'ne Kettensäge brauchte, griff ich auf den China-Böller zurück, eine "Timbertech - 47er Schwert - angebliche 3,5 PS". Die überstand die erste Baustelle, nur mal hier und da 'n Kantholz absäbeln ect. Bald gabs aber erste Mängel... Die Haltebolzen vom Schwert scheinen nicht mal 4.6 zu sein, also kamen da anständige 12.9 rein. Nach und nach mehr Probleme... Und immer bei Fällarbeiten (also waagerechte Schnitte mit der Säge) ging sie dann mittendrin aus, lief nur im Standgas, nahm kein Gas an - dann sofort aus. Mittlerweile ist ein Haltebolzen im Gehäuse rundgedreht, Seilstarter geht nicht mehr richtig usw.
Fazit: Leute, kauft Euch so ein Ding blos nicht!!!
Ich will nicht mal ein 2. Neu-Gerät oder die Möhre repariert bekommen, ist ja eigentlich noch Garantie drauf - blos weg damit!
Zu den Arbeiten auf den Baustellen, mache ich jedes Jahr mein Brennholz (1,5 ha eigener Wald sind direkt an meinem Haus gelegen), 70 % sind Kiefern mit 50cm BHD, die anderen 30% sind Buchen und Eichen von ca. 40cm BHD. Die Fällarbeiten machte die MS 260 problemlos, dafür nahm ich immer das 37er Schwert. Für die liegenden Stämme kam dann immer ein 50er Schwert drauf, und obwohl die Ölmenge voll hochgedreht war, lief das Schwert schon leicht blau an...
Dennoch: Die MS 260 - eine echte "Förster"-Säge!
Meine Frage jetzt: Ist die Husqvarna 445 in etwa mit der MS 260 zu vergleichen?
Ich weiß schon, daß die Husky etwas weniger Leistung hat, dennoch soll man sie Problemlos mit 33er bis 50er Schiene betreiben können, was mich irgendwie ins Grübeln bringt.
Ist die Husky 445 auch schon nah an der "Förster"-Klasse? Ich hatte mir auch mal eine MS 290 vom Kollegen geliehen, fand die ganz brauchbar für meine Zwecke, aber nicht ganz zu vergleichen mit meiner ehemaligen MS 260. Wenn die Husky 445 ungefähr der MS 290 entspräche, wär ich aber auch schon ganz zufrieden...
Ach ja, gelockt hatte mich dann einfach der Preis in der E-Bucht.
Stand da für 375,-EUR Sofort-Kauf drin, neu und original verpackt.
Husqvarna 445 bei E-Bay
Eine neue MS 260 kostet immerhin 700,-EUR, und die hab ich grad nicht - sonst hätte ich die wohl sofort wieder gekauft!
Die Husky also ein guter Kauf, oder hab ich eher eine Dummheit gemacht? Hat die vielleicht jemand aktuell in betrieb, und weiß evtl. ob die Problemlos mit dem 50er Schwert arbeitet? Möchte ich für die liegenden Stämme nicht missen, 40er könnte da knapp werden...man ist ja so bequem
Gruß und schönen Tag noch
Winnie